Wieso glauben immer noch viele Männer, das mit einer Sinnlosen rein raus Penetration die Frauen einen Orgasmus bekommen können?

Diesen "Orgasmus-Gap" gibt es nämlich nur bei Hetero Frauen. Im Internet wird dazu sogar behauptet das es an der Frau liegen würde und nicht am Mann. Da wird sogar den Frauen eingeredet das der Orgasmus ja nicht so wichtig sei, das es nur um diese Verschmelzung geht.

Der Orgasmus der Frau ist natürlich Wichtig, da wundere ich mich nicht, daß viele Hetero Frauen einfach keine Lust auf Heterosex haben. Das sind dann die Frauen die immer Ausreden erfinden um keinen Heterosex haben zu müssen mit ihrem Freund oder Mann. Das sind genau die Hetero Männer von denen man immer hört, die Frauen haben nie Lust auf Sex oder nur ganz selten.

Deswegen spielen immer noch sehr viele Hetero Frauen den Männern Orgasmen vor, nur damit nicht ihr Männer Ego Verletzt wird oder weil er sogar Aggressiv wird wenn die Frau zu ihm sagt daß er es nicht bringt.

Aus eigener Erfahrung weiß ich aber das Frauen sogar mehr Lust auf Sex haben als viele Männer, zumindest wenn die ihren Orgasmus bekommen.

Ich als Lesbe weiß aber dass es nicht an der Frau liegen kann denn bei Lesben sind multiple Orgasmen die Normalität.

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Ist die sexuelle Orientierung angeboren aber dennoch auch eine Frage der eigenen Entscheidung?

Um Missverständnisse auszuräumen möchte ich direkt erwähnen, dass diese Frage so gemeint ist, wie sie gestellt ist... und nicht als Mittel zum Zweck dient um irgendeine Meinung zum Ausdruck zu bringen...

Den Hintergrund meiner Frage kann ich sogar recht schlüssig erklären:

In einer anderem Beitrag habe ich danach gefragt, ob es in Bezug auf Lebensmittel möglich ist sich anzutrainieren, welche Lebensmittel einem schmecken oder nicht schmecken.

Ein Weinsomelier hat mir daraufhin erklärt, dass er sich antrainieren kann, was ihm schmeckt und dass es sogar für seinen Beruf notwendig ist.

Das macht es schlussendlich zu einer Entscheidungsfrage welche Lebensmittel einem schmecken und dass es unterm Strich nur notwendig ist, sich an einen Geschmack zu gewöhnen.

Selbstverständlich sind Lebensmittel keine Menschen!

Dennoch kann man das genannte Beispiel, ob man sich antrainieren kann, was einem schmeckt auch gewissermaßen mit der sexuellen Orientierung vergleichen, denn entweder ein Lebensmittel schmeckt einem oder nicht und ebenso fühlt man sich sexuell zu Frauen, Männern, Transmenschen etc... hingezogen oder eben nicht.

Ist es letzendlich dann unter anderem nicht auch eine Frage von Entscheidung und Gewohnheiten, auf welches Geschlecht man steht und welchem Geschlecht man sich sexuell hingezogen fühlt und die sexuelle Orientierung ist nicht von Geburt an festgelegt.

Ist es vollkommen ausgeschlossen, dass ein Mensch, der von Geburt an tatsächlich keine bi- oder homosexuelle Neigung hatte, dennoch bi- oder homosexuell werden kann, wenn dieser z.b. die Entscheidung getroffen hat, regelmäßig gleichgeschlechtlichen Sex zu haben?

Diese Frage stelle ich deswegen, weil es mich interessiert, für welche Merkmale / Eigenschaften - die einen zu dem Menschen machen der man ist - man selbst nicht die Verantwortung trägt bzw. ob es überhaupt ein Merkmal gibt, für das man nicht selbst verantwortlich ist.

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Bin ich schwul?

Hallo, ich m20 fühle bei Mädchen überhaupt keine sexuelle Anziehung. Wenn eine Frau an mir vorbei geht, nehme ich sie zwar wahr, aber mehr auch nicht, ich schaue ihr weder hinterher, noch denke ich mir irgendetwas dabei. Auch die Auswahl an so manchen Filmen, wo man doch etwas mehr nackte Haut sieht als üblich (beste Umschreibung für, naja ihr wisst schon was ich meine 😂), fällt bei mir auf Männer. Wie ihr aus meinen vorherigen Fragen wahrscheinlich bereits entnehmen konntet, habe ich mich im Dezember letzten Jahres in einen Jungen verliebt, das hatte ich noch nie. Fühlt sich momentan echt richtig gut an, nur leider weiß er (noch) nichts von seinem Glück….

Während der Pubertät hatte ich eine dreiwöchige Beziehung mit einem Mädchen, die aber sehr WhatsApp-lastig war, also wir haben uns fast nie in der Schule gesehen oder so… Nachdem hab ich mich nie wieder verliebt…bis eben zum besagten Dezember 2023.

Was das Thema Outing betrifft, weil es scheint ja bei mir alles in die Richtung schwul zu gehen, hab ich keine Ahnung wie ich es meiner Mutter am besten sagen soll. Es ist eigentlich so einfach, aber auszusprechen, dass sie vielleicht nie Oma wird und so, ist so unfassbar schwer. Und das obwohl sie mir immer wieder sagt, dass sie kein Problem damit hätte wenn ich auch mal mit einem Jungen nach Hause kommen würde.

Habt ihr Tipps bzw. ändert sich meine Sexualität vielleicht noch? Ich kann mir halt zum jetzigen Zeitpunkt nichts mit einer Frau vorstellen

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