Wie sage ich meiner Schwester, dass sie nicht kochen kann und dass ihr Essen eine Zumutung für ihre Kinder ist?

Hallo,

also meine Schwester ist eine sehr sehr schlechte Hausfrau. Sie und ihr Mann arbeiten in Vollzeit und ihr Mann übernimmt hauptsächlich alle Aufgaben. Er kocht für die Familie jeden Tag, kümmert sich um die Wäsche, Bügelt, Putzt und macht alles sauber, räumt auf, kümmert sich ums Geschirr und hauptsächlich auch um die Kinder. Meine Schwester hilft eher sehr selten, weil sie einfach weder putzen noch kochen kann. Ich finde es echt beneidenswert, dass ihr Mann das sogar sehr gerne macht und Spaß daran hat. Er hat überhaupt kein Problem damit, dass sie kaum oder nur sehr selten hilft.

Er ist so fürsorglich. Nach einem gestressten Arbeitstag, meine Schwester ist Beamtin, als ob sie da so viel zu tun hat, meint dann ihr Mann, dass sie sich doch lieber ausruhen soll und er für sie das alles lieber übernimmt, damit sie ihre Ruhe hat.

Also ehrlich! Da kann man doch nur neidisch werden. Wie kann man nur so faul sein?

Ich finde das von meiner Schwester so egoistisch und verantwortungslos. Unsere Mutter hat uns eigentlich nicht so erzogen. Ich würde mich schämen, wenn ich sie wäre.

Wenn sie einmal kocht, was eher einem Wunder gleicht, dann ist es ungenießbar, oder sogar eher nicht essbar!

Zu versalzen, zu klebrig/matschig und einfach widerlich.

Ich werde nie wieder bei ihr essen. Mir tun die Kinder eher leid, dass sie diese Grütze ertragen müssen!

Wie sage ich meiner Schwester, dass ihr Essen eine Zumutung für ihre Kinder ist?

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Was ist bitte der Unterschied zwischen ARBEITSLOS und HAUSFRAU?

Hallo,

ich hab mich aus Interesse mal ein paar Tage in diversen Mütter-Foren rumgetrieben, weil dort des Öfteren mal darüber gesprochen wurde, was so toll daran ist, Hausfrau zu sein, ob es gut ist, usw. Ich habe zu dem Thema schon eine eigene Meinung, und dachte durch Leute, die die gegenteilige Meinung haben, könnte ich meinen Standpunkt überdenken oder ähnliches (ist ja auch egal); meine Meinung ist übrigens die Selbe wie vorher. Jedoch sind mir da einige Standpunkte aufgefallen, die offensichtlich ungeschrieben in den Köpfen der Bürger herrschen.

1. Eine Person, die keine Arbeit hat und kein Kind, ist arbeitslos.

2. Eine Person, die zwar keine Arbeit hat, aber ein Kind, kann beides sein:

  • ist die Person unter 25, dann ist sie arbeitslos (und sollte sich Arbeit suchen), egal ob mit oder ohne Mann (Partner)

  • ist die Person über 25 (ungefähr), dann ist sie entweder arbeitslos oder Hausfrau, je nach Situation

  • ist sie über 30 - 35 (also schon älter), dann ist sie Hausfrau, egal ob mit oder ohne Mann

Wieso soll das so sein? Ich meine, arbeitslos ist doch kein wandelbarer Begriff, er bedeutet schlichtweg "OHNE ARBEIT", und wieso gilt eine Frau als Hausfrau (klingt ja schon mal besser als arbeitslos), nur, weil sie ein Kind hat, während eine gleichalte Person ohne Kind dann Arbeitslose ist? Wieso denkt die Gesellschaft so? Die oben geschriebenen Punkte sind wirklich zusammengefasst das, was ich bei meiner "Recherche" rausarbeiten konnte (hatte wohl die letzten Tage nichts zu tun... :D).

Viele Grüße, voruebergehend, die kein Kind, aber einen Job hat

PS: Antworten mit "wieso stört es dich, lass doch die Leute leben wie sie wollen" sind nicht produktiv.

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