Hallo,
unser Architekt hat uns gesagt, dass bei Mengenabweichungen beim Hausbau (egal welches Gewerk) sich der Preis nicht verändert, wenn die Menge nicht um mehr als 10% vom ursprünglichen Kostenvoranschlag abweicht. Soll heißen, wenn zb 200 Meter Kabel angeboten wurde, nur 181 Meter verbraucht werden, wird der Preis für mich nicht günstiger. Im Umkehrschluß muß ich auch nicht mehr zahlen wenn 215 Meter verbraucht wurden.
Einzelne Mengenänderungen sind davon nicht betroffen, soll heißen sind 10 Lichtschalter angeboten und werden 9 angeschlossen muß ich auch nur 9 zahlen...
Unser Architekt hatte uns erklärt wieso das so ist, jedoch habe ich es nicht so ganz verstanden und ich wollte mich im Internet nun erstmal schlau machen. Sinn macht es für mich jedenfalls nicht.... Normalerweise sollte man doch immer zahlen was verbraucht wurde?
Dann noch eine 2. Frage, bei Mengen die ich persönlich nicht nachprüfen kann (Wasserleitungen, Stromleitungen...), muß und kann der Architekt diese Posten einzeln aufgrund Werkpläne nachvollziehen, ob diese korrekt abgerechnet wurden, bzw. muß und kann er mir das darlegen?
Danke für die Antworten!