Maus frisst den Holzkäfig

Heyhey, und zwar folgende Situation: ich habe 3 weibliche Mäuschen, die wohnen seit Weihnachten bei mir. Sie leben in einem Holzkäfig (115 x 60 x 60 cm), der besteht aus 3 Etagen. In der untersten Etage ist der Boden eine Schublade, die man zum Saubermachen rausziehen kann.

Das Problem ist jetzt, dass eine (nur eine, die mittlere) Maus hinten den Rand der Schublade abnagt. Das hat sie nicht von Anfang an gemacht, sondern sie hat damit angefangen, als die größte von ihnen mal ausgebüchst ist (das war meine Schuld, und ich hab immer noch ein schlechtes Gewissen). Der Rand der Schublade hinten ist ca. 4 cm hoch, und mittlerweile hat sie durchschnittlich schon die Hälfte davon abgenagt.

Ich hab sehr genau aufgepasst, und es ist wirklich nur die eine Maus, die das macht. Seit das Verhältnis zu den Mäuschen mit mir besser geworden ist, macht sie es nicht mehr ständig.

Meine Frage ist jetzt... warum tut sie das? Ich hab Angst, dass sich meine Mäuschen langweilen, oder dass ihnen irgendetwas fehlt, bzw. dass ich der einen Maus nicht genug Action geben kann. Der Käfig ist, soweit ich das beurteilen kann, gut und abwechslungsreich eingerichtet (Laufrad, 2 hohle Äste, Eierkartons als Häuschen, 3 Mäusekletterhäuser, viele Klopapierrollen, Löwenzahnstroh zum Nestbauen, Klopapier, ...). Sie bekommen jeden Tag frisches Wasser, was auf jeden Fall reicht, eine passende Menge an Nagerfutter, und jeden Tag Frischfutter, das variiert. Das nehmen sie auch alles gern an.

Ich beschäftige mich jeden Tag min. eine halbe Stunde mit ihnen, aber gebe ihnen die Freiheiten sich zu verstecken und rauszukommen, wenn sie das möchten...

Also ist das reiner Abrieb von den Zähnen oder langweilt sich mein Mäuschen? Ich möchte wirklich eine gute Mäusemama sein :) Danke schonmal.

Maus, Haltung
Geschorenes Pferd in Robusthaltung umstellen?

Hallo liebe Leute!

Folgendes Problem:

Bekannte von mir haben einen 13 jährigen Wallach, der seit zwei Jahren mehr oder weniger eigentlich nur Schritt geführt/geritten wird und dann langsam wieder antrainiert bis zum nächsten Ausfall... So auch dieses mal wieder. Weil er im September noch den Anschein machte, diesen Winter mal zu halten, haben sie ihn geschoren. Dann aber die niederschmetternde Erkenntnis: Pferd lahmt schon wieder.... :-/ Nachdem er vor wei Wochen ausgiebig in der Klinik eines befreundeten Tierarztes auf den Kopf gestellt worden ist stand fest, dass es wieder der Fesselträger ist.... :-(

Da dieses Pferd im letzten Winter schon so ungehobelt war als er mal wieder eine Schrittpause hatte und da für meine Bekannten feststeht, dass dieses Pferd definitiv nicht mehr Sportpferd ist/bleibt stellt sich jetzt die Frage wohin mit dem guten Tier?

Ich hatte angeboten ihn zu mir zu nehmen. Wir haben Aktiv-Offenstallhaltung in geschlechtergetrennten Kleingruppen. So gesehen eigentlich eine gute Idee für das Pferd. Leider ist da nur die Tatsache, dass das Pferd nackig ist.

Was meint ihr? Kann man es wagen, ihn jetzt umzustellen und drauf zu hoffen, dass er möglichst schnell mit dem Fell nachkommt? Ich sehe da jetzt noch nicht das Problem drin, da es noch recht mild ist, auch nachts und es im Moment noch sehr trocken ist. Ein bisschen Bedenken habe ich nur, wenn es mit dem Sauwetter losgeht. 3mal täglich Deckenwechseln wäre zwar machbar, aber wie schätzt man da das Erkältungsrisiko ein?

Die andere Alternative wäre den Winter irgendwie durchzuhalten (Führanlage ist auf der jetzigen Anlage vorhanden, da könnte er mehrmals täglich rein) und sobald er genug Fell hat und das Wetter im nächsten Jahr wiederetwas offener ist, umzustallen. Nur wie gesagt, er ist sehr ungehobelt,wenn er Langeweile hat...

Pferd, Haltung, Winter, Offenstall

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