Zum ersten Mal mit Brille in der Schule - Tipps?

Ich bin 14 und bekomme nächste Woche meine erste Brille😳. Die ist zum Glück nicht so stark (-1,5 und -0,5, zusätzlich -0,5 Hornhautverkrümmung bei beiden Augen). Ich bin echt verunsichert und ängstlich wie das mit Brille so sein wird - dachte eigentlich, ich brauche gar keine Brille und war dann vom Ergebnis beim Augenarzt erstmal ziemlich überrascht 😳 danach hatte ich mir eigentlich vorgenommen, die Brille gar nicht oder nur im Notfall zu tragen, aber das ist vermutlich keine so gute Idee. Meine Freundin hat auch eine Brille (schwächer, -1,0/-0,75) ohne Hornhautverkrümmung und trägt die ständig, weil sie sich ohne Brille inzwischen total unsicher fühlt. Ich hab ihre Brille jetzt mal probiert und seh damit (leider😢) echt besser als ohne obwohl das ja gar nicht meine Werte sind. Doof, aber dann werde ich vermutlich nicht drumrumkommen , meine Brille auch in der Schule zu tragen, denn alles an der Tafel kann ich nicht lesen. Und das macht mich ziemlich nervös, weil ich nicht weiß, wie die anderen in der Schule darauf reagieren werden wenn ich plötzlich eine Brille habe.
Sorry für das ganze Gelaber - jetzt endlich meine Frage: wie würdet ihr das machen, damit es in meiner Klasse möglichst wenige dumme Kommentare und Geläster gibt. Würdet ihr die Brille am ersten Tag nach den Ferien einfach aufsetzen, nichts weiter dazu sagen und sie in der Schule die ganze Zeit tragen oder da irgendwie am ersten Schultag eine kleine Ankündigung machen („Schaut mal alle her, ich habe jetzt ne Brille!“ - weiß aber nicht, ob ich dafür genügend Selbstvertrauen habe) oder die Brille erstmal nur dann im Unterricht tragen, wenn ich sie wirklich brauche, um was an der Tafel zu lesen (da machen 2 andere Mädchen in meiner Klasse so) und ansonsten im Rucksack lassen?
Klingt für viele vermutlich gar nicht nach einem Problem, aber für ist das momentan leider ein ziemlich großes😳 Danke für Eure Tipps🩷

Brille einfach ohne Erklärung immer in der Schule tragen 81%
Brille nur tragen, wenn ich sie wirklich brauche, ansonsten nicht 14%
Ankündigung: schaut mal, ich habe jetzt eine Brille 5%
Schule, Style, Brille, 8. Klasse, Brillenträger, Gymnasium, Kurzsichtigkeit
Erster Kontakt mit Nachhilfeschüler?

Hey,

ich bin 19 und männlich. Ich wurde angesprochen, ob ich dem Sohn eines Arbeitskollegen meines Vaters (11-12 Jahre alt) Nachhilfe in zwei Fächern geben kann. Vermutlich denkt der Vater da an mich, weil ich auf dem gleichen Gymnasium war wie der Junge jetzt ist und ich daher über alles dort gut berichten kann, außerdem fielen mir seine beiden Problemfächer immer leicht. Mein Abitur bekam ich im letzten Jahr, bisher habe ich noch nie einem Schüler Nachhilfe gegeben.

Die Familie kennt mich aber nicht persönlich, sondern nur aus den Erzählungen meines Vaters auf der Arbeit.

Jetzt habe ich mit seinen Eltern Kontakt aufgenommen und einen Termin vereinbart, um sowohl sie als auch den Jungen ein wenig kennen zu lernen. Dabei muss die Chemie natürlich stimmen, sonst kann ich ihm nicht effektiv helfen - was ich aber tun möchte. Mittlerweile sind sie nämlich ziemlich verzweifelt, da er aufgrund einer Krankheit lange fehlte und Wissenslücken hat. Jetzt ist meine Frage, wie ich dort auftreten bzw. wie ich mich verhalten soll?

In der Schule hatte er aufgrund von Mobbing bisher schlechte Erfahrungen und auch schulisch lief nicht immer alles glatt. Er sträubt sich natürlich ein wenig vor einer Nachhilfe, was zunächst verständlich ist. Daher möchte ich, dass er sich wohl fühlt und das eine gute Beziehung zwischen mir und ihm und auch seinen Eltern entsteht.

Spontan würde ich darauf setzen, sehr offen zu sein und ihm bei möglichen Wünschen entgegen zu kommen. Ich würde ein bisschen von mir erzählen, was ich so mache und was meine Hobbys sind. Außerdem würde ich erklären, wie ich die Nachhilfe gerne gestalten würde.

Sie sollte nämlich:

  • max 45 Min lang sein, sonst verliert man den Fokus
  • lockere Atmosphäre, es nicht zu ernst nehmen
  • Lob aussprechen und die Stimmung soll positiv sein

Zusätzlich möchte ich klarstellen, dass er das nicht als zusätzliche Schulstunde empfinden soll. Es soll eher ein lockeres Gequatsche sein, bei dem man sich noch einmal ganz in Ruhe den Schulaufgaben widmet - nicht zu viel machen, lieber weniger und richtig verstehen.

Im Prinzip soll er einen unabhängigen Gesprächspartner haben, mit dem er alles bereden kann und ihm weiterhilft - ohne ihn dabei zu bewerten. Ich bin noch am überlegen, ob ich quasi eine Art Schweigepflicht haben soll - weil er nur so mir letztendlich vollständig vertrauen könnte.

Die Eltern setzen ihre ganze Hoffnung auf mich, weil er sich konsequent dagegen wehrt wenn sie die Aufgaben mit ihm machen möchten.

Habt ihr irgendwelche Tipps, wie man da auftreten kann bzw. wie ich es gestalten sollte?

Ich muss tatsächlich sagen, dass mir das Geld bei diesem Job egal ist. Es geht mir eher darum, dass ich in bei ihm den schulischen Druck rausnehmen kann. Die Situation ist dort nämlich angespannt und langfristig schädlich, wenn sich nichts ändert.

Liebe, Schule, Nachhilfe, Pubertät, Gymnasium, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium

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