Gerade Ordensmenschen oder Priester nehmen für sich in besonderer Weise in Anspruch, "berufen" zu sein und sich Gott "ganz hinzugeben". Was meinen sie aber damit, was sie dadurch einem außer-Orden-lichen Christen voraus haben?
Jeder Mensch muss doch heute seine Berufung finden, die früheren Generationen konnten oder durften das noch nicht (Beruf/ Familie vorgegeben, wenig Freizeit, ...).
Bin ich denn weniger für Gott da, nur weil ich Gott außerhalb eines Klosters diene? Oder ist die Rede von der Ganzhingabe leere Frömmelei?