Den Text hat hier jemand geschrieben, seht ihr das auch so bezüglich Transsexualität?

"Das Thema Trans und "freie Geschlechterwahl" hat eben nichts in Kindergärten und Grundschulen zu suchen. In weiterführenden Schulen kann dann im Rahmen des Sexualkundeunterrichts darüber aufgeklärt werden, dass es Transsexualität gibt. Aber sicher nicht, dass Kindern und Jugendlichen eingeredet wird, ihr eigenes Geschlecht zu hinterfragen und es nach Belieben wechseln zu können wie Unterwäsche. Zumal die überwiegende Mehrheit der Schüler von diesem Thema selbst ja überhaupt nicht betroffen ist. Und plötzlich fangen sie grundlos an, an sich zu zweifeln. So werden Probleme geschaffen, wo vorher keine waren. Das ist hochgradig verantwortungslos.

Transsexualität ist kein Modetrend, auch wenn es heute gerne so dargestellt wird. In Wirklichkeit liegen da meist psychische Ursachen zugrunde. Diese Menschen benötigen professionelle Hilfe, ihnen ist nicht damit geholfen, das Ganze als "Norm" abzutun. Und schon gar nicht gegenüber Kindern und Heranwachsenden. Das dient eindeutig der bewussten Beeinflussung und Steuerung von Kindern in genau diese Richtung.

Und solange sich da nichts ändert und das Thema weiter so angegangen wird wie es derzeit der Fall ist, wird es auch weiterhin mehrheitliche Ablehnung erfahren."

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Wie beeinflussen gesellschaftliche Erwartungen die Entscheidungen von trans* Personen, welche keine körperliche Geschlechtsdysphorie haben?

hii gutefrage Community,

Es gibt trans* Personen, die spüren keine physische Geschlechtsdysphorie.

Heißt also, sie identifizieren sich mit einem anderen Geschlecht, als dem, welches ihnen bei Geburt zugewiesen wurde, allerdings haben sie gleichzeitig kein Unbehagen mit ihrem Körper, finden ihre Geschlechtsmerkmale, beispielsweise Vulva nicht abstoßend.

Dennoch entscheiden sich einige von diesen, ohne das Gefühl, im falschen Körper zu sein, für Operationen oder Hormonbehandlungen.

Mich interessiert, wie stark diese Entscheidungen durch den Wunsch beeinflusst werden, in der Gesellschaft als das gewünschte Geschlecht anerkannt zu werden, bzw. ob ihr denkt, dass das der einzige Grund sein kann.

In diesem Fall würde das bedeuten, dass sich jene Personen unter Druck gesetzt fühlen Äußeres zu verändern, um als das wahre Geschlecht anerkannt zu werden.

Findet ihr das nachvollziehbar?

Außerdem:

Glaubt ihr, dass trans Personen, die keine Dysphorie empfinden, eine andere Beziehung zu ihrem Körper und ihrer Identität haben als diejenigen, die unter Dysphorie leiden?

& sind stereotypische Erwartungen eine Realität, welcher wir als Gesellschaft nicht entkommen können, oder sind wir eigentlich schon weiter?

Und:

Wie würdet ihr mit Kommentaren oder Fragen anderer Menschen umgehen, die eure Identität in Frage stellen, weil ihr keine körperlichen Veränderungen anstrebt oder durchgeführt habt?

Bleibt respektvoll <3
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