Gastfamilie gibt mir nichts zu essen?

Hallo ich bin nun 9 Wochen in den USA. Die Familie ist an sich nett und versucht ihr bestes aber bei ihnen geht es mir nun mal wirklich wirklich schlecht. Sie haben sich als Gastfamilie gemeldet als sie noch nicht finanzielle Probleme hatten. Mein Schwester hat mir diese Familie empfohlen und meinte es wird mir gut gehn und sie werden auf mich aufpassen. Nun hat sich in der Zeit viel geändert. Die Gastmutter hat ihren Job verloren und die Familie hat Finanziellen Probleme. Es tut mir echt leid für sie und so aber ich will da wirklich nicht mit gerissen werden. Ich kriege hier selten etwas zu essen und wenn dann muss ich dafür bezahlen. Manchmal bestellt die Mutter etwas aber meistens für mich nichts mit. Ich hab mit meiner Betreuerin hier gesprochen und sie sagten es ist meine Schuld weil ich Vegetarierin bin und ich soll selber einkaufen gehn. Das nächste Lebensmittel Geschäft ist nun mal über eine Stunde zu Fuß von hier entfernt. Busse gibt es hier nicht. Dann habe ich mit der Familie gesprochen und sie meinten ich wäre super undankbar und sind jetzt seit Wochen wütend auf mich deshalb. Meine Betreuerin hat dann meine Organisation kontaktiert die meinte es wäre meine Schuld, ich würde mir nicht genug Mühe geben und hätte mir die Familie letztendlich ausgesucht und wenn ich es nicht mit dem Essen hinkriege wollen sie mich aus dem Programm werfen. Ich habe versucht abzuwarten und zu gucken wie es sich ergibt aber ich werde hier nur immer weiter krank. Ich habe die letzten Tage fast nur ihm Bett verbracht. Ich fühle mich sehr krank ich habe ständig Kopfschmerzen, ich sehe starkes flimmern, mit ist schwindelig, meine Muskeln Zucken und ich hatte diese Woche zwei Panik Attacken. Was kann ich nur machen?

Essen, USA, Ausland, Austausch, Austauschjahr, Austauschschüler, Gastfamilie, verzweifelt
Auslandsjahr..Gastfamilie wechseln, Allein, Dreck und Streit?

hallo community, Ich bin Megan und mache momentan ein Auslandsjahr in Ohio, USA. Ich habe in ein paar Stunden ein gespräch mit meiner Koordinatorin weil ich hoffe meine Gastfamilie wechseln zu können. Aber von vorn, ich hab meine Gastfamilie im Mai bekommen und war zuerst mega happy weil alles super klang. Meine Gasteltern um die 40 mit einer Tochter in meinem Alter. Ich habe ihnen dann geschrieben und hatte nach einer Weile so ein seltsames gefühl bei der familie besonders nachdem meine gastschwester mir schrieb dass sie sich oft streiten, aber ich dachte mir nichts dabei und wollte allem eine chance geben. Als ich dann ankam gab es gleich nach meiner Abholung einen mega streit zwischen meiner gastmutter und gastschwester so dass mir eine freundin der familie anbot den abend bei ihnen zu verbringen. Als ich dann am nächsten Morgen in meinem "neuen zuhause" aufwachte kam der nächste schock..meine gastmutter betreibt einen privaten kindergarten und länger als bis 7:10 schlafen ist da nicht drin. Ich bin dann aus meinem Zimmer und habe mich erschrocken im Flur und dem "gemeinschaftszimmer" stand überall dreckiges geschirr und müll lag herum genauso wie essensreste (allgemein bin ich hier die einzige die wirklich mal den putzlappen in die hand ninmt). (Die freundin erzählte mir später dass sie nur alle 3/4 Monate ihr Zimmer aufräumen und das der grund ist warum wir nur so wenig geschirr in der küche haben) Ich bin wirklich kein sauberkeitsfanatiker aber das geht mir dann doch zu weit. Unter der woche ist es auch schwer meine Hausaufgaben und alles zu machen weil die kinder bis 17:45 unten sind und schreien wobei ich mich nicht wirklich konzentrieren kann. Nun haben sich meine gasteltern ein haus gekauft was sie von grund auf erneuern müssen, weshalb sie meinten dass wir uns wahrscheinlich nur Montags und Donnerstags sehen. Das wochenende war ich allein hier. Meine Gastschwester ist nämlich wegen dem Stress ausgezogen (sie ist 15) und war nur am Wochenende hier wobei sie nun gesagt hat dass sie nicht mehr herkommen will. Meine Gastmutter war deshalb mega schlecht gelaunt und hat das essen was ich gemacht hatte stehen gelassen (sie hat öfter stimmungsschwankungen und wenn ich nachfrage ist aber "alles ok"). Die stimmung ist nach alldem nicht wirklich gut, ich fühle mich hier echt unwohl und möchte eigentlich einfach nur raus. Ich habe nachher das gespräch mit meiner koordinatorin und will ihr das auch sagen aber ich habe angst dass sie mich nicht versteht oder ich mich falsch ausdrücke und sie denkt "die ist doch nur verwöhnt" aber das bin ich nicht! Ich bin trotzallem immer nett zu der gastfamilie, koche essen, putze und frage nach wenn sie schlecht drauf sind aber sie wollen nicht darüber reden. Ich habe angst dass sie mir die schuld in die schuhe schieben und ich zurück nach Deutschland muss. Denkt ihr das sind berechtigte gründe die familie zu wechseln & wie sage ich es meiner koordinatorin?

PS: der alte schüler hatte ähnliche Probleme hier

Familie, Freundschaft, USA, Ausland, Auslandsjahr, Gastfamilie, Liebe und Beziehung
Brief an die Gastfamilie? Wie findet ihr den Brief?

Also, Ich werde3n nächsten Januar einen Austausch in Australien machen und muss jetzt den Brief an meien Gastfamilie schreiben. Könntet ihr den vielleicht durchlesen und Rückmeldung geben, ob das so geht? Danke schon mal im Voraus.

Dear host family, First of all: Thank you for being so brave. I mean many people say that exchange students are brave, going to a country they don’t know much about. And I don’t want to say that this is not scary for me at all. But I think that a host family is brave to. They invite a complete stranger (in this case me) into they own home. So thank you for that. In this letter I’m going to try to introduce that “stranger” a bit better, tell you about my family, my friends and my interests. So my name is …..and I am 14 years old. Here in Germany I live in house with my parents and my big brother who is 17. My father is 58 years old and a psychologist. My mother works as tax advisor and is 51 years old. My brother and I both go to the same school. He is in his final year now and I’m still in the 8th grade. But at the time you get this letter I will probably be in grade 9 already. At school I have many friends but my best friends are not at my school. My best friends are the girls in my Volleyball team. We do many things together, especially in summer. For example this summer we will travel to France to learn surfing. Maybe that will be useful in Australia ;) Furthermore I do artistic gymnastics for almost 9 years now. In winter my family and I often go skiing. In general I love doing sports and in Australia it would probably be interesting to do some water sports. About my character… Well, when I talk to someone I don’t know at all I often am not sure what to talk about. But as soon as I get used to the situation and also the people I am very self-confident and open for new things. Often my friends say I have a strange humor, but if it helps me being cheerful, who cares right? ; ) At home I don’t have to help in the household much. I just sometimes do the dishes and I keep my room tidy. But I wouldn’t have a problem with helping more at your house. Sometimes I think about why I want to do an exchange. Sure, I want to meet new people, learn to be more independent, improve my English skills and see as many new things as possible. But above all I want to have this adventure because there will not be a second chance to do it. If I don’t do it now I will regret it my whole life. Still it scares me a bit because I’m not able to plan anything. I will just have to try it to know how it is. I always loved travelling. I’ve been to many countries but never out of Europe. I’m flexible if it comes to where we go next. I love visiting cities and mountains. But my favourite scenery has always been the beach. So I will love to experience the life at the sea with you. Now I don’t know what else to say about me. I just hope I said everything important and you can imagine the way I am a bit better now. I look forward to my exchan

Englisch, Austausch, Gastfamilie
Schüleraustausch Frankreich für zwei Wochen (in Gastfamilien)

Hey,

Ich habe die Möglichkeit, mit meinem Französischkurs (10. Klasse; 4. Lernjahr) in der Schule einen 2 wöchigen Austausch nach Frankreich (Caen) zu machen. Zuerst kommen die Franzosen zu uns und dann geht unser Kurs zu denen (in Gastfamilien, jeder ist dann "alleine" in einer Familie). Wir gehen dort auch zur Schule und machen Exkursionen zu Sehenswürdigkeiten. Ich muss mich schnell entscheiden ob ich mitmache oder nicht. Vorab: Das Finanzielle ist kein Problem.

Ich weiß aber nicht, ob ich da mitmachen soll... Weil meine Französischkenntnisse sind eher bescheiden und besonders das Sprechen auf Französisch fällt mir schwer... Das wäre mein erster Austausch und ich habe alle möglichen Bedenken... Z.B. dass meine Austauschpartnerin nicht zu mir passt (ich nichts mit ihr anfangen kann) oder dass ich mich schlecht mit ihr verständigen kann... Ich habe auch Angst dass sie jetzt viel älter ist als ich (ich bin 14)...

Und ich bin sehr schüchtern...

Was meint ihr, soll ich es trotzdem ausprobieren? Sind meine Bedenken unberechtigt? Meint ihr, das regelt sich schon von alleine?

Also viele aus meinem Französischkurs machen auch mit und ich sehe sie ja dann auch in der Schule und bei Exkursionen... Aber so weit weg von der Familie zu sein, dass man nicht mal eben schnell nach Hause fahren kann... Das macht mir schon ein wenig Angst... Weil was wäre wenn wir uns überhaupt nicht leiden können oder sie unfreundlich ist weil sie mich nicht mag oder so?

Augen zu und durch bzw. Abwarten ob das nicht vll doch ganz schön wird? Oder bei so vielen Bedenken lieber keinen Austausch machen?

Falls einige von euch eigene Erfahrungen gemacht haben, was habt ihr empfunden (vorher und nachher)? Lohnt es sich?

Soll ich mich einfach trauen?

Danke für jeden Rat und jeden Erfahrungsbericht

LG

Xprorush

Schule, Deutschland, Frankreich, Gastfamilie, Paris, Schüleraustausch

Meistgelesene Beiträge zum Thema Gastfamilie