Letztens habe ich gelesen, dass einer seinen Nachnamen hat ändern lassen, weil er sich deswegen bei jeder Bewerbung benachteiligt gefühlt hat. So denkt zumindest der potentielle Arbeitgeber bzw. Hausherr, dass er ein Deutscher ist, bis sie sich unter vier Augen treffen. Er meinte, das hatte Erfolg erzielt.
Darf man seinen Vor- und Nachnamen einfach ändern? Denkt ihr, das kann gegen Rassismus was bringen? Ich wünschte mir auch so einen deutschen Namen, damit nicht alle so Vorurteile um sich herum werfen, bevor sie mich erstmals kennenlernen.
Geht das auch nur, wenn man eingebürgert ist oder können Ausländer auch zu Thomas Müller wechseln?