Neue Betrugsmasche beim Autokauf?

Hallo,

ich habe vor ca. 1 Woche mein Auto verkauft. Mir war vorher bekannt, dass das Auto kleinere Hageldellen auf dem Dach hat, ansonsten hatte der Wagen keine Mängel. Im Kaufvertrag stehen auch nur die Hageldellen, weil mir keine weiteren Macken bekannt waren. Nun hat sich der Käufer wieder gemeldet und behauptet, mit dem Auto in der Werkstatt gewesen zu sein und dort wurde ihm wohl bestätigt, dass das Auto noch viele andere Fehler hat - was ich mir beim besten Willen nicht mal ansatzweise vorstellen kann. Es gab noch andere kleine Unstimmigkeiten. Und zwar hat uns der Käufer vor dem Kauf mitgeteilt, dass er in Wuppertal wohnt und nur für das Auto nach Köln kommt, allerdings stand auf seiner Aufenthalts- und Niederlassungserlaubnis, dass er in Köln-Junkersdorf gemeldet ist. Das ist mir schon bei Vertragsabschluss aufgefallen. Nun wurde mir damit gedroht, mich anzuzeigen, da das Auto mehr Macken hat als angegeben. Prinzipiell kein Problem, weil ich mir keiner Schuld bewusst bin.

Allerdings würde mich interessieren inwiefern man mich rechtlich belangen kann, wenn ich von anderen Mängeln wirklich planlos war und auch im Vertrag nur die Hageldellen angegeben sind? Der Käufer hat sich das Auto lange angesehen und auch eine Probefahrt gemacht.

Was sagt ihr dazu? Klingt das nach Betrugsmasche?

Freue mich über Ratschläge.

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