Fernbeziehung oder beenden?

Ich trete in 2 wochen mein Auslandsjahr an. Ich werde 10 Monate lang in Uruguay leben. Es gibt nur ein Problem. Also einige Freunde und ich haben über einem Monat eine andere Freundesgruppe kennengelernt. Seit dem treffen wir uns etwa 1-Mal die woche alle. In der anderen Freundesgruppe ist ein Junge dabei, mit dem ich mich auch privat treffe. Wir haben auch sex und so und unsere Freunde wissen, dass da was läuft. Am Anfang war es eig nur was lockeres zwischen uns, aber es wird echt ernst.. Leider weiß er noch nicht, dass ich für 10 Monate weg bin. Ich habe erst mal gesagt, dass ich für einen Monat lang dort sein werde. Er meinte daraufhin, dass sich das doch gar nicht wirklich lohnen würde. Dann meinte ich, dass ich den Auslandsaufenthalt vor Ort auch noch auf 10 Monate verlängern kann. Also eigentlich weiß er dass ich auch 10 monate weg sein könnte, aber ich glaube, dass er nicht davon ausgeht. Was soll ich jetzt tun? Soll ich ihm erst in Uruguay sagen, dass ich das Auslandsjahr verlängern werde oder schon davor? Meint ihr, dass das zwischen uns überhaupt sinn macht? Denkt ihr, dass wir diese 10 Monate schaffen könnten oder meint ihr dass ich das erst mal beenden soll und dann vllt nachm Auslandsjahr gucken soll ob da noch mal was draus wird what ever? Ich bin wirklich ratlos.

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Freund setzt mich unter Druck, was nun?

Hey,

ich habe als ich 16 war ein Auslandsjahr in den USA gemacht (ich bin mittlerweile w18) und habe dort einen Jungen kennengelernt. Wir sind zusammengekommen und es hat auch, nachdem ich zurückgeflogen bin, noch super funktioniert, aber dann sind wir beide fast mit der Schule fertig geworden und die ganzen Bewerbungen für Colleges standen an. Ich wollte in die USA aufs College gehen, um ihn wiederzusehen und wieder bei ihm zu sein und ich wurde sogar an mehreren Colleges angenommen, aber vor ein paar Wochen ist meine Schwester gestorben(22) und ich habe das Gefühl, dass meine Familie mich braucht und ich nicht einfach so hier weggehen kann.

Ich habe ein ziemlich gutes Abi (bis auf Sport (12 Punkte) alles 15 Punkte) und ich glaube, ich könnte hier in Deutschland auch gut einen Studienplatz bekommen. Ich habe meiner Mutter davon erzählt, die es aber nicht nötig findet, dass ich nur deshalb hierbleibe und es wahrscheinlich sogar besser wäre, würde ich gehen, um alles zu verarbeiten, aber ich weiß, dass sie das nur so sagt.

Jedenfalls ist er seit ein paar Tagen hier, weil wir Ferien haben und uns treffen wollten und am Anfang war es ganz schön, aber mit der Zeit, nachdem ich ihm von meiner Entscheidung erzählt habe hier zu bleiben, kam er mir so distanziert vor und ich habe ihn gestern Abend gefragt, was los ist.

Ich schreibe euch mal auf, wie das Gespräch danach verlief (zumindest versuche ich es, weil es ja Wort zu Wort nicht geht):

Er: Was hast du den bitte erwartet? Du bleibst einfach hier, obwohl das anders geplant war und jetzt gehst du davon aus, dass ich das einfach so hinnehme und alles gut wird?

Ich: Ja, das war es doch auch bis jetzt. Was soll sich ändern?

Er: Das ist das College und nicht die High School. Alles wird anstrengender. Du hast weniger Zeit und ich auch. Die Zeit zum telefonieren wird nicht mehr zwei Stunden am Tag betragen. Sei ehrlich, du hast dieses Treffen organisiert, um mich ein letztes Mal in deinem Leben zu sehen, weil du weißt, dass es bald sowieso vorbei ist.

Ich: Das stimmt doch gar nicht! Ich liebe dich und will mich nicht von dir trennen.

Er: Warum bleibst du dann hier?

Ich: Ich habe es dir doch schon erklärt, wegen meiner Familie.

Er: Du hast doch selbst gesagt, dass es deiner Familie eigentlich egal ist.

Ich: Mir aber nicht, weil ich weiß, dass sie lügen!

Er: Ernsthaft, ich warte jetzt nicht, bis das zwischen uns in 2-3 Monaten oder so vorbei ist.

Ich: Du willst Schluss machen?

Er: Wenn du hier bleibst, ja.

(das war jetzt ungefähr alles, ich glaube, ich habe nichts am Sinn vergessen)

Ich weiß einfach nicht, was ich jetzt machen soll. Ich will ja mit ihm zusammenbleiben, aber ich kann das doch meiner Familie nicht antun...

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Beziehung und Unstimmigkeiten?

Hallo

Ich bin jetzt seit über 1 Jahr mit meinem ersten Freund zusammen. Ich hatte bisher keinen Freund und somit keine Erfahrungin Bezug auf die Beziehung. Jedenfalls merke ich immer wieder wie sehr mich sachen an meinem Freund stören. Er ist einfach ein sehr sensibler Mensch und ich bin jemand der Dinge gut einnimmt und nicht gleich wütend oder fast weint wenn mal was ist. Ich höre immer wieder das, wenn man jemand liebt dann liebt man alles an einem. Aber habt ihr da nicht auch Sachen die ihr an eurem Partner nicht mögt. Wir leben so zusagen in einer Fernebziehung da ich in aufgrund meiner Arbeit und meinem Wohnort jede Woche 1- 2 x sehen kann. Und ich sehe immer dass die meisten viel mit dem Freund telefonieren sogar wenn sie nicht weit voneinander leben. Aber mein Freund ruft mich nie an. Ich bin meist die, die anruft alle 2- 3 Wochen und wenn er dann abnimmt dann ist er so unmotiviert und gibt mir das Gefühl, dass er mich nicht sehen möchte. Ich bin 19 und er ist 28. Momentan ist es einfach recht schlimm und ich habe immer wieder das Gefühl ich müsste mich trennen aber sobald ich bei ihm bin vergesse ich dies so schnell wieder. Er ist einfach der gechillte und lockere Mensch. Hat keine Ziele möchte Null über die Zukunft reden und weist immer ab. Und ich bin jemand der sehr gerne über solche sachen spricht und sich gedanken macht. Er zockt die ganze Zeit macht nichts anderes. Wenn ich ihn anrufe sagt er manchmal sry ich rufe dir später zurück, da ich gerade zocke. Ich liebe Ihn aber habe das Gefühl, dass es bei so vielen unstimmigkeiten keinen Sinn macht. Wir sind auf Wohnungssuche. Und auch da vergisst er immer anzurufen ich muss ihn immer daran errinnern das sind so Beispiele die mir solche Gefühle geben. Jetzt wollt ich nochmals wissen, liebt man den immer alles von seinem Partner oder gibt es in der Tat auch sehr viele Sachen die man nicht gerne hat und sind das Gründe um sich zu trennen? Möchte Mal eure Erfahrungen hören.

Danke

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Wie höre ich auf, zu viel an Sex zu denken?

Ich (w18) bin mit meinem Freund jetzt schon eine Weile zusammen (fast 9 Monate) und bin auch glücklich mit ihm, habe aber Probleme mit mir selbst. Mal abgesehen davon, dass ich mich selbst nicht mag, habe ich enorme Angst vor Intimität und Sex. Das Kuriose an der Sache ist aber, dass ich gerne mit ihm intim werden würde (also wirklich im Sinne von Sex), weil ich diese Erfahrung gern mit ihm durchleben möchte.

Oft stelle ich mir vor, wie wir miteinander schlafen würden, und eigentlich gefällt mir der Gedanke, aber dann kriege ich oft Beklemmungen und Angstzustände. Es geht so weit, dass ich ihn von mir wegstoße und mich selbst verletzen möchte.

In meiner letzten Beziehung haben diese Angstzustände schon begonnen, weil ich mich damals zu einer Sache nicht 100% bereit gefühlt habe. Ich habe mich gehasst und mir Vorwürfe gemacht, es wäre meine Schuld, dass die Beziehung gescheitert ist.

Mit meinem Freund jetzt habe ich aber eine ganz andere Vertrauensbasis und wir haben auch schon viel mehr ausprobiert und sind uns nah gekommen, als wir uns das letzte Mal getroffen hatten. Wir sind offener über das Thema und sind aufgrund unserer Distanz (Fernbeziehung) auch auf die Kommunikation angewiesen. Aber die Angst bleibt und ist mir im Weg.

Wie höre ich auf, mir Intimität als eine Gefahr vorzustellen?

Wie kann ich es verbessern, meine Fantasien in positivem Licht zu sehen und mich nicht vor mir selbst zu schämen?

Wie kann ich dafür sorgen, dass ich mich selbst mehr wertschätze, damit Intimität funktionieren kann?

Wie schaffe ich es, meine Lust nach Sex nicht wegen meiner Ängste zu unterbinden und mich nur noch mehr in Panikattacken hineinzusteigern?

Wie schließe ich am besten mit meinen bisherigen Erfahrungen ab und blicke ohne den Ballast in die Zukunft und genieße die Gegenwart?

Ich bin dankbar für jede Antwort. Ich weiß sonst nicht, mit wem ich darüber sprechen sollte, weil niemand anderes in meinem Bekanntenkreis je in dieser Situation war oder sich darüber äußern könnte/wollte.

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