Wie Verlustleistung eines schlecht aufgefüllten Fahrrad-Reifen berechnen?

Es ergab sich mal wieder, dass ich gefühlt kaum vorwärts kam und ich meinen Schlauch wieder neu aufpumpen musste.

Wie viel Watt macht eigentlich ein schlecht aufgefüllter Reifen wirklich aus? Das hängt von vielen Faktoren ab, aber wie kann man es persönlich für sich praktisch Messen und ausrechnen?

Dank Pedelec/Fahrradmonitor/App stehen einem ja inzwischen mehr angezeigte Daten zur Verfügung als mit einem Bio-Bike. Ein Kollege und ich meinen eine Rechen-Lösung dafür gefunden zu haben. Ich möchte aber gerne hier noch einmal nachfragen, was für einen Lösungsvorschlag ihr vielleicht hättet. Man ist ja oft selbst vom eigenen Weg verblendet.

Hintergrund: Man könnte einfach die Wattzahl der gesamten Strecken vergleichen. Allerdings variieren hier zu viele Parameter wie ich feststellte (dann spielen Wind, Ampeln und co. plötzlich eine Rolle). Auch könnte man ja versuchen die Geschwindigkeit konstant zu lassen und einfach entsprechend die Leistung zu dosieren und abzulesen. Das ist allerdings schwieriger als ich dachte vor allem, da man ja auch auf den Verkehr achten muss. Es ist daher einfacher einfach das zu treten, was man normalerweise so tritt und das sind bei mir durchschnittlich 200 Watt und dann die Geschwindigkeit abzulesen. Daraus ergeben sich folgende...

...Parameter:

  • gleicher Streckenabschnitt in Windgeschützter Zone ohne E-Unterstützung
  • Systemgewicht (Pedelec+Fahrer+Gepäck) ca.150 kg (spielt in unserer Berechnung keine Rolle)
  • Endgeschwindigkeit "schlecht aufgefüllter" Reifen 18 km/h (ca. 4,3 bar)
  • Endgeschwindigkeit "gut gefüllter" Reifen 25 km/h (ca. 5 bar)
  • Trittleistung (Ptritt) jedes mal ca. 200 Watt

Ich habe also durch den schlecht aufgefüllten Reifen (übrigens 4,3 vs. 5,0 bar) an Geschwindigkeit verloren, obwohl ich die gleiche Leistung reingesteckt habe. Wie viel Watt gehen also durch den schlechter gefüllten Reifen verloren?

Fahrrad, Mathematik, Geschwindigkeit, Watt, Berechnung, kinetische Energie, Pedelec, Physik, Reifendruck, Lösungsweg
Welche Bremse für mein neues Rad?

Moin,

ich, 23 J., in Ausbildung zu „Sag-ich-nich“, weiblich, 1,85 m groß mit mehr oder weniger sportlicher Fahrweise, möchte mir ein Trekkingbike holen. Ich habe es gestern schon aufgegeben, nach einem Trapez-Rahmen zu suchen, denn der Fahrradverkäufer meinte, die Trapez-Rahmen wären alle so eng, wie das 60erRahmenhöheDamenrad, das ich zur Probe gefahren bin. Wie sich aus Gesagtem ergibt, hat mir das Rad beim Fahren und Auf-, sowie Abstieg nicht gefallen; das war schwierig und eng und ich bin nicht ohne Hängenbleiben runter vom Rad gekommen. So nun denn habe ich ein potentielles Diamant-Rad ausgeguckt (andere Vorschläge auch gern gelesen, immer her damit), an dem aber noch ein bisschen gebastelt werden soll (anderer Lenker, wahrscheinlich anderer Sattel und Gepäckträger mit Seitentaschenvorrichtung und evtl. andere Bremse).

Aktuell wären an dem Rad „Shimano Alivio BR-T4000“ V-Brake Felgenbremsen.

Meine Überlegungen sind, gegen „Champagnolo“ Felgenbremsen auszutauschen oder hydraulische Felgenbremsen zu verbauen. Ich hab hier bei GuteFrage aus der Antwort eines inaktiven Nutzers gelesen, dass seine Champagnolo Felgenbremsen bisweilen super, langlebig und im Vergleich günstig waren. Welche genau hat er nicht geschrieben. Das würde mich interessieren! Die Hydraulikteile sind teurer, angenehm zu bedienen und komplizierter zu warten. Der Preis schreckt mich dezent ab, wie wartungsbedürftig und langlebig sind solche Teile?

Was ratet ihr mir? Das Fahrrad soll fast täglich in Gebrauch sein, es ist hier relativ flach, ich fahre aber gerne längere Strecken, wenn das Fahren Spaß macht und sowieso eher flott im Tempo.

MfG und dankeschön, wenn jemand antwortet.

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