Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Zu mir: Ich bin 22 Jahre alt; habe einen mittleren Schulabschluss.

Ich mache eine Pflegehelfer Ausbildung und bin 2024 fertig. Ich merke aber jetzt schon, dass das ûberhaupt nichts für mich ist. Ich finde komme da nicht mit allem klar, vorallem mit dem Stuhlgang anderer Menschen. Ich weiß die Menschen können nichts für usw.

Aber mir liegt das Handwerk, ich baue gerne an Modellen rum odet helfe bei renovierungen mit und das ist sozusagen immer schon mein Hobby gewesen. Also würde ich gerne mein Hobby zum Beruf machen und die Ausbildung zur Mechatronikerin dieses Jahr noch starten.

Meine Eltern sind dagegen, sie wollen lieber, dass ich diese Ausbildung erstmal fertig mache und dann vielleicht die Ausbildung zur Mechatronikerin mache.

Meine Mutter meint aber auch, dass Mechatroniker ein Männerberuf ist und zudem sehr schmutzig ist.

Was soll ich also tun?

Dieses Jahr die Ausbildung machen und somit auch Zeit und vorallem das machen was mir mehr liegt, oder die Pflegehelfer Ausbildung beenden und die Zeit in der Ausbildung "aushalten". Also alles aushalten was mich da stört.

Die Pflegehelfer Ausbildung zu Ende machen 61%
Die Mechatroniker Ausbildung dieses Jahr starten 39%
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Dilemma- 12te durch oder BBS

Ich bin kurz vor ende der 11ten Klasse und damit den Sommerferien und überlege schon seit 1 Monat nach der 11ten in die BBS zu wechseln weil ich nur ein Fachabi anstrebe und ich seit 5 Jahren keine Lust mehr auf die Schule habe (Leute toxisch, Lehrer, Ruf) und mental bereits jetzt an Panikattacken und teils depressiven Schwankungen leide. Meine Familie ist auch nicht die stabilste und ich habe keinen emotionalen Halt, weil auch die Gegend abgelegen ist und ich auch Freundschaftlich kein Halt finde.

Wir haben uns jetzt nicht früh genug Schulen angesehen und uns informiert sodass die Anmeldung nicht sicher angenommen wird, aber meint ihr BBS nimmt Leute so kurzfristig vor den Sommerferien an bzw sogar nach denn Sommerferien? Ist es Wunschdenken das man versucht in die 12te zu gehen und wenns nicht klappt abzubrechen und auf eine BBS angenommen zu werden? Wie locker sind die da?

Weitere Aspekte sind:

-ob ein fachgebundenes Fachabi oder ein allgemeines Fachabi beides mit Ausbildung jetzt ein Unterschied macht für eine Hochschule (warscheinlich Bereiche Wirtschaft, Psychologie/Beratung oder Medien).

-wie hart die 12te allgemein eingeschätzt wird und ich Möglichkeiten für ein Rückzieher habe und ob die 13te dann so schwer ist das man nicht doch einfach durchzieht, weil Frustration ist halt hoch wenn 12te der schwerste Teil war.

-Lieber guten Schnitt in der BBS (1,5-2,5 schätzungsweise) oder schlechteren Schnitt in der 12ten Klasse mit ununterstützenden Umfeld (2,5-3,5) -> denke halt ich habe bessere Chancen auch mental in der BBS gute Noten zu erzielen als in meiner jetztigen Schule wo ich mich nur noch durchquäle

-die Zeit: lieber 1 jahr durchquälen und schlechter schnitt, oder 2 Jahre BBS sowieso mit Praktikum bzw. Als quereinstieger nur 1 jahr 12te aber viel Wiederholungmaterial

Man muss sagen ich bin nicht die Disziplinierteste und Organisierteste Person, weil ich in meiner eher ausländischen Familie nicht so erzogen worden bin und ich mental eher labil bin. Das heißt ich könnte an mir selbst arbeiten, aber in meiner Haushalt wird Selbsterziehung schwer und ich werde von meinem Umfeld behinderd weil sie mein Selbstwertgefühl untergraben (kennen mich als "undiszipliniert/dumm").

Berufsberatung gehe ich noch aber da mir gerade nichts angeboten wird suche ich hier nach Hilfe nach etwas Aufklärung. Ihrgentwo kann man meine Handlung als feige sehen und ihrgentwo tuh ich das aus mentalen Gründen/beruflichen Gründen. Danke für ausführliche Meinungen.

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