Wie geht es anderen aktuell? Wie geht es euch?

Ich bin 25, Männlich und habe irgendwie Probleme mit dem Leben klar zu kommen. Finanziell geht es nur schwer voran. Liegt aber wohl an der aktuellen Wirtschaftslage. Oder doch an mir? Wie sieht es da bei euch aus? Fühle mich als würde ich nicht voran kommen, obwohl ich mich finanziell bilde und vieles anwende/versuche. Man verdient einfach kaum etwas und das Geld ist im Augenzwinkern schon wieder weg.

Eigene Wohnung? Würde funktionieren. Müsste nur jetzt eine Ausbildung anfangen (Ab August dann Bankkaufmann) und ganz ehrlich - selbst wenn ich einfach weiterhin normal weiter arbeite will/kann ich mir das kaum antun. Ausziehen würde funktionieren, aber nur auf Biegen und Brechen - und finanziell wäre ich schnell wieder von Problemen überrumpelt. Da ist kaum ein Ende in Sicht. Nicht mal die Kaution von sagen wir mal 1500€ könnte ich jetzt so ohne Probleme zahlen. Dann sehe ich es auch nicht ein für eine Abstellkammer 850€ warm zu zahlen...

Eigenes Business? Geld vermehren? Sich beruflich orientieren? Es gibt zu viel Auswahl. Es bewegt sich alles zu schnell. Was heute noch cool und gut ist - ist Morgen wieder "Schnee von gestern".

Und ohne Geld kann man Geld nicht vermehren. Immer wieder holt einen die Realität ein. Man selbst muss zwei Jobs arbeiten und reißt sich den A-auf. Andere haben das was man selber erarbeitet hat mit dem 18 Geburtstag von Oma und Opa geschenkt bekommen und machen sich einen gemütlichen Lenz.

Also ich sehe aktuell wenig Sinn in irgendwas. Immobilie? Ich hätte gerne ne eigene Wohnung für mich (Eigentum) - aber zahl das mal. Kann ja heute kaum noch ein Mensch.

Und selbst als ausgelernter Banker in 2-3 Jahren verdiene ich vielleicht meine 1800-2000 netto zum Einstieg. Weit bringt einen das auch nicht mehr.

Abgesehen vom Geld läuft auch kaum etwas. Alle wirken so auf sich selbst fokussiert, distanziert usw. - gibt Tage, da fahr ich mit dem Auto einfach nur rum und hör laut Musik. Ist man kein Trinker und Raucher, dann ist man bei vielen Communitys auch schon wieder raus.

Es ist zum Mäuse melken. Wie geht es euch?

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Erfahrungen im Berufswechsel, im Beruf bleiben?

Hallo zusammen,

ich hadere schon seit Ende meiner Ausbildung (2017) mit meiner Berufswahl.

Damals als Jugendliche habe ich mich wohl leider zu sehr von meinen Eltern beeinflussen lassen, was meine Berufswahl angeht (sie haben es ja aber auch nur gut gemeint...).

Ich habe einen stinknormalen Bürojob und könnte mich unter anderem in Sachen Bequemlichkeit, Sicherheit und Planbarkeit glücklich schätzen (unbefristet, flexible Arbeitszeiten, Home Office). Ich bin nicht 100 % unzufrieden, aber immer wieder packt mich der Rappel und dann habe ich das Gefühl, unzufrieden mit meinem Job zu sein. Plötzlich stört mich alles und Jeder, ich bin unmotiviert (gleichzeitig aber auch irgendwie überfordert) und kann mich schlecht konzentrieren, dann gibt es aber auch wieder Hochphasen (im Wechsel).

Dieses Gefühl trat am Anfang meiner Berufslaufbahn (2017) ca. nach einem Jahr auf, anschließend wurden die Abstände mit den Zweifeln immer kürzer (nach einem halben Jahr, nach 3 - 4 Monaten, usw.) Nun denke ich fast jede Woche daran und zerbreche mir den Kopf was ich ändern kann, ob ich etwas ändern kann - und vor allem, ob ich dann glücklich mit einem neuen Weg bin (am liebsten sollte dieser Nichts mit einem Bürojob zu tun haben....)

Ich weiß, dass es bei soetwas keine pauschale Antwort gibt und jeder eine andere Meinung hat bzw. andere Erfahrungen gemacht hat.

Daher würde es mich sehr freuen, wenn ich hier ein paar Erfahrungen erhalten könnte, ob es Jemanden von Euch ähnlich geht, bzw. einmal ging und ob ihr evtl. einen Tipp für mich parat habt.

Vielen Dank !

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Wie besiegt ihr eure Angst im Leben zu versagen?

Guten Abend liebe Community :) Habe eine sehr wichtige Frage, die mir schon seit längerer Zeit auf dem Herzen liegt. Aber: Wie schafft ihr es, eure Versagensängste zu besiegen bzw. mit ihnen gut zurecht zu kommen? Zu meiner Person: Derzeit bin ich Studierende an einem Kolleg für Grafikdesign und dieses Jahr mache ich meine Abschluss-Diplomprüfung. Habe so eine Angst zu versagen und dass mein Leben wie ein Kartenhaus zusammenfällt, Angst die Kontrolle zu verlieren. Vor allem in einem kreativen Beruf wie diesem muss man taff sein und sich durchsetzen gegen Millionen anderer WIRKLICH guter Designer... Falls unter euch Designer und Kreative sind: Wie geht ihr damit bloß um? Wie findet ihr GENAU heraus, ob eure Arbeit der Masse gut gefällt? Was ist euer Geheimnis erfolgreich zu sein? Was ist, wenn ihr unheimlich viel Zeit und Herzblut in eure Arbeit steckt um darauf von eurem Vorgesetzten / Kunden zu hören, dass es ihm nicht gefällt? Was sind eure Strategien, Vorgehensweisen? Ich fühle mich einfach so verloren, habe Angst es nicht zu schaffen, meine Träume und Wünsche zu erfüllen. Vielleicht erwarte ich mir einfach zu viel und habe vielleicht zu hohe Ansprüche, ich weiß es nicht... Noch dazu kommt, dass ich mich für noch viele weitere (Studien-)Bereiche neben kreativer Gestaltung interessiere: nämlich Biologie, Sprachen, Reisen, Literatur, Physik, Psychologie. Wie habt ihr herausgefunden, was euch im Leben wirklich erfüllt und zufriedenstellt? Möchte gern auch noch den ein oder anderen Lehrer am Kolleg fragen. Hoffe, dass der ganze Thread nicht zu philosophisch war. Aber ich kann im Moment nicht schlafen, weil dich irgendwie das Gefühl habe, dass ich dieses Jahr einfach wissen MUSS, wie ich weiterstudieren soll, weil Ende des Grafik-Kollegs und werde bald 21 :/ Traue mich nicht, mit den anderen Leuten aus meinem Studiengang - außer ein paar wenigen - darüber zu sprechen. Freue mich auf eure Antworten :-D Gute Nacht und liebe Grüße :-)

Erfüllung, Zufriedenheit, versagensangst

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