DSL: Patchkabel vs. Kupferkabel?
Hallo Community!
Ich musste durch einen Kabelbruch die Verbindung zwischen meiner TAE-Dose und meinem Hausanschluss erneuern: Bei der Gelegenheit dachte ich, dass ich gleich auf ein isoliertes Cat.7-Patchkabel umsteige und den Router direkt (ohne TAE-Dose) mit dem Hausanschluss verbinde. Bisher bestand die Verbindung zwischen Hausanschluss und TAE-Dose nur aus einem dünnen, un-isolierten Kupferkabel.
Wieso ist laut Fritz!Box die Störabstandsmarge jetzt aber geringer (9dB) und die Leitungsdämpfung höher (19dB)? Wenn ich den alten, dünnen Kupferdraht überbrücke und die TAE-Dose dazwischenschalte, ist die Verbindung wieder besser (Störabstandsmarge von 13dB und Leitungsdämpfung von 10dB).
Ist der Kabeldurchmesser eines Patchkabels vielleicht zu gering? Oder braucht man zwingend die TAE-Dose?
Außerdem behauptet die Fritz!Box mit dem direkten Cat.7-Patchkabel, dass die Verbindung zur Vermittlungsstelle 200m länger ist...