Hallo,
folgende Meissnersche Rückkopplungsschaltung:
Überall im Internet steht, dass die Triode im richtigen Moment Elektronen durchlässt und dadurch dem Schwingkreis Energie zuführt. Wann ist aber dieser Moment? Ich könnte mir vorstellen, dass das passiert, wenn entweder die obere Platte negativ geladen wird oder umgekehrt die untere negativ geladen wird.
Allerdings kann das doch nicht beides in einer solchen Schaltung wie dieser passieren?
Angenommen die obere Platte ist negativ geladen und die untere positiv, dann zeigt ja laut rechter Faust Regel das Magnetfeld durch die rechte Spule nach unten, und logischerweise durch die linke nach oben. Das heißt ja, dass am Gitter ein negatives und unten ein positives Potential entsteht. (auch wieder mit rechter Handregel bestimmt -> Magnetfeld nach oben, also oben -, unten +). Folglich ist die Triode doch dann gar nicht durchlässig?!
Sind meine Überlegungen soweit richtig (auf Schulniveau) und wird dem Schwingkreis tatsächlich nur in einem der Fälle Energie zugeführt? Also nur wenn der Induktionsstrom in die korrekte Richtung verläuft?
LG