Wenn eine LED ganz schnell on/off geschaltet wird und diese Intervalle eine feste Zeitspanne umfassen, lässt sich damit die Helligkeit Modellieren (PWM = Pulse Width Modulation).
Ich möche die Biophysik dahinter verstehen. Warum nimmt die Netzhaut das als gedimmt war?
"Helligkeit" ist, soweit ich weiss, nichts anderes als Photonenfluss Dichte durch eine Fläche. Klar, wenn wir ein/aus schalten und das mehrere 1000 mal Pro Sekunde haben wir weniger Photonen Fluss pro Sekunde...
Jedoch wird beim PWM dimmen ja kurz die gesamte Led abgeschaltet, was ja ein kleiner Unterschied ist:
Beim PWM wird sozusagen ja nicht die Flächendichte in einem instantaneous Moment reduziert, beim Analogen dimmen schon. Wie kann es also sein, dass unsere Augen pwm dimmen tatsächlich "mittelt" und wir so die Illusion eines schwächeren leuchten bekommen?
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