Welche Arten von Sicherungen gibt es und wodurch unterscheiden sie sich?

Ich lerne momentan für die LAP (Elektro- und Gebäudetechnik) und das ist eine Frage, ich habe Antworten auf die Fragen aber arbeite diese selber aus und formuliere sie für mich neu.

Die Antwort die dabeisteht ist:

"Diazed, Neozed, NH-Sicherungen.
Unterscheiden sich durch: Baugröße, Einsatzbereich, Kennlinien, Betriebsklasse, Nennstrom, Kennfarbe, Nennspannung, usw."

Ich finde diese Antwort komisch wenn ich so sagen darf. Alle 3 Beispiele sind Schmelzsicherungen, aber was ist mit FI's, LS-Schalter, Motorschutzschalter und was es sonst noch so gibt.

Ausserdem gibt es wenn ich etwas nicht absolut falsch verstanden habe 3 Arten von Sicherungen.
1. Schmelzsicherungen, mit oben genannten Beispielen
2. Elektromagnetische Sicherungen/Bimetallstreifen, zb. FI's und LS-Schalter
3. Sicherungen mit elektronischem Element oder einer Schaltung, zb, Überspannungsschutzschalter, Temperatursicherungen

Und zu dem Punkt wie sich diese unterscheiden, ka was man da schreiben soll, immerhin ist alles anders oder? Das es verschiedene Größen, Kennungen und Einsatzbereiche gibt ist für mich so selbstverständlich das ich das warscheinlich nicht erwähnt hätte wenn ich jetzt in diesem Moment geprüft worden wäre.

Falls mir wer zusätzlich bei der Formulierung einer eher kurzen und trotzdem guten Antwort helfen kann wäre das auch toll.

Elektrik, Elektrotechnik, Elektriker, Elektrizität, Lehrabschlussprüfung
Gleichrichter: positive und negative Halbschwingungen?

Hallöchen, ich habe meine Physik Arbeit zurück und verstehe nicht, was unsere Lehrerin bei dieser Aufgabe will.

Bei einer Wechselspannung werden ja ständig Plus und Minuspol umgepolt. Und dabei entsteht so eine Sinuskurve die ins positive und negative geht. (Bild2) Wenn man dann einen Gleichrichter einbaut, wird immer nur die jeweilige positive Kurve genommen, sodass die pulsierende Gleichspannung entsteht. Und somit die e- bei A-B (Bild1) in die gleiche Richtung fließen.

Daher habe ich die positiven und negativen Halbschwingungen als die Umpolung verstanden und einfach den Weg der e- bei der einen und anderen Umpolung eingezeichnet.

Jetzt sagt sie aber, dass ich irgendwie als 2.Weg den Weg der Protonen hätte einzeichnen sollen..

Aber wieso? Wieso hätte sie uns eine Wechselpannung angelegt, wenn wir gar nicht die Umpolung einzeichnen, sondern nur die eine Polung betrachten und dabei den Weg der e- und Protonen einzeichnen hätten sollen? Da hätte sie doch auch einfach eine Gleichspannung angeben können..

Ok, zurück zur Frage: Hat Sie die Frage wirklich richtig formuliert? Ich dachte positive und negative Halbschwingungen sind die bei der Umpolung entstehenden jeweiligen "halben Kurven"/ "Hügel" und die Lücke die zwischen den 2 Hügeln (blau) ist, würde durch die Halbschwingung der e- vom anderen Pol (rosa) kommen und ausgefüllt werden..

Wieso meint sie die positive Halbschwingung wäre der Weg der positiven Teilchen??

Ich freue mich über jede Aufklärung, aber bitte genau und idiotenfreundlich erklärt,

LG Mayu

PS: Der halbe Punkt würde nix mehr an der Note ändern, bräuchte für die 1 noch 3½ Punkte.. (Hab bei vielen Aufgaben zu ungenau erklärt..) Aber ich würde trotzdem gerne all meine Fehler verstehen, falls sowas in Oberstufen-Prüfungen wieder kommt.

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Elektronik, Elektrotechnik, Atom, Protonen, Schaltung, Elektronen, Gleichrichter, Gleichspannung, Wechselspannung

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