Wie findet ihr meine Lebenseinstellung zur Lohnarbeit?

Ich habe vor in meinem Leben nie zu arbeiten (zumindest nicht auf legaler Basis). Bin mittlerweile 25 und habe es schon ¼ Jahrhundert geschafft.

Viele werden sich sicher fragen, was mich dazu bewegt so zu leben, und was ich stattdessen mache.

Nunja ich erhöhe meine Bildung und treibe viel Sport, und verreise mit dem Fahrrad. Zusätzlich bin ich noch ehrenamtlich tätig und hänge viel in Museen und Kunstgalerien rum.

Man sieht also ich liege nicht faul herum.

Die Gründe für meine Arbeitsabneigung sind vielfältig. Zum einen dauern mir Ausbildungen zu lange (unnötig lang gestreckt), und man bekommt als auszubildender für die gleiche Arbeit weniger Lohn, was ich als Ausbeutung ansehe.

Zum anderen ist mir die Bezahlung oft zu niedrig, und die Leute zu assi die dort arbeiten.

Außerdem finde ich das die Arbeitswelt einen psychisch und physisch zermürbt. Immerhin hat man keinerlei Freizeit mehr, wenn man zu dem 8 h Tag noch Pausen, Vorbereitungen, Hinfahrt und Rückfahrt hinzurechnet. Für Hobbys, Freunde und Frauen wäre da keine Zeit mehr.

Mich würde interessieren ob ihr meine Sicht verstehen könnt, oder womöglich sogar teilt.

Gerne mal eure Meinung dazu.

Sehe ich völlig anders, weil 66%
Sehe ich teils so 20%
Sehe ich wie du 14%
Freizeit, Arbeit, Job, Alltag, Einstellungen, Auswahl, Hartz IV, Bürgergeld, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Kind zum Ende des Studiums oder erst im Job?

Hallo liebe Mamas und Papas, Studenten, Chefs, Personaler, ...

ich bin jetzt 24 und habe einen abgeschlossenen Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen (Praktika und sehr gute Abschlussarbeit ;-)) und mache gerade noch meinen Master im Schwerpunkt Automobiles Management und Engineering. Mir fehlen noch 2 Semester und die Masterarbeit. Mein Freund macht zur Zeit (nach seinem Studium) noch eine Ausbildung zum Schreiner. Wir sind jetzt seit ca 5 Jahren zusammen und sind uns einig, dass wir beide unbedingt Kinder möchten (nicht nur eins). Jetzt zu unserer Überlegung: Während des Studiums schwanger zu werden hätte für mich die Vorteile, dass ich mein Studium flexibel planen kann und er leichter eine Elternzeit während der Ausbildung nehmen kann. Es gibt viele Meinungen, die sagen, ein Kind während des Studiums zeigt dem späteren Arbeitgeber, dass die Mutter Kind und Job managen kann, ich wachse somit in den Beruf direkt mit Kind hinein und werde nicht nach ein paar Jahren vor völlig neue Verhältnisse gestellt. (Angeblich arbeiten Mütter sogar effizienter) Ich liebe mein Studium und liebe die Jobaussichten! Aber ich möchte mich nicht zwischen Kind und Beruf entscheiden. Ich will beides! Einfach wird es nicht, so oder so.

Was denkt ihr? Ist die Einstellung einer jungen Mutter überhaupt machbar? (Ich möchte gerne in die Autobranche mit Schwerpunkt Elektromobilität gehen, entsprechend meinem Studiengang - leicht Männer-dominiertes Gebiet, aber das macht ja nichts ;-)) Was passiert, wenn ich mein erstes Kind nach ein paar Jahren bekomme und für ein Jahr ausfallen, dann später noch einmal für ein zweites Kind? Was ist der größere "Karriereknick"? Ich möchte Vollzeit arbeiten und gerne auch Verantwortung übernehmen, wie ist das besser möglich?

Ich hoffe ihr habt ein paar Ratschläge für mich und könnt möglicherweise auch aus Erfahrung berichten!

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