Kinderwunsch! Lohnsteuerklasse wechseln oder nicht?

Hallo Leute,

vielleicht könnt Ihr uns ja helfen. Wir wollen so schnell wie möglich eine Familie gründen und eine Bekannte (die Ihr Kind bald bekommt) hat mich auf die Möglichkeit, mehr Elterngeld zu beziehn aufmerksam gemacht. Wir sollen in die Lohnsteuerklassen 5/3 (er/ich) wechseln. Sie ist allerdings in anderen Lebensumständen (singel & Arbeitslos)daher ist meine Frage ob das für uns überhaupt Sinn macht.

Mein frisch angetrauter Mann und ich arbeiten beide unbefristet. Er hatte bis jetzt (vor der Hochzeit Steuerklasse 1) ca. 100 € netto mehr raus. Bei einem angenommenen Duchschnittlichen Einkommen von ca. 1700 € "er" und 1600 € "ich" Brutto wäre es doch auf den ersten Blick bester wenn wir beide in der Klasse 4 bleiben oder? Laut eines iNet Lohnrechners hätten wir zusammen so bei 4/4 ca. 2343 € netto im Monat und bei der Variante 5/3 nur 2260 € raus. Kann das sein und wenn ja bekommt man die Differenz dann über die Steuererklärung wieder oder ist das Geld verloren? Denn wenn man die Diefferenz vom Finanzamt wieder bekommen würde sich der Wechsel in die 5/3 ja doch lohnen, denn man hätte ja ca. 85€ mehr elterngeld im Monat als bei der Variante 4/4. Allerdiengs hab ja bei der Variante 5/3 bis jetzt nur von Nachzahlungen gelesen und das versteh ich dann nicht. Bin etwas verwirrt da man doch als Eheleute nicht mehr steuern zahlen muss als in Steuerklasse 1 und die Klasse 4 ist doch von der Besteuerung gleich der Klasse 1, was daher ja schon die höchste besteuerung darstellt!?

Also meine Frage nochmal zusammen gefasst.

Welche Steuerklasse sollten wir wählen?

Wieviel bzw. bekommt man überhaupt was vom Finanzamt wieder wenn die Lohnnebenkosten nicht über die Pauschale gehn oder verlierrt man durch den falschen Klassenwechel das Geld einfach?

Berechnet sich das Elterngeld fix jeden Monat neu ab Geburt oder einmalig im ersten Monat nach Berücksichtigung der vorherigen 12Monate.

Wenn die Variante 5/3 sinnvoll ist sollte man dann gleich nach Geburt wieder zurück in die 4/4 wechseln?

Klar geht es nicht um hohe Summen aber bei uns zählt jeder € daher hoffen wir ihr könnt unsere Fargen beantworten. Da wir durch unserer Beruftätigkeit auch schlecht zu einer Beratungsstelle gehen können.

Geld, Einkommen, Ehe, Elterngeld, Elternzeit, Finanzamt, Kinderwunsch, Steuerklasse, verheiratet
Wird ein Außenarbeitsplatz der Behindertenwerkstatt etwas besser bezahlt oder genauso mies?

Ich bin jetzt seit Februar in einer Behindertenwerkstatt und befinde mich zur Zeit im Berufsbildugsbereich, der noch bis Mai 2015 andauern wird. Notwendig ist das bei mir eigentlich nicht, da ich über eine kaufmännische Ausbildung verfüge und eigentlich auch auf den 1. Arbeitsmarkt arbeiten könnte, aber wer nimmt schon eine Person mit einen 80 GdB mit Merkzeichen G + B?

Nach fast 7 Jahren Hartz IV bin ich daher freiwillig in eine Werkstatt gegangen um eine dauerhafte Beschäftigung zu haben und nicht immer diesen Wechsel zwischen Maßnahmen des Job Centers und Arbeitslosigkeit erdulden zu müssen.

Jetzt hatte ich ein Gespräch beim Integrationsfachdiensst und die haben mir einen ausgelagerten Arbeitsplatz nahegelegt. Sprich ich bleibe in der Werkstatt, aber würde halt in einen regulären Betrieb arbeiten. Anhand meiner Qualifikation dürfte es vielleicht auch nicht soooo schwer werden einen Platz zu finden, als bei anderen Leuten mit Behinderung, die das anstreben.

Jetzt ist für mich aber die Frage, ob sich das für mich auch finanziell rentieren würde. Die Errechnung des Freibetrages (Werkstatteinkommen) neben der Grundsicherung ist eine ziemlich komplizierte Angelegenheit. Das allgemeine Werkstatteinkommen liegt so zwischen 120-170€ pro Monat und davon gibt es noch reichlich Abzüge, so dass vielleicht am Ende irgendwas um die 100€ übrig bleiben.

Gemessen an dem was manche Leute in der Werkstatt leisten, ist das der pure Hohn! Wir z.B. arbeiten mit PC`s, erstellen Belege, machen Versandarbeiten... ziemlich anspruchsvolle Geschichten wie ich finde.

Einen Außenarbeitsplatz halte ich persönlich für anspruchsvoller was die Aufgaben und Anforderungen betrifft, aber wird das auch entsprechend höher honoriert?

Hat jemand damit Erfahrungen und kann mir genauere Informationen geben?

Arbeit, Bezahlung, Einkommen, Entlohnung, Werkstatt für behinderte Menschen
Spare ich zu viel und lebe ich zu wenig?

Hey Leute...ich brauch mal euren Rat...

Meine Frage wäre...Spare ich zuviel und Lebe ich zu wenig?

Zu meiner Person..ich bin nun 26m und bin Beamter (Polizist)...Ich wohne in einer Stadtwohnung mit meiner Freundin (Rechtsanwaltsgehilfen) zusammen. Zurzeit verdiene ich ca 1970 bis 2100 € im Monat Netto..und hab das Glück das ich im Monat mein abbezahltes aber leider auch schon 6 Jahre altes Auto nur selten bewegen muss.

Ich gönne mir ab und zu was kleines ...schaue aber obs Restaurantbesuche sind oder Kleidung ...immer stark auf den Preis...

Zu meinen Finanzen kann ich nur soviel sagen..es bleiben im Monat immer so ca..700 bis 900 euro übrig..

Meine Sorge ist immer das die Zukunft so ungewiss ist ..und alles teurer wird..unsere Ziele sind mal ne größere Wohnung..wo man hier leider locker 900 euro warm hinlegen muss...Auch mein persönlicher Traum von einem neuem Auto..ca 22000euro...wobei ich schon 110000 zusammen habe..will irgendwann mal erfüllt werden.

Oft geh ich durch die Stadt und sehe junge Menschen in meinem Alter nur shoppen..beste Klamotten..nur Essen gehen und schicke Autos...da frag ich mich immer..ich als Beamter mit nem normalen Gehalt und sparsam...acker mit ein ab mit Sparen ...und andere geben Geld aus ..als gäbs kein morgen... Da frag ich mich oft...bin ich zu ängstlich mit Krediten und co oder gehe ich eher den richtigen Weg?

vielen dANK für die Antworten

Kredit, Gehalt, sparen, Einkommen, Leben geniessen
Wegen Firmenwagen der Eltern kein Bafög - Einspruch? Härtefall? Hilfe?

Hey Leute! :)

Ich habe heute einen online BaföG Rechner benutzt um rauszufinden, mit wie viel Geld ich beim Studium rechnen kann. Das Resultat: Leider gehst Du bei Deinen Angaben leer aus. NULL KOMMA NULL NULL EURO! :(((

Der erste Schlag traf mich, als mein Vater mir sein BRUTTO Einkommen offenbarte - Ich konnte ihm erst nicht glauben ("Echt? SO VIEL????!")

Kurzer Einblick in unsere Finanzielle Situation: -kein eigenes Auto -kleine 3raumwohnung im Neubau -keinerlei Luxus aka. Kredite für irgendwelches Zeug, Urlaube, Haus & Hof etc. -meine Eltern arbeiten ihr ganzes Leben lang (Mutter Kellnerin, Vater Angestellter im Handel)

Er gab aber zu bedenken, dass der Firmenwagen, den er braucht um seine Arbeit als Außendienstmitarbeiter auszuführen, mit in sein Bruttoeinkommen fließt, welches dadurch VIEL VIEL VIEL höher ist, als es sonst wäre! Unterm Strich reicht das Nettogehalt aber wirklich nur knapp... :/

Ich muss jetzt also, neben dem Job neben dem Studium, mit dem ich eh schon gerechnet hab, auf Begabtenförderung hoffen...

Aber ich finde es so... unfair. Meine Eltern leisten sich nichts, wir sparen schon immer, machen keine Schulden durch Kredite, sind eine brave Arbeiterfamilie, deren Tochter den Wunsch hat als erste aus der Gesamten Verwandtschaft ein Studium zu beginnen - und da werden wir kein bisschen Unterstützt - wegen einem Firmenwagen, durch den wir de facto kein Geld mehr zur Verfügung haben als andere Leute.

Hätten wir das Auto nicht, hätten wir eben kein Auto.... Es beschert mir kein Geld und nichts.

LEUTE ! Kennt ihr euch aus, kann man da irgendwo Einspruch einlegen oder gibt es dort schon Musterfälle? Ich werde mich dazu auch beim Studentenwerk informieren - aber das nächste Studentenwerk ist 3h Autofahrt entfernt... :/

Bitte, gebt mir alle Infos die ihr habt! Ich bin für jeden Tip dankbar! :))

Bitte keine Bemerkungen a la: Tja ihr habt halt zu viel Geld, deine Eltern können dich doch finanzieren etc. ! Das stimmt nämlich NICHT! :(

Merci! :) nathalow

Finanzen, Studium, Firmenwagen, Einkommen, BAföG, Firmenauto

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