Wie akzeptieren?

Mein Vater ist ein eigentlich guter Vater. Nur gibt es paar Sachen, die ich negativ an ihm sah. Er ist sehr ungeduldig, trinkt jeden Abend und behandelt dann einen schlecht. Er hat großen Hass auf Moslems, da er viele schlechte Seiten von ihnen gesehen hat (wurde von dem IS angegriffen usw). Man kann außerdem mit ihm nicht diskutieren, da er der Mann im Haus ist und mehr Rechte hat.

Mit all dem kam ich bis jetzt eigentlich klar. Ich diskutierte zwar öfters mit ihm da ich einfach oft mit diesem Verhalten von ihm ein Problem hatte aber bis jetzt respektierte ich ihn noch.

Mir war schon seit langem klar das die bzh meiner Eltern arrangiert war. Mein Vater kam, ihm gefällte meine Mutter und sie heirateten. Meine Mutter hatte keine Wahl. Meine Mutter wollte nicht heiraten, sie wollte Ärztin werden und eigenständig werden aber sie wurde Hausfrau. Mein Vater arbeitete, war jeden Tag bis spät am Abend draußen und meine Mutter kümmerte sich um die Kinder zuhause, hatte nie Freunde weil sie nie das Haus verließ. Ich fand dann noch vor kurzem heraus das mein Vater meine Mutter früher immer schlagte, da das in deren Zeit "normal" war und bis jetzt hat er sich nie entschuldigt oder gemerkt das das nicht richtig war. Wenn ich meiner Mutter sage das das krank war meint sie das war normal und ich soll nicht mit meinem Vater diskutieren aber ich sehe ihn jetzt mit ganz anderen augen. Als einen schlimmen Mensch sehe ich ihn. Er ist aber noch mein Vater doch wie soll ich jetzt mit all dieser Wahrheit klar kommen??

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Wie seht ihr diese Ehe?

Hallo Leute,

ich bin es mal wieder...

ich hatte gestern meinen ET (errechneten Termin) für die Geburt und heute bin ich schon Tag drüber. Viele Kinder kommen ja auch nach 1-2 Wochen nach dem ET. Bisher habe ich keine Anzeichen. Morgen gehe ich wieder zur Kontrolle. Nun alle zwei Tage.

Ich sitze alleine im Kaufhaus im Restaurant . Mein Mann und ich streiten uns nur noch und gehen uns aus dem Weg.

Wir halten es keine drei Stunden aus ohne zu streiten.

Gestern vormittag gab es wieder eine Eskalation.
Er kritisiert mich jede Minute.

Ich habe nicht nach Butter im Angebot geschaut, ich habe nicht nach einer Kommode geschaut, ich trinke Kaffee zu schnell, ich habe mein Bargeld im Geldbeutel, ich habe ein hässliches Zopfgummi, ich mache die Autotür zu stark oder zur sanft zu. Alles wird kommentiert und kritisiert. Alles will er bestimmen.

Und dann nachmittags hatte er keine Lust mit mir spazieren zu gehen und mit mir mal Zeit zu verbringen. Und in das Geschäft für eine Kommode wolle er auch nicht. Und mich aber kritisieren, dass wir keine haben.

Er repariert das Waschbecken zuhause nicht, der Schrank ist unaufgebaut, der TV wird nicht zur Reparatur gebracht.

Wir schlafen getrennt aus Wut und Frust.

Wenn das Baby das ist will ich endlich gehen. Ich bin selbst Schuld, dass ich nicht früher gegangen bin. Ich weine fast jeden Tag. Ich kann nichts selbst bestimmen/ entscheiden. Er hat mich gestern zum Weinen gebracht und hat einfach die Wohnung verlassen.
Ich bin so unglücklich. War ich schon immer mit ihm.
Aber so unglücklich wie jetzt und so alleine... kurz vor meinem ersten Kind. Das Kind sollte niemals in so einem Kampfterritorium aufwachsen. Ich muss ihn um jeden Preis beschützen.

Manche Menschen scheitern eben und passen nicht zueinander.

Liebe, Ehe

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