Ich weiss, beide sind keine guten Demokraten, aber es interessiert mich, was ihr denkt, wer trotzdem demokratischer ist.
Ich bin keiner von beiden 😅
Option 1: Ein Typ, der die Remigration von Millionen nicht-assimilierter Ausländer befürwortet, einen Ethnopluralismus vertritt und sich politisch der Neuen Rechten einordnet. Allerdings lehnt er jegliche Gewalt ab und akzeptiert, dass nicht alle seine rechtsradikalen Meinungen teilen. Ausserdem distanziert er sich vom Nationalsozialismus. Er lehnt den Pluralismus nicht ab und will keine Revolution, sondern nur radikale Reformen in der Migrationspolitik.
Option 2: Eine junge Frau von der Antifa, die sicher nicht bewusst sexistisch, rassistisch, klassistisch usw ist. Sie wünscht sich eine Welt in der alle Menschen gleich sind und es kein Hass mehr gibt. Jedoch lehnt sie den politischen Pluralismus ab und diskutiert nicht. Ohne Einparteienstaat und Manipulation der Öffentlichkeit kann sie ihre Utopie nicht erreichen, denkt sie. Sie befürwortet auch Gewalt gegen die sogenannten "Unterdrücker" und Gegner ihrer politischen Ziele.
Wer von beiden ist demokratischer, anhand dieser Informationen? Ist die demokratischere Person auch die grössere Bedrohung für die Demokratie?