Gilt ein Dachdecker, der plötzlich massive Höhenangst hat, als berufsunfähig, wenn therapieresistent?

Ich weiß, daß die Frage sehr seltsam anmuten mag. Aber ich stelle sie echt aus Grund.

O.K. ich bin nie Dackdeckerin geworden,. aber ich hatte in jungen Jahren keinerlei Höhenangst, hatte sogar mal kurz überlegt, mit dem Drachenfliegen zu beginnen, stellte mir das toll vor.

Auf einmal, ohne irgendein Erlebnis, hatte ich massive Höhenangst, habe bei Sachen, die ich vorher gerne machte, plötzlich massive Höhenangst (für MICH: von einem Tag auf den anderen) Ich konnte vieles nicht mehr machen.

Diese Sachen hat dann zunächst meine große Tochter übernommen, nur! ganz plötzlich- auch ohne Anlaß- hat auch sie Höhenangst.

Wie kann das überhaupt zu sowas kommen? Kann mir das jemand erklären?

Es schränkt MEIN Leben nicht extrem! ein, halt nur etwas! -deswegen erwäge ich im Moment noch keine Therapie, wobei ich schon drüber nachgedacht habe.

Aber, und das wäre die für mich ebenso interessantere Frage: was, wenn das einem Dachdecker passiert? Die Frage schoß mir in den Sinn beim letzten Telefonat mit meinem Dachdecker, der einfach zu viel zu tun hat. Und ich meinte dann so scherzhaft, daß ich wohl den falschen Beruf ergriffen hätte (auch wenn das heute nie mehr gänge- auch aus anderen Gründen)-früher wäre es aber gegangen und da kam mir wieder meine Höhenangst in den Sinn.

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