Warum verzichtet man im Synthesereaktor auf die Einstellung des Gleichgewichts, obwohl der Volumenanteil des Ammoniaks dann größer wäre?
Das ist eine Frage zum Haber-Bosch-Verfahren, die ich nicht wirklich beantworten kann
im Buch steht folgendes, was glaube ich die Frage beantworten sollte:
Es ist wirtschaftlicher, die Gase rasch über den Katalysator strömen zu lassen, da der Verzicht auf den maximalen Ammoniakanteil durch die viel größeren Gasmengen überkompensiert wird.
Jedoch verstehe ich nicht, was damit gemeint ist bzw. warum es denn wirtschaftlicher ist. Meint man mit viel größeren Gasmengen, dass wir neben den unverbrauchten Edukten Wasserstoff und Stickstoff jetzt noch Ammoniak als Produkt haben?