Tabuthema Geld: Partner will nicht verraten wie viel er verdient?

Mein Freund 27 und ich 22 sind seit einem Jahr gemeinsam unterwegs und seit einigen Monaten zusammen. Wir wissen alles voneinander was Familie, vergangenheit und Zukunftswünsche abgehet Aber nicht wie viel jeder verdient und auf der Seite hat. Ich studiere und erhalte Stipendien. Habe aber nie eine Summe genannt. Würde aber bei einer Frage ohne zu zögern ihm alles erzählen. Hab nix zu verbergen. Er arbeitet im Geschäft vom Vater im Consulting und verdient dementsprechend sehr gut.

Öfter sprechen wir an, dass wir dieses Thema noch nicht behandelt haben. Aber er meint immer wieder er sei mental ( und es sei sein Problem) nicht bereit dass zu erzählen. Das lässt mich schlechtes befürchten. Hat er Angst ich nutze die Info aus? Oder ist das normal in unserer Gesellschaft? Wann sollte man das offen ansprechen? Klar wir wohnen noch nicht zusammen, aber es fängt schon bei den gemeinsamen Ferien an, dass wir da anders beisteuern müssen. Mir bereitet das Bauchschmerzen und ich fühle mich unwohl, wenn er immer mich überall einlädt und grosszügig mit Geld umgeht und ich mich nicht revanchieren kann. Er sagt aber, er mache das gerne.

Was meint ihr soll ich da machen? Abwarten bis er kommt, oder vor der Ferienplanung? Oder erst wenn wir gemeinsame Ausgaben haben? Habe Angst, dass es schadet der Beziehung und dem Vertrauen.

Finanzen, Geld, Beziehung, Beziehungsprobleme, Vertrauen, Tabuthema
Muss man immer reden können um bei anderen Menschen anzukommen (irgendwie schon oder?)?

Ich habe das Gefühl als ein unkommunikativer Mensch hat man es verdammt schwer und zwar egal wie nett und höflich man ist, die Leute sind komisch zu einen und man ist selber komisch (wegen der Kommunikationsunfähigkeit). Dabei hat es ja eigentlich nichts mit sympathisch zutun, ob man nun kommunizieren kann oder nicht. So finde ich es zumindest. Habe aber auch mal ein Beitrag gesehen im Fernseher, über Leute die lästern (die kamen beim gegenüber besser an). Ich bin aber leider nicht der Lästerfreund.

Ich habe sehr wenig Freunde, weil ich sehr unkommunikativ bin. Meine Vorgesetzten sehen mich aber nicht als unkommunikativen Menschen und auch Menschen mit denen ich sehr selten rede, sehen mich als kommunikativen Menschen und dann gibt es aber auch die Sorte Menschen, die anscheinend wissen, dass ich sehr unkommunikativ bin und das wären zum Beispiel die Bekannten von meiner "Deine Tochter kann nicht reden" und so weiter.

Ich werde wohl akzeptieren müssen, dass ich sehr unkommunikativ bin und kaum Gesprächsthemen habe. Ich werde auch akzeptieren müssen, dass ich daher keine Freunde finde. Leider merken manche Leute nicht wie unkommunikativ ich wirklich bin, aber viele wissen es auch. Am Telefon höre ich mich meistens nicht unkommunikativ an oder wenn ich Kaufinteresse signalisiere bzw. Fragen zum Produkt habe.

Trotzdem bin ich ein sehr unkommunikativer Mensch, der nie lernt zu reden. Meine Mutter hat gemeint, die war früher genauso unkommunikativ. Also habe ich es wahrscheinlich geerbt. Sie meinte früher am Arbeitsplatz sind die Leute immer von ihr abgehaut, wegen ihrer unkommunikativen Art. Dann als sie anfing im Außendienst zu arbeiten, musste sie ja kommunizieren und irgendwie hat sie es dann gelernt. Doch ich bin ein hoffnungsloser Fall. Ich werde nie zu den kommunikativen Menschen zählen.

Öfters frage ich mich, was ist bloß falsch an mir oder frage mich, ob das mit den Sauerstoffmangel bei der Geburt zusammenhängt, dass ich so unkommunikativ bin. Andererseits können die Leute doch nicht erwarten, dass ich immer mit den Gesprächen anfange und könnten doch selber mit mir das Gespräch suchen. Aber auch das kommt denen nicht in den Sinn.

Ja leider muss man es 60%
Nein, glaube nicht 40%
Leben, Verhalten, Freundschaft, Menschen, Beziehung, Alltag, Jugendliche, Kommunikation, Erwachsene, Gesellschaft, Gespräch, Kontakt, Meinung, Psyche, Soziales, Umfrage
Mein Partner Kifft und verliert Kontrolle, was tun?

Hallo liebe Community,

ich m/18 bin mit meinem Partner (auch m/18) seit einem knappen Jahr zusammen.
Bereits zu Beginn der Beziehung hat er mir gesagt, er würde kiffen, aber sehr selten und nur wenige Male pro Jahr.
Ich hatte damit zunächst kein Problem, solange er daraus keine Sucht entwickelt und er immer ehrlich mit dem Thema umgeht, damit ich mir keine Sorgen machen muss.

In den letzten 7/8 Monaten hat er ca. 15 mal gekifft. Am Anfang der Beziehung sagte er zwar es wäre weniger, aber ich finde es noch in Ordnung in dieser Menge. Meistens kifft er wenn er am Wochenende mit Freunden in Clubs etc. ist. Am nächsten Tag erklärt er mir beinahe bei jedem Mal, wie schlecht es ihm gehen würde (Übelkeit, Abgeschlagenheit usw) und dass er das kiffen bereut. Wenn er kifft, dann hat er an diesem Abend oftmals keine Kontrolle mehr über sich, bedeutet zb. er vergisst wie er nach Hause gekommen ist, er vergisst sich zu melden obwohl wir es vorher angesprochen haben usw.

Ich habe nichts gegen den Konsum generell, solange es nicht regelmäßig wird und eine Ausnahme bleibt. Was ich aber nicht in Ordnung finde, dass er nicht aus seinen Fehlern lernt und immer wieder so viel zu sich nimmt, dass es ihm die nächsten Tage danach immer schlecht geht und er wirklich immer vergisst, sich zu melden (also kurz Bescheid sagen wenn er zuhause angekommen ist nach dem Feiern, das hatten wir zu Beginn der Beziehung uns versprochen, wenn ein Partner feiern geht dass er sich nur kurz meldet wenn er wieder zuhause ist)

Ich habe mehrmals mit ihm darüber gesprochen, aber leider hat sich nichts verändert und er übersteigt mit dem Konsum immer seine Grenze, sodass er die Kontrolle verliert und es immer dazu kommt, dass er seine Taten an den Tagen danach aufs übelste bereut.

Habt ihr einen Rat wie ich damit umgehen soll, bzw. so ein ähnliches Problem? Wie soll ich nochmal mit ihm reden?
Liebe Grüße und danke schonmal!

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Sind ADHSler sehr egozentrisch?

Hab ein User Beitrag gelesen und muss sagen das stimmt so wirklich auch mit einigen Erfahrungen die ich selbst gemacht habe mit zumindest einen den ich persönlich kenne:

"Hauptproblem ist, dass ein ADHS'ler sehr egozentrische Weltansichten hegt und sich kaum für andere wirklich interessiert. Er kann zwar so tun als ob, aber in Wahrheit interessiert er sich nur für sich selber und eigene Vorteile - und das eckt einfach an. Er ist dahingehend "asozial" im eigentlichen Sinne des Wortes - im Sinne von "nicht oder nur bedingt gesellschaftsfähig". Mit viel Nachsicht ist so was zu ertragen, aber auch der geduldigste Mensch ist eines Tages am Ende.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass am Ende völlige Distanzlosigkeit, maßlose Hemmungslosigkeit, verbale und emotionale Schamlosigkeit und auch die ewigliche Selbstgerechtigkeit dominieren mit fehlender Einsicht eigener Fehler ------> und dass der ADHS'ler mit Leuten, bei denen er gewisse Chancen dafür oder auch offensichtliche Schwäche erkennt, macht was er will und sie emotional für seine Zwecke komplett aushöhlt und unter Druck setzt (auf subtile Art, weil die Intelligenz ja gegeben ist), ehe er sie fallen lässt und dann noch drüber lacht, weil es so cool ist und er mal wieder gewonnen und den dicken Maxe markiert hat."

Wie sind da eure Erfahrungen?

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