Berufunfähig nach Reha

Hallo und ein gutes neues Jahr zusammen,

ich werde mal versuchen, meine Frage kurz aber dennoch verständlich zu schildern. :-)

Ich bin seit November 2012 krank geschrieben. Nach einem langen Weg der richtigen Diagnosestellung bin ich im September 2013 als berufsunfähig aus einer 7 wöchigen Reha entlassen worden. Man hat bei mir einen psychosomatisch bedingten Schwindel festgestellt, der mich als Flugbegleiterin fluguntauglich und somit berufsunfähig macht. Nun hat sich seit der Reha einiges in meinem privaten Umfeld getan. So dass der Schwindel sich etwas gebessert hat. Mir wurde von Seiten der Rehaklinik angeraten eine weitere Therapie in einer Tagesklinik zu machen. Dor warte ich jetzt seit Oktober 2013 auf meine Aufnahme.

Der eine Weg, der sich mir nun zeigt, ist der, dass in der Tagesklinik eine Lösung für all meine Probleme gefunden wird, der Schwindel ganz verschwindet und ich in meinen alten Beruf zurück gehe. 1.Frage: Ist das nach begutachteter Berufunfähigkeit überhaupt möglich?

Der andere Weg wäre der einer Umschulung. Wobei ich für mich überhaupt keine andere Perspektive sehe. Alle für mich interessanten Berufe sind entweder gar keine Ausbildungsberufe mehr, oder sind für eine Umschulung nicht anerkannt. 2. Frage: hat jemand diesen weg schon beschritten? was muss ich tun bzw was kommt da auf mich zu?

Die Krankenkasse fällt ja spätestens nach 18 Monaten aus der Lohnfortzahlung. Was im Juni der Fall ist. Jedoch haben die schon einen früheren Zahlungsstop angekündigt haben, da ich offiziell nicht mehr als krank sondern berufsunfähig gelte. Es fängt also an sehr dringlich zu werden. Über jegliche Art von hilfreichen Ideen und Antworten bin Ich unendlich dankbar

Berufsunfähigkeit, Umschulung
Berufsunfähigkeitsversicherung nach Umschulung nicht mehr gültig?

Hallo zusammen. Von 2006-2010 machte ich meine Ausbildung zum Mechatroniker, 2006 schloss ich eine Berufsunfähigkeitsversicherung bei der Zurich ab (incl. Rentenversicherung).

Ende 2008 hatte ich dann einen Tumor im Bein, bei der OP lief etwas schief und mein Fusshebenerv war/ist kaputt. Laufen mit schweren Arbeitsschuhen und langes stehen klappt wegen Funktionsstörungen und Belastungsschmerz nicht mehr. Mein Arzt schrieb mich berufsunfähig und ich kümmerte mich um eine Umschulung zum Industriekaufmann. Meine Ausbildung zum Mechatroniker habe ich abgeschlossen und ein Jahr in dem Beruf versucht zu arbeiten was leider vorne und hinten wegen Schmerzen unmöglich war.

2011-2013 machte ich die Umschulung zum Industriekaufmann, die Versicherung zahlte rückwirkend zum 1.1.2009 die Versicherungssumme bis ende der Ausbildung, danach sollte erneut geprüft werden.

Mein Versicherungsfachmann versicherte mit auf mehrfache Nachfrage (und auch vor Abschluss der Versicherung, Eltern können dies bezeugen) das immer vom Mechatroniker ausgegangen wird, auch wenn ich eine Umschulung mache bleibt die Grundlage der erste erlernte Beruf.

Heute dann die ernüchternde Nachricht das die Versicherung nicht weiter zahlt, da ich in meinem neuen Beruf ja keinerlei Einschränkung habe.

Nun die Frage: Was kann ich tun? Habe eine Rechtschutzversicherung, weiss aber nicht ob klagen hier wirklich Sinn macht? Vielen Dank

Versicherung, Berufsunfähigkeit, Rechtsfrage, Falschberatung

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