Mathe/Chemie/Physik im Abi? LK? Erfahrungen?

Hi! Ich bin momentan in der 11. Klasse eines Gymnasiums und muss jetzt bald meine drei 5-stündigen LK´s für die Oberstufe wählen... Bei Mathe bin Ich mir schon ziemlich sicher, aber bei Chemie und Physik überlege Ich noch. Eigentlich würde Ich gerne alle 3 Fächer im erhöhten Niveau wählen, aber Ich habe Angst, dass Ich das nicht hinkriege, weil z.B Physik ja später auch noch sehr komplex wird. Alternativ könnte Ich Englisch wählen, Ich habe das Gefühl, dass es allgemein einfacher ist. Aber eigentlich habe Ich nicht so wirklich viel Lust dazu.

Ich habe einfach Angst, dass mir das zu viel wird. Mehrere Lehrer und Schüler, mit denen Ich bereits gesprochen habe, waren jetzt auch nicht so begeistert von der Idee, weil es einfach so viel Stoff ist...

Ich weiß, dass mir niemand die Entscheidung abnehmen kann, aber hat vielleicht jemand Erfahrungen mit Mathe, Physik, Chemie in der Kombi im Abi gemacht und kann mir da ein bisschen weiterhelfen? Oder vielleicht auch nur eins der Fächer? Das Interesse in Naturwissenschaften ist auf jeden Fall da, aber die Motivation für SO viel Lernen möglicherweise nicht?

(Meine Noten sind momentan 12/13/13 Punkte in Ma/Ph/Ch und 8 in Englisch, wobei ich mich da aber auch nicht wirklich angestrengt habe.) Die größten Schwierigkeiten habe Ich glaube Ich allerdings in Chemie, obwohl das auch gleichzeitig das Fach ist, in welches Ich das meiste Interesse habe ...

Ich meine später könnte Ich mit Sicherheit auch etwas Richtung Chemie studieren, falls Ich es jetzt nicht im Abi habe. Es geht ja am Ende eigentlich nur um den Durchschnitt...

Danke schon mal im Voraus,

Pileas

Schule, Mathematik, Chemie, Abitur, Physik, Leistungskurs, Ausbildung und Studium, Erfahrungen, Beruf und Büro
Gibt es Alternativen zum Einzelhandel?

Hey Leute,

Ich habe 2016 meine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau abgeschlossen. Habe auch einen Ausbilderschein. Aber ich hasse meinen Job.
Kunden sind frech, Chef's sind degeneriert und die Organisation in Geschäften ist unnormal.

Damals wollte ich gar keine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau machen. War nie mein Ding, aber meine Beraterin der Bundesagentur der Arbeit schickte mir auch nur diese Vorschläge. Ich hab nie wirklich eine Beratung genossen oder durfte einen Test machen, obwohl ich danach gefragt hatte. Ich wurde einfach in diesen Beruf geschubst und versauer jetzt darin.

Ich würde so gern etwas machen, was mit Kunst zu tun hat. Irgendwas wo man etwas lernt. Kreativ ist. Vielleicht mit Schreiben oder Menschen interviewen. Vor der Kamera, hinter der Kamera. Ist mir echt egal. Ich interessiere mich für Medizin und Recht. Wollte schon bei der Polizei anfangen, aber die nehmen nicht mal mehr Praktikanten. Ich liebe Organisation und Computerarbeit.
Wenn ich ehrlich bin, gehen mir die Menschen im Einzelhandel dermaßen auf den Sack, dass ich morgens gar nicht aufstehen möchte. Und wenn ich auf der Arbeit bin, zähle ich die Minuten, dass ich wieder nach Hause darf.
Ich weiß es echt nicht. Der Einzelhandel tut mir auch nicht gut. Ich hab teils Depressionen und Angstzustände, wenn ich arbeiten muss. Ich quäle mich morgens regelrecht aus dem Bett. Nur um zu wenig Geld zu verdienen, in einem Job, den ich hasse. Ich kann mich nicht mal erinnern, wann ich das letzte Mal "Freude" an diesem Beruf empfunden hatte.
Ich habe nichts gegen Menschen an sich, aber diese Frechheit. Diese Engstirnigkeit. Und diese unglaublich beschränkten Fragen teils.

Vielleicht fällt euch was ein.
Den Fachwirt hab ich damals in der Ausbildung schon hinten dran gehängt, hab die Prüfung aber nicht bestanden. So wie 80% aus meiner Klasse. Ich weiß nicht, ob das überhaupt was für mich wäre. Diese "Job-Beschreibungen" lassen auch extremst zu Wünschen übrig. Wozu macht man eine Ausbildung, wenn man in jedem Unternehmen alles neu lernen muss?
Danke schon mal für die Antworten.

Schule, Job, Alternative, Einzelhandel, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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