Tischler Gewerbe (Künstler/Unikate) ohne Meister?

Hallo,

ich habe eine Frage zu der Gewerbeanmeldung im Bereich des Möbelbaus.

Es macht mir privat Spaß mich mit dem Werkstff Holz zu beschäftigen und ich habe diverse Möbelstücke hergestellt. Das Design stammt komplett von mir selbst und ich habe sie selbst gebaut. Dabei handelt es sich immer um Unikate, die ich bisher ohne Auftrag gefertigt habe. Ich hatte eine Idee, hab sie umgesetzt und dann entweder selbst benutzt oder zum Kauf angeboten.

Nun würde ich das ganze gerne größer und offiziel aufziehen. Ich habe eine Ausbildung als Technischer Zeichner und studiere aktuell Maschinenbau. Also keinen Bezug zu dem Beruf des Tischlers.

Ich habe mich jetzt bei der HWK meiner Region erkundigt und sie meinte, es gäbe für mich aktuell keine Möglichkeit ein Gewerbe anzumelden. Ich könne entweder einen Tischlermeister einstellen oder nach meinem Studium gibt es wohl eine Sonderregelung, dass ich als Ingenieur den Status eines Meisters bekommen kann, Aber nur dann wenn mein Studium in dem Bereich Holzbearbeitung liegt. Da ich jedoch im Metallbau tätig bin, habe ich da wohl keine Chance.

Nun habe ich im Internet diverse Beiträge gelesen, wo von einer Ausnahme für Künstler die Rede war. Dort hieß es, wenn man Unikate herstellt, gibt es eine Ausnahemregelung. Meine Ansprechpartnerin bei der HWK hat mir jedoch gesagt, dass das nicht möglich wäre.

Jetzt bin ich etwas verwirrt. Ich stelle wirklich nur Unikate her und bisher ohne Auftrag. In Zukunft stelle ich mir durchaus vor, dass ich Aufträge annehme, aber auch dann ohne genaue Beschreibung der Möbel. Der Kunde sagt mir nur: "Entwirf mir was passendes für mein Haus" und ich setze es dann um.

Kann ich dabei nicht eigentlich die WHK umgehen? Weil ich sozusagen ein freischaffender "Künstler" bin und mich nur beim FInanzamt melden? Oder muss es über die WHK gehen, weil ich Holzmöbel herstelle?

Möbel, Handwerk, Gewerbe, HWK, Schreiner, Tischler, Handwerkskammer, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Eltern wollen unbedingt das ich studiere, was tun?

Guten Abend, ich bin männlich 17 und in der elften Klasse.

Nun will ich zwar das Abitur machen, auch wenn es mir an sich jetzt so viel nicht bringt, aber eben beweist, dass man sich irgendwo zusammengerissen hat, aber ich bin mir ziemlich sicher, nicht studieren zu wollen.

Meine Eltern sind sich aber dem sehr sehr sicher. Das Fach, bei welchem sie wollen dass ich es studiere, ist wohl sehr bekannt, hat einen unmenschlich hohen NC und selbst mit unzähligen Praktika, einem gewissen Test, "Lutschen" und so kommt man da schwer hinein. Es ist für mich hier unmöglich diesen Schnitt zu schaffen (in Hessen am Gym) und ehrlich gesagt könnte ich mir das zwar vorstellen, aber unbedingt?

Und sonst fällt mir eben nichts ein, was ich studieren wollen würde (Chemie hat man eher schlechte Aussichten und ich möchte nicht ca. zehn Jahre in der Uni verbringen, und zwar würde ich irgendwo gerne Anglistik, Politik oder so ein Kram studieren, aber mal ehrlich, wer das studiert ohne "solide" Basis als junger Mensch ohne Geld ist auch nicht gerade die schlauste Investition). Und generell finde ich die Idee vom Studieren eher blöd.

So oder so, meine Eltern wollten mich jetzt schon für irgendwelche Vorbereitungen und Co. für dieses Studium anmelden und man, langsam wird es gefühlt knapp. Praktika würde ich eh immer gerne absolvieren, aber dieser Druck und (weil ich auch mich da nie groß getraut habe) die Erwartungshaltung finde ich da echt schwierig.

Abseits von dem Fach an sich habe ich irgendwie Sorge, dass ich, mit ohnehin den eher "schlechteren" (mittleren Zweierschnitt) Noten im Vergleich mit meinen Geschwistern, quasi für meine Familie als Vollversager gelte, weil ich nicht mal studieren will, das wäre auch wenn man so nachdenkt ein "Downgrade".

Wie könnte ich das angehen?

Studium, Schule, Ausbildung, Berufswahl, Eltern, Psychologie, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
weniger Netto durch VWL?

Hallo!

Ich arbeite im ÖD. Heute ist mir auf meiner Abrechnung aufgefallen, dass ich sehr viel weniger netto habe - als im Tarifrechner.

Laut Tarifrechner müssten es 1.823,47€ netto abzgl. VBL 51,50 € = 1.771,97€ netto (ohne VWL) sein, ich habe aber nur 1.779,01€ netto abzgl. 51,50 € VBL und die VWL mit 40,00€ abgezogen = 1.687,51€ auf meinem Konto ausbezahlt.

Brutto wurden mir zum Gehalt 6,65 € hinzugerechnet, der VWL-Anteil des AG.

Wenn ich mir überlege, dass ich in meiner alten Firma 27 € VWL-Anteil des AG bekommen habe, wird mir ganz anders :o

Wenn ich das alles so zusammen rechne, dann ist der Unterschied schon sehr groß.

Wie kann es sein, dass ich, nur weil ich einen VWL-Anteil des AG in Höhe von 6,65 € erhalte, dann der VWL Betrag von 40,00 € zusätzlich noch mal versteuert wird und ich deshalb rund 100 € weniger im Monat habe?!

Hab ich hier nen Denkfehler? Ich bin total aufgeregt und fühl mich irgendwie total über den Tisch gezogen. Ich wäre ja dann ohne die VWL viel besser dran, wenn das 100 € im Monat ausmacht!

Der Bausparer wurde von mir im Oktober 2014 abgeschlossen und läuft 7 Jahre. Ich zahle aber nur 6 Jahre ein und er kann zu diesem Zeitpunkt gekündigt werden.

Bin wirklich am Überlegen ob ich den kündige. :-(

Ist es wirklich so, dass ich DEUTLICH weniger netto nur durch die VWL habe?

Recht, Öffentlicher Dienst, Vermögenswirksame Leistungen, nettogehalt, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

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