Kann es sein, dass die Zyste geplatzt ist?

Hallo!

Ich war diese Woche wegen starken Unterleibschmerzen im Krankenhaus und es wurde eine Ovarialzyste festgestellt, die wohl 6x4 cm lang ist. Ich wurde gestern entlassen und bekomme am Mittwoch eine Laparoskopie.

Gestern Abend hatte ich bereits mir unbekannte Bauchschmerzen, die jedoch nicht intensiv waren und die mir auch nicht seltsam vorkamen. Ich ging normal schlafen, bis ich heut morgen um 7.30 Uhr (normalerweise schlafe ich bis 13 Uhr, wenn Wochenende ist) anfing einen Alptraum zu bekommen, da ich plötzlich im Traum mörderische Bauchschmerzen bekam.

Dann wachte ich auf und hatte tatsächlich welche, rannte auf Toilette, da ich ebenso Durchfall bekommen habe (total flüssig). Ich konnte mich kaum bewegen und die Schmerzen waren so intensiv, dass ich mit dem Gedanken spielte einen Krankenwagen zu rufen. Die Schmerzen sind wellenartig und stechend im Unterleib (vor allem mittig und rechts) und unter den Rippen.

Wenn ich wieder eine Schmerzphase bekomme, ist diese meist so intensiv, dass ich mich nicht regen kann und nur winsel. Meine Mutter hat mir Tilidin haltige Tropfen gegeben, da sie mir aber zu wenig gegeben hat, hat das ungefähr 45 Minuten gewirkt, was sehr befreiend war.

Jetzt kommen die Schmerzen in unregelmäßigen Abständen wieder. Ich scheue mich aber davor, heute einen Krankenwagen zu rufen, da ich Angst habe, dass ich operiert werden könnte. Ich gerate dann immer in Panik, bekomme Heulkrämpfe und Schüttelfrost. Ich hasse das Krankenhaus und würde alles dafür geben den Krankenwagen zu meiden.

PS: Wärmeflasche führt zu intensiveren Schmerzen, ebenso wie sich zusammenrollen. Lediglich auf dem Rücken liegen macht es mehr oder weniger erträglich. Im übrigen bin ich ein Mädchen und 15 Jahre alt, falls das relevant sein sollte.

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Warum kann ich nichts mehr essen ohne das mir übel wird?

es geht eigentlich um meinen freund. er kann seit ca. 1 jahr nicht mehr richtig essen, hat dadurch schon 45kg abgenommen und jetzt untergewicht (vorher hatte er ein bisschen zuviel auf den rippen) jedes mal wenn er etwas isst, wird ihm schlecht, es brodelt im darm und er hat schmerzen im bauch. mittlerweile ist er nur noch ein trockenes brötchen mit ab und zu etwas käse oder einen joghurt. aber selbst danach wird ihm schlecht - sogar wenn er normales wasser trinkt. allerdings geht es ihm zwischendrin mal für einen tag ziemlich gut obwohl er das gleiche isst und am nächsten tag obwohl er noch gar nichts gegessen hat wieder sehr schlecht. wir waren schon in verschiedenen krankenhäusern - vor allem weil er durch den notarzt eingewiesen wurde - bei verschiedenen Fachärzten, er hat ne magen- und darmspiegelung hinter sich, bluttests, urintests usw.... es konnte nicht im geringsten etwas festgestellt werden. die ärzte meinen es gäbe jetzt nichts mehr zum untersuchen obwohl die galle, die leber und ein paar unverträglichkeiten oder allergien noch fehlen. diese lassen wir jetzt noch selbstständig von anderen ärzten abchecken. wir haben uns auch schon in vielen foren umgesehen und sind dann noch auf die psyche gekommen, allerdings war er letztes jahr auch schon drei mal in einer psychosomatischen klinik die ihm sagte, es sei nicht psychisch wir sollen es weiter medizinisch abklären lassen. wir kommen uns ziemlich verarscht vor, weil die mediziner sagen es sei psychisch und die therapeuten sagen es sei körperlich. noch dazu haben wir extreme angst, denn er nimmt immer weiter ab und kann sich kaumn noch bewegen ohne das ihm schwindelig oder schwarz vor augen wird. ich weiß ihr könnt mir auch keine wunderdiagnose geben, aber vielleicht gibt es ähnliche fälle bei denen ihr auf was gestoßen seid, was wir vielleicht vergessen haben. ich bedanke mich schon mal und hoffe ihr könnt uns weiterhelfen.

lactose-, fructose-, sorbitunverträglichkeit und glutenunvertäglichkeit können schon ausgeschlossen werden - er trinkt übrigens auch überhaupt keinen alkohol oder raucht und nimmt schon seit 4 jahren einen säureblocker panthoprazol.

Gesundheit, Ernährung, Bauchschmerzen, Übelkeit

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