Wie wahrscheinlich ist es, dass man trotz hoher Schulden bei der KFW und beim Bafög eine Wohnung zur Miete bekommt und weitere Finanzierungen vornehmen kann?

Hallo liebe Community!

Ich bin sehr bald mit meinem Masterstudium fertig und möchte anschließend (vermutlich nächstes Jahr) heiraten. Allerdings verfüge ich bei den oben genannten beiden Geldgeberinstituten über 10.000€ Schulden. Bei Bafög muss man ja glücklicherweise nur die Hälfte zurückzahlen. Trotzdem sind die Schulden zusammen gerechnet eine sehr große Summe.

Angenommen ich bekomme nach Erlangung meines Master-Abschlusses bis nächstes Jahr eine Anstellung im Öffentlichen Dienst und kann nach drei monatiger Arbeit entsprechend Gehaltsnachweise vorweisen, z.b. (hoffentlich) 2.000€ netto. Und meine Frau, die bis dahin ihre Ausbildung begonnen hat verdient bspw. 800€-900€ netto.

Inwiefern können nun der Vermieter, die Möbelhausunternehmen und die Küchenmöbelunternehmen Auskunft über meine Bonität fordern? Haben diese Einsicht über meine Schulden bei der KFW und beim Bafög bzw. erhalten sie "Warnungen" darüber, dass ich ein "schlechtes Ranking" hätte?

Ich habe bereits zwei Personen gefragt die unterschiedlicher Meinung sind.
Die optimistische Person meinte, dass die oben genannten drei Protagonisten nur Einsicht in meine Schulden haben können bzw. dass ich nur dann schlechte Chancen haben würde, falls ich mindestens einmal oder mehrmals diese oder prinzipiell irgendwelche Schulden nicht zurückzahlen konnte.

Die andere Person hat gesagt, dass ich unabhängig von allen Faktoren grundsätzlich ein schlechtes Ranking hätte und benachteiligt werden würde. Also der Vermieter, die Möbelhausunternehmen und das Küchenmöbelunternehmen hätten das Recht eine allumfassende Bonitätsauskunft über mich zu erhalten.

Diese Frage zerbricht mir wirklich den Kopf und ich hoffe ihr könnt mir hierbei weiterhelfen.

Liebe Grüße!

Kredit, KfW, Studium, Wohnung, Miete, Bank, Recht, BAföG, Ausbildung und Studium
Steht mir Berufsausbildungsbeihilfe zu?

Hallo Leute,

ich besuche ab August 2021 das Berufsbildungszentrum und mache dort den kaufmännischen Assistenten Schwerpunkt Fremdsprachen und habe nach diesen zwei Jahren meine Fachhochschulreife. Ich habe keinen Kontakt mehr zu meinem Vater ( er möchte mir keinen Unterhalt zahlen, habe es schon mit einer Rechtsanwältin versucht ) und zu meiner Mutter habe ich ein sehr schlechtes Verhältnis, bei der ich derzeit lebe.
Aufgrund ihrer Depressionen & Alkoholproblems, geht sie oft nicht zur Arbeit und wir leben gemeinsam in einer sehr kleinen 2 Zimmer Wohnung.
Meine Schule ist jedoch eigentlich direkt um die Ecke ca 5-10 Minuten zu Fuß.
Deshalb wäre dies nicht der Grund auszuziehen, sondern wegen den Umständen mit meiner Mutter.
Steht mit Bafög oder Berufsausbildungsbeihilfe zu? Würde ich unterstützt werden, sodass ich in einem ruhigen Umfeld leben und lernen kann?
Informationen über mich: ich werde im November diesen Jahres 20 Jahre alt, mein Bruder ist ebenfalls ausgezogen, der bekommt aber aufgrund seines Studiums Bafög. Ich habe einen 450€ Job, aber damit komme ich leider nicht weit, vorallem nicht in der Stadt wo ich lebe, da die Wohnungen einfach unbezahlbar sind alleine. Ich bekomme jeden Monat mein Kindergeld 220€. Ich würde mich über ein paar Informationen und Ratschläge freuen.
Mir geht es Zuhause einfach nicht mehr gut.

Danke im Voraus!

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