Wie kann ich das in meinem Fantasybuch mit den Elben/Elfen handhaben?

Guten Tag, ich wollte demnächst mal beginnen ein Fantasybuch zu schreiben! Nun habe ich mir auch schon einiges ausgedacht, einige Völker mit Kulturen, Sprache, Bräuchen etc. selbst erfunden und mir eine komplette Karte designed! Wichtig für die Story ist nun aber auch, dass es eben sogenannte Elben gibt. (Von mir aus auch Elfen, ich rede nicht von sog. Feen, sondern eben ziemlich genau von Elben (Elves), wie sie von Tolkien dargestellt werden, mit ziemlich genau diesen Eigenschaften!). Ich könnte sie von mir aus Elfen nennen, der Name Elb ist mir dabei nicht so wichtig, nun zu meinen Fragen:

Darf ich den Namen "Elben" verwenden, bzw. wenn ich es darf, wirkt es auf den Leser zu kopiert? In der germanischen Mythologie gibt es sogenannte "Alben", haben die etwas damit zu tun?

Ich hätte nichts dagegen eine eigene Sprache zu entwickeln, aber auch das Elbisch Tolkiens wäre eine Option. Auch hier: Darf ich Tolkiens Elbisch verwenden (Ich würde natürlich erwähnen, dass ich seine Sprache benutze), wirkt das zu kopiert? Wenn ich eine eigene Sprache erfinde, ist das nicht zu kompliziert, wenn es dann 2 Sorten Elbisch (Natürlich gibt es in Tolkiens Elbisch SIndarin etc., aber das lasse ich mal aussen vor), ich bin da echt überfordert, wie soll ich das Ganze handhaben?

Ich bin für jeden Tipp dankbar!

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Woher weiß ich, ob mein Schreib-/ Erzählstil im Roman gut genug ist?

Ich schreibe schon seit Jahren Fanfiktions und Kurzgeschichten. Immer mit viel Liebe zum Detail und Nachvollziehbarkeit. Meine Leser sagen, dass ich mit meinem Schreibstil einen fantastischen Weg fahre, weil ich mit Recherchewissen punkten kann und sie mit in die Gedanken und Gefühlswelt meiner Protagonisten nehme, da ich die Erzählerperspektive des auktorialer Ich-Erzählers nutze. Mir ist es einfach sehr wichtig dabei zu beschreiben, was der Charakter wahrnimmt - und da geht's dann auch schon mal tief in die Gedankenwelt...

Aber ich bin vom grundauf selbstkritisch und nicht immer zu 100% zufrieden mit dem was ich mache - mir fallen oft genug Verbesserungen ein, etc. Davon einmal abgesehen...

Nun habe ich mir einige Werke durchgelesen, die ich schon immer sehr gut fand und wollte mich mit den großen Autoren, die ich früher immer als Vorbilder ansah vergleichen. Da fiel mir auf, dass ich wohl 'übertreibe'? Denn so wirklich tief wie ich in meine Charaktere tauche, tauche ich beim Lesen nicht bei Ihnen. Während ich einen Moment der Trauer wirklich zu beschreiben zu versuche und aufzuzeigen, wie verzweifelt mein Protagonist ist, stehen in den Texten meiner Vorbilder nur kurze Dinge wie: "Dass ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand, musste mein Gegenüber wohl bemerkt haben."

Jetzt bin ich unsicher - woher weiß ich, ob ich gut genug bin? Ich habe mir nämlich erstmals wirklich vorgenommen, ein Buch zu schreiben, dass ich gern einem Verlag vorlegen würde. Der Plot steht (wenngleich noch ein bisschen lückenhaft) und da ich schon zwei Bücher (mehr aus Spaß an der Freude, weil es Fanfiktions waren) geschrieben und in Eigenproduktion erstellt habe (vom schreiben über Korrektur, buchsetzung/Layout mit InDesign und Cover Erstellung, bin ich nicht gänzlich unwissend...

Mache ich mir vielleicht zu viele Gedanken? Gibt es einfach genauso viele Schreibstile, wie es zeichenstile gibt? Ich meine, es ist ja Kunst... Und eigentlich eine sparte in der man nicht nach einem Leistungsprinzip in Zahlen bemessen werden kann, nicht wahr?

Ich freue mich auf Meinungen zu diesem Thema und erhoffe mir die ein oder andere hilfreiche Antwort.

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