Hallo!
Ich fand Opel schon immer prima: Gute Autos, faire Preise, dichtes Servicenetz, passable Qualität - auch wenn ich nie einen hatte, stand bei jedem Autokauf auch immer ein Opel zur Wahl, der sich meist aufgrund des damaligen örtlichen Händlers nie durchsetzen konnte.
Nachdem sich ein Freund, überzeugter Opelaner, jüngst als Ersatz für seinen Astra einen neuen Mokka holte, muss ich auch sagen: Tadelloses Auto. Würde ich mir zwar nicht kaufen, aber das nur, weil SUVs für mich nicht in Frage kommen.
Dennoch sticheln einige wieder an dem Auto rum, weil es ein Opel ist. Einer meinte sogar, er würde sich den sofort kaufen, wäre es etwa ein Ford, VW, Koreaner usw., aber es sei dann doch "eben nur ein Opel" und allein daher uninteressant.
Ich frage mich schon lang, was die Leute eigentlich mit Opel-Autos für ein Problem haben und wollte das mal hier in die Runde fragen. Klar hatten die in den 80ern/90ern mit Omega-A, Astra-F usw. einige Qualitätsprobleme, aber spätestens mit dem Lopéz-Effekt war auch VW nicht besser, sondern nur noch teurer.
Was meint ihr? Ist das ein allgemeines Phänomen oder hat das irgendwas Konkretes verursacht? Wieso muss man sich oft rechtfertigen, weil man Opel fährt?
Früher galt Opel ja als sehr erstrebenswerte Marke mit KAD-Reihe und Senator oder GT... auch mein Opa hatte bis er sich einen Mercedes W124 kaufte immer nur gehobene Opels.