Austritt aus Freikirche - Erfahrungen?

Hallo liebe Community, Ich brauche ein paar Tipps und gute Ratschläge zum Thema Austritt aus einer evangelischen Freikirche. Mein Freund und ich (beide 17) sind seit einem halben Jahr glücklich zusammen und er möchte diese Gemeinde verlassen. Er geht bereits zu zwei kirchlichen Aktionen in der Woche nicht mehr hin, bleiben noch 3. Das Problem sind seine Eltern und die anderen Menschen in seiner Gemeinde. Letztere sind "zutiefst enttäuscht" (klar, die wollen ja ihre Schäfchen zusammenhalten) und reden bei jedem Treffen auf ihn ein, er solle doch noch einmal darüber nachdenken. Bei seinen Eltern genau das gleiche. Immer wenn er etwas macht, was gegen ihre Auslegung der Bibel verstößt (zb wenn er auf eine Party geht, auf ein Konzert, ins Kino etc) kommen sentimentale Predigten, teilweise sitzen sie nur auf dem Sofa und weinen. Einmal habe sie eine Woche nicht mit ihm geredet, jetzt ist die Mutter durch den Stress (sagt sie) krank geschrieben. Das nimmt ihn natürlich mit. Er möchte "Schadensbegrenzung" betreiben und erstmal noch zu den drei Veranstaltungen die Woche hingehen, um seinen Bekannten und Eltern zu helfen. Für mich macht er ihnen damit jedoch nur falsche Hoffnungen, meiner Ansicht nach kann nur eine klare Trennung von der Gemeinde wirklich helfen. Sowohl ihm als auch den anderen. Solange er das nicht tut, können sie ja nicht wissen dass er es wirklich ernst meint und versuchen ihn davon abzuhalten. Jedenfalls tut er mir mit seiner "Schadensbegrenzung" unglaublich weh. er sagt er habe sich entschieden, warum handelt er dann nicht auch so?

Hat jemand Erfahrung mit soetwas oder eine zündende Idee die uns weiterhelfen könnte? Vielen Dank für jede Hilfe!

Religion, Kirche, Stress, Freunde, Beziehung, Eltern, Christentum, Psychologie, Austritt, Freikirche
Austritt aus Kleingartenverein

Hallo,

ich habe da mal ein Frage bezüglich eines Austritts aus einem Kleingartenverein. Ich bin nun seit 11 Jahren Mitglied eines Kleingartenvereins in Sachsen und möchte nun austreten da die Situation für mich unerträglich geworden ist.Die ersten 3-4 Jahre lief es Super im Verein,ich hatte einen Garten von einem älteren Ehepaar übernommen der hinsichtlich von Bäumen und Sträuchern mehr als gut bewirtschaftet war..Nur die alte kleine Hütte und zuwenig Rasen (keiner) störten mich.Es war kein Strom und kein Wasser in der alten Hütte vorhanden,welches ich dann mit Genehmigung des Vereins verlegen durfte.Die kl. Hütte habe ich auch etwas ausgebaut und mit einem neuen Dach versorgt.Habe dann begonnen ein 5x6m großes Betonfundament für den gedachten Neubau einer Parzelle zu errichten.Lange Rede kurzer Sinn nach ca. 4 Jahren hatte ich schon soviel an Finanzen in den Garten gesteckt,so das ich zu der Überlegung kam das Fundament nur als Terasse zu nutzen.Mit der Zeit und durch meinen Job (ich arbeite mittlerweile im 4- Schichtsysten) konnte ich nun immer weniger Zeit und Lust für diesen Garten aufwenden.Habe daher den Vorstand angesprochen,das ich aus dem Verein austreten möchte.Sofort kam der Verweis das es kein Problem sei,wenn ich vorher das Betonfundament beseitigen würde....das Fundament besteht aus ca. 12t Estrichbeton,das in 40kg Säcken verarbeitet werden musste,weil es keine direkte zufahrt zu meinen Garten gibt(Hanglage ca. 300m. bis zur Strasse). Nur aus der Drohung des Vereins heraus habe ich den Garten weitere 7 Jahre mehr schlecht als recht bewirtschaftet.Für mich ist er leider nur ein Klotz am Bein. Gibt es eine Möglichkeit hier ohne größere Forderungen seitens des Vereins hier aus der Sparte austreten zu können?

Pflege, Garten, Verein, Austritt, Kleingarten

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