Kennt ihr Beispiele für Richtziel, Grobziel und Feinziel?

Hey Leute :)

Ich befinde mich zur Zeit in meinem zweiten Ausbildungsjahr zur Erzieherin. Nach den Winterferien besucht mich meine Lehrerin in der Praxis und ich muss ein geschlossenens Angebot durchführen.

Jetzt befinde ich mich in der Phase der Ausarbeitung eines Praxisordners. Das Thema dieses Schuljahres in der Praxis ist das Thema Sprache. Ich mache mit den Kindern nun eine Dialogische Bilderbuchbetrachtung. In diesem Bilderbuch (Die einsame Giraffe) geht es um Sozialkompetenzen.

Hat einer von euch die Ausbildung schon, ist also ErzieherIn, oder kennt sich damit jemand aus und kann mir helfen?

Mein Grobziel ist: "Die Kinder erweitern und verbessern ihre nonverbalen und verbalen Ausdrucksfähigkeiten"(Orientierungsplan Ba-Wü, Bildungs- und Entwicklungsfeld Sprache)

Jetzt komme ich nicht so richtig weiter. Als Feinziele habe ich:

  • Die Kinder haben einen besseren Umgang miteinander -Die Kinder erkennen Gefühle der anderen

Ist das so richtig? Oder eher nicht? Ich will hier nicht hören, dass ich in der Schule hätte besser aufpassen müssen. Leider ist es nämlich so, dass ich auf einer SEHR schlechten Schule bin, die uns entweder GAR NICHT oder viel zu spät informiert. Außerdem sagts jeder Lehrer über die Ziele etwas anderes. Die sind sich also auch nicht einig.

Ich hoffe es ist jemand unter euch, der mir helfen kann ;)

Danke schön schon mal für alle hilfreichen Antworten!

Liebe Grüße Zolah

Erziehung, Pädagogik, Bildung, Ausbildung, Betreuung, Erzieher, Kindergarten
Totaler Versager... 25 keine Ausbildung kein Job. Angst wieder zu versagen.

Ich bin 25 Jahre habe Zivildienst geleistet und mein Fachabitur gemacht. Danach hatte ich eine Ausbildung zum Erzieher begonnen die mir garnicht lag und ich abgebrochen habe. Im Anschluss habe ich ein Studium begonnen welches ich leider aus Angst vor Prüfungen versaut habe und nun auch abbrechen muss. Ich fühle mich als totalen Versager. Ich muss jetzt alg2 beantragen um überhaupt meine Krankenversicherung zahlen zu können. Auf mir liegt so ein enormer Druck endlich eine passende Ausbildung zu finden, dass ich kaum einen klaren Gedanken fassen kann. Leider bin ich keiner dieser Menschen die einfach irgendeine Ausbildung durchziehen können und auch mal die Arschbacken zusammenkneifen. Ich gehe unter dem enormen Druck kaputt. Bin sehr perfektionistisch und habe sehr hohe Ansprüche an mich selber die ich nie erfüllen kann. Ich habe wahnsinnige Angst vor neuem. Diese Angst ist oft so groß, dass ich schon Vorstellungsgespräche habe ausfallen lassen einfach aus der Angst herraus den Ansprüchen nicht gerecht zu werden. Ich bin mittlerweile so verzweifelt, dass ich manchmal Gedanken über naja ich nenne es mal das Ende häge. Dabei liebe ich das Leben eigentlich. Ich fühle mich nur in unserer Gesellschaft irgendwie fehl am Platz und gehe unter ihrem Druck kaputt. Eigentlich weiß ich garnicht was ich fragen will. Vielleicht wollte ich es nur mal niederschreiben und ein wenig Trost finden. Leider hilft mir dieser jedoch auch nicht weiter in meiner Situation. Wird wohl wieder eine Nacht die ich Schlaflos daliege und über mein jetzt schon verkorstes leben nachdenke.

einsam, Gefühle, Ausbildung, arbeitslos
23 Jahre alt, 2 abgebrochene Studiengänge, keine Ausbildung... Verzweiflung. RAT DRINGEND NÖTIG.

Liebe Leute, mittlerweile bin ich 23 Jahre alt und gerade am verzweifeln. Vor 3 Jahren habe ich ein Studium in Kunstgeschichte & Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften angefangen. Aufgrund dessen, dass mir das Studium zu trocken und eintönig war und ich mit meiner persönlichen Situation (mein ExFreund hatte eine starke Psychose - wir wohnten zusammen) überfordert war, habe ich das Studium abgebrochen. Daraufhin arbeitete ich 1 Jahr lang als FSJ-lerin in einem Integrationskindergarten mit Schulhort. Das gefiehl mir sehr gut und ich entschied mich dazu einen Sozialen Beruf zu ergreifen. Letztendlich, nachdem meine Eltern auch wochenlang auf mich ein redeten, entschied ich mich für ein Lehramtsstudium in Kunst und Physik. Versteht mich jetzt bitte nicht falsch, das Studium ist toll, macht Spaß und beide Fächer haben ihre Reize, allerdings habe ich erkannt, dass ich nicht mein Leben lang in diesem Berufsfeld arbeiten möchte und das ich nie im Leben 5 Jahre lang studieren könnte, das schaffe ich nicht. Jetzt habe ich das Problem, das mir diese unheimlich weise Entscheidung natürlich erst nach Bewerbungsschluss für eine Ausbildung zur Sozialassistentin gekommen ist. Mein neuer Plan wäre nämlich, eine Ausbildung zur Sozialassistentin zu machen, anschließend eine zur Erzieherin, mit darauffolgenden 3 jährigen Studium in der Sozialpädagogik. (Sozialassi mit Abitur - 1 Jahr, Erzieherin mit Abitur und FSJ - 2 Jahre, Studium Bachelor 3 Jahre). Ich könnte mich jetzt exmatrikulieren oder mich wieder einschreiben und noch ein Jahr rumtümpeln bis ich die Ausbildung beginne... keine Ahnung... Was könnte ich in dem jahr machen? Ein FSJ hab ich gerade hinter mir? Ich verzweifel gerade auch an meinem Alter. Bin ich zu alt? Habe ich mit 29/30 überhaupt noch Chancen irgendwo genommen zu werden? Ich habe gerade ernsthafte Existenzängste und fühle mich mehr als schlecht, hat jmd vllt einen guten Rat für mich?

(Ich bin schon 23, da ich nach meinem Hauptschulabschluss den Realschulabschluss und nach meinem Realschulabschluss mein Abitur nachgeholt habe... schon dafür habe ich 2 Jahre verplempert, weil ich einfach eine dumme und faule Jugendliche war die nicht gleich aufs Gymnsaium gegeangen ist... :( )

Studium, Bewerbung, Alter, Ausbildung, Praktikum, Universität, Verzweiflung, Existenzangst
Angst vor dem Arbeiten/ der Ausbildung

Hallo,

am Anfang der Sommerferien habe ich mich noch darauf gefreut arbeiten zu gehen bzw. mit meiner Ausbildung zu beginnen und Geld zu verdienen, aber kurz vor dem Ende der Ferien verfiel diese Freude. Ich hatte keine Lust zu Arbeiten.... Ich habe leichte Panikattacken bekommen wenn ich nur daran gedacht habe. Nun ja, ich habe dann die ersten paar Tage hinter mich gebracht. Es viel mir sehr schwer, immer wenn ich nach Hause kam war ich genervt, deprimiert oder beides. Ich esse in letzter Zeit viel weniger da ich fast keinen Hunger mehr habe und mir wird immer unwohl wenn ich daran denke zu arbeiten. Ich bin inzwischen schon einige Wochen in der Ausbildung. Wenn ich zur arbeit fahre (gefahren werde) fühle ich mich immer sehr schlecht. Mir ist plötzlich ganz übel, ich bekomme Schweißausbrüche, Hitzewallungen und habe Herzrasen . Das scheint man mir anscheinend auch anzusehen. Als ich letztens auf der Arbeit ankam fragte mein Ausbilder ob alles in Ordnung sei, ich hab geantwortet „Ja,... wieso?“ und er meinte „Du bist richtig bleich im Gesicht“. Auf der Arbeit fühle ich mich überhaupt nicht wohl. Ich hatte schon öfters einen Tunnelblick (Ich hab immer gedacht ich hätte irgendwas im Auge oder auf der Brille, hatte ich aber nicht. Es wollte nicht weggehen, nur durch warten verschwand es. Habe später auf Wikipedia dann gelesen dass das ein Tunnelblick sein kann. Dieser gehört anscheinend zu Symtomen einer Arbeitsphobie.). Die Zeit scheint überhaupt nicht vorbei zu gehen, ich denke zB dass schon 20 Minuten vorüber sind und wenn ich auf die Uhr gucke waren es nur 5 Minuten. Ich weiß nicht was das ist. Habe ich eine Arbeitsphobie? (Und das schon nach so kurzer Zeit arbeiten?) Ich würde gerne Geld verdienen aber mit dieser Angst ist das wirklich grauenvoll. Ich denke mir immer wieder „Das geht nicht, ich kann nicht Nichts tun, irgendwas muss ich ja machen, irgendwas will ich ja machen.“ Doch mir fällt momentan nicht ein was ich machen soll. Und ich kann darüber auch momentan nicht wirklich nachdenken, ich fühle mich zu schlecht um im Moment darüber nachzudenken. Es wird auch nicht wirklich besser was die angst angeht sondern eher schlechter :(

Zu den Problemen mit der Arbeit kommt noch das ich ziemlich Probleme damit habe mit Menschen zu reden/umzugehen. Ich vermeide öffentlich Plätze bzw Orte wo viele Menschen sind. Allein in ein Geschäft zu gehen und sich etwas zu kaufen und dann mit dem Kassierer zu reden kostet mich Überwindung (Dann bekomme ich auch immer Herzrasen und Schweißausbrüche). Wenn zB mal meine Mutter gesagt hat „Hier hast du was Geld du kannst dir davon was kaufen“, dann hab ich dies meist nicht getan da ich es vermeiden wollte mit Leuten zu reden.

Ich komme mir sehr... seltsam vor wenn ich darüber nachdenke was für Probleme ich habe mit Menschen zu reden. Anderen fällt das so einfach und mir fällt es sehr schwer.

Hoffe ihr könnt mir Tipps geben/mir etwas helfen. Ich bin am verzweifeln. -Kai

Arbeit, Angst, Ausbildung, Panik
Kann mir meine Ausbildung nicht leisten - und jetzt?

Hallo Leute,

ich bin in einer richtig besch...... Situation.

Ich beginne diesen September meine 2. Ausbildung. Meine erste Ausbildung habe ich zwar abgeschlossen, aber der Job machte mich einfach nur unglücklich. Eigentlich habe ich jetzt meine Traumausbildung. Im letzten Jahr bis jetzt war ich auf der Schule und habe von Bafög gelebt.

Ab September bekomme ich Ausbildungsvergütung und Kindergeld. Das reicht aber nicht für eine Wohnung. Auf Ausbildungsbeihilfe habe ich keinen Anspruch, da es die zweite Ausbildung beginne. Wohngeld ist auch nur ganz wenig, welches ich auch erst beantragen kann, wenn ich bereits einen Mietvertrag unterschrieben habe. Aber ohne Wohngeldbestätigung bekomme ich keine Wohnung.... Und selbst mit Wohngeld kann ich mir hier keine Wohnung leisten, die Mieten sind einfach zu hoch.

Meinen Vater habe ich seit Jahren nicht gesehen (Drogensüchtig). Meine Mutter will mich nicht wieder bei ihr haben.

Das Arbeitsamt hat mir tatsächlich geraten, den Ausbildungsvertrag zu kündigen. Dann bekomme ich Hartz 4, eine Wohnung vermittelt und auch noch eine Ersteinrichtung finanziert.

Ich möchte aber Arbeiten. Ich weiß nicht mehr weiter. Die Zeit wird knapp. Hier gibt es keine Schüler oder Studentenwohnheime. Nur ein paar Hotels aber die sind noch teurer als die Wohnungen. Nichtmal einen Zeltplatz auf dem ich Dauercampen könnte.

Momentan scheint alles darauf hinauszulaufen, dass ich mir die Ausbildung nicht leisten kann.

Kennt hier vielleicht noch jemand Wege, wie ich aus dieser Sackgasse komme?

Danke für jeden Tipp!

Arbeit, Finanzen, Wohnung, wohnen, Geld, Ausbildung, Recht, Lebensunterhalt

Meistgelesene Beiträge zum Thema Ausbildung