Ausbildung zur Pferdewirtin - klassische Reitausbildung?

Hey! Ich bin jetzt mittlerweile fast 21 Jahre alt, mein Bachelorstudium geht aufs Ende zu und ich habe gemerkt, dass ich in dem Bereich später einfach nicht arbeiten möchte. Als zweiten Berufsweg möchte ich nach dem Abschluss gerne eine Ausbildung machen und habe für mich festgestellt, dass die Arbeit mit Pferden immer noch das ist, was mir am meisten Spaß macht.
Ich habe seit vielen Jahren ein eigenes Pferd und ihn selbst eingeritten. Die A-Lektionen sitzen mittlerweile gut und die ersten L-Lektionen werden angefangen. Ich konnte früher schon immer gut mit Pferden umgehen, habe die Unterrichtspferde in den Betrieben Korrektur geritten. Seitdem ich jetzt mein eigenes Pferd habe, war ich allerdings kaum noch auf anderen Pferden und das vermisse ich einfach.

Mir ist klar, dass der Beruf nicht gut bezahlt ist, die Arbeit sehr anstrengend und man vieles in Kauf nehmen muss. Die Tiere werden zu einem Gut und das Tierwohl steht nicht immer an erster Stelle. Die vielen Antworten im Internet spiegeln das wider, deswegen gehe ich an die ganze Sache mit einem nüchternen und realistischen Blickwinkel heran.

Für mich ist klar, dass ich mich nach der Arbeit im Betrieb und mit genug Erfahrung selbstständig machen und die Hufschmiedeausbildung verfolgen möchte, als zweites Standbein oder (wenn es schlecht läuft) sogar als einziges. Außerdem habe ich die Möglichkeit mehrere Pferde auf dem eigenen Grundstück zu halten.

Die Frage ist jetzt, ob das eine gute Grundlage ist, von der man später leben kann. Mir ist klar, dass es hart wird und dass man in manchen bzw. vielen Bereichen zurückstecken muss. Ein vierzehntägiger Urlaub nach Kanada ist dann nicht mal so eben drinnen und die Verantwortung, die man trägt, ist enorm. Da ich weiß, dass ich nicht unbedingt Kinder möchte und meine Energie und vor allem auch meine Lebenszeit mit dem verbringen möchte, das ich liebe und für das mein Herz brennt, bin ich bereit Abstriche zu machen.

Pferd, Ausbildung, Reitsport, Pferdewirt
Jahrespraktikum bei dem Fraktionsvorsitzenden im Landtag? Gute Chancen mit dem Arbeitszeugnis danach damit in der freien Wirtschaft?

Liebe Damen und Herren dieses Forums,

aktuell besuche ich die 12. Klasse eines Wirtschaftsgymnasiums, welche ich am Ende dieses Schuljahres verlassen werde. Durch meine sehr aktive politische Mitgliedschaft und ein vorheriges Pflichtpraktikum in der parteinahen Stiftung aber unabhängigen Stiftung, bot sich mir die einmalige Gelegenheit durch persönlichen Kontakt zum Fraktionsvorsitzenden der Partei im Landtag, eine Chance für ein Jahrespraktikum bzw. FSJ-P (freiwilliges soziales Jahr in der Politik) zu ergattern/ zu bekommen.

Nun ehrlicherweise, komme ich aus ganz normalen Verhältnissen und komme nicht aus einer akademischen oder politischen Familie. Ich will mich wortwörtlich, einfach nach 12 Jahren Schule ein Jahr auf die „faule Haut legen“ aber trotzdem etwas sinnvolles machen, damit keine Lücken im Lebenslauf auftauchen. Deshalb ein bezahltes Jahrespraktikum …

Nun, jetzt frage ich mich aber persönlich inwieweit mich dieses Praktikum weiter bringen könnte, trotz „faulenzen“. Ich meine gerade im politischen Betrieb lernt man schnell viele Leute kennen, dass merke ich oft im Ehrenamt. Vielleicht darf ich auch mal auf die eine oder andere Veranstaltung mit...

Worauf ich hinaus will: Kommt sowas gerade, wenn ich danach eine Ausbildung machen möchte, statt Studium positiv rüber oder könnte es auch Nachteile bringen?

Ich danke im Voraus !

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Öffentlicher Ort mit Möglichkeit zum Lernen?

Hallo zusammen.

Ich befinde mich aktuell in einer schwierigen Situation.

Da ich noch 2 Jahre die Schule besuchen werde, bin ich finanziell darauf angewiesen, bei meinem Vater zu wohnen. Allerdings gibt es diverse Gründe, weshalb ich mich in der Anwesenheit dieses Mannes absolut unwohl fühle und ich sowohl mentale als auch mittlerweile gesundheitliche Folgen davon abbekomme.

Ich schreibe in einem Monat meine Gesellenprüfung und muss dafür lernen. Allerdings kann ich mich aus genannten Gründen zuhause kein bisschen konzentrieren und mein ganzer Körper verkrampft sich, wenn ich weiß, dass er da ist.

Gibt es einen öffentlichen Raum, wo ich mich kostenlos zum Lernen hinsetzen kann? Ein Tisch wäre natürlich irgendwie wünschenswert, ist aber nicht zwingend notwendig. Vielleicht kennt ja jemand von euch so etwas. Auch für die nächsten 2 Jahre in der Schule wäre es super, wenn ich so etwas finden könnte.

Im Sommer lerne ich im Wald, aber momentan ist es wirklich unpraktisch, da es ständig regnet und alles nass wird.

Leider gibt es in meiner Umgebung keine schnell erreichbaren Bibliotheken, da ich erst um 17:00 Feierabend habe und ich am Wochenende nur mit Haushaltsaufgaben beschäftigt bin.

(Unter der Woche bleibt mir wenig Zeit das zu erledigen, da ich oftmals über 10 Stunden im Bett liege, von denen ich aufgrund meiner Schlafprobleme bis zu 4 Stunden zum Einschlafen benötige)

Vielen Dank im Voraus!

Lernen, Stress, Ausbildung

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