Fernstudium nach dem Abitur sinnvoll?

Hallo, ich habe vor kurzem mein Abitur bestanden und überlege ein Fernstudium an einer privaten, staatlich anerkannten Fachhochschule zu belegen. Der Grund dafür ist relativ simpel; den Studiengang, den ich absolvieren möchte gibt es nicht in meiner Nähe und ich kann aus familiären Gründen nicht wegziehen. Finanziell wäre das Fernstudium für mich auch kein Problem.

Die einzige Frage, die für mich wirklich von Bedeutung ist; hat ein Bachelor an einer anerkannten Fernuni dieselbe Anerkennung wie ein Bachelor an einer öffentlichen Universität oder Fachhochschule?

Offiziell heißt es ja, jedoch interessiert mich eher was die Arbeitgeber davon denken. Ich lese viel, dass sich Fernstudiengänge nur lohnen, wenn du nebenbei in einem Beruf arbeitest, welcher zum Studiengang passt, so hat man dann die Theorie und Praxis kombiniert. Jedoch kenne ich sehe viele Leute die an einer öffentlichen Universität studieren und noch nie Praxiserfahrung gesammelt haben, in diesen Fällen sagen die meisten Leute, dass sie ein Studium trotzdem lohnt.

Würdet ihr sagen Ja ein Fernstudium ergibt Sinn oder eher die Finger davon lassen? Ich würde selbstverständlich zu dem Fernstudium auch ein Praktikum absolvieren, welcher zum Studiengang passt. Ich bin gespannt auf eure Antworten.

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Sohn wurde in Ausbildungs gekündigt weil ehrlich?

Hallo!
Da mein Sohn letztes Jahr in der Probezeit einfach so gekündigt wurde (er hatte 4 Monate und am letzten Tag haben sie ihn einfach rausgeworfen) hat er dieses Jahr ab September als Koch versucht. Er hat in einer Wirtschaft im Nachbarort angefangen. Naja, eigentlich kann er dort schon alles, denn die machen das was man daheim auch macht: Tüte auf, rein in den Topf und aufwärmen. Naja, als er sich darüber beschwert hat dass das kein Kochen sei haben die ihn einfach Kellnern lassen. In der Karte steht: Pizza Salami, Leberknödelsuppe mit Brühe. Wenn Gäste nachgefragt haben wie: "Ist die Pizza fertige oder frisch gemachte?" oder "ist das eine selbstgemachte Brühe bei den Leberknödeln?" hat er wahrheitsgemäß mit "nein, ist aus der Tiefkühltruhe" bzw. "Nein, das ist ein Brühwürfel" Naja, der Chef hat es mitbekommen und ihn gleich wieder gefeuert. (Das war lezten Freitag) Er ist jetzt voll deprimiert, zwei Jahre hintereinander einfach so rausgeworfen obwohl er nichts falsch gemacht hat. ich meine, soll er die Gäste belügen und sagen das sei frisch? Mein Sohn lügt nicht, insbesondere nicht gegenüber Kunden. Naja, er war beim Arbeitsamt und die meinten die würden ihm jetzt nicht helfen mit Jobsuche (Geld wollte er gar nicht, hat ja glaube nicht mal einen Anspruch) weil er selber schuld sei an der künidgung. Stimmt das?

Und achja eins noch. Der Chef hat gesagt dass er sich den Lohn für die knapp 2 Wochen abschminken kann. Darf er das so einfach? Und ist es jetzt noch möglich irgendwo eine Ausbildung für dieses Jahr zu finden ohne große Deffizite in Sachen Berufsschule? (Alles außer dem was mit Mathe zu tun hat, da ist er schlecht. Eher so in die Richtung Eisenbahn, oder irgendwas wo man halt keine miese Bezahlung hat oder unschöner Umgang oder Branchen in denen die meisten Chefs auf Arbeitszeitgesetze sch*iß**. Mein Sohn ist erst 17) Ich weiß ist nicht die Aufgabe vom Forum, aber das Arbeitsamt meinte zu meinem SOhn, er solle allen ernstes zu seinem ehemaligen Chef gehen, dort sich entschuldigen dass er den Gästen die Wahrheit gesagt hat, und darum bitten doch weiterzumachen dürfen. Ich meine: Gehts noch?

Kündigung, Ausbildung, Ausbildung und Studium
Schulabbruch und Wiederholung im Lebenslauf?

Vorab Informationen :

Ich habe bereits ein Realschulabschluss seit 2016. Eigentlich hatte ich vor mein Abitur an einem beruflichen Gymnasium zu machen aber bei mir ist gesundheitlich viel passiert.

Ich war sehr gut im Unterricht, die Eingangsklasse und den ersten Jahrgang habe ich absolviert. Im ersten Halbjahr des zweiten Jahrgangs(Q3) wurde ich oft krank und dass hat mein Schnitt sehr heruntergezogen. Ab dem letzten Halbjahr (Q4) (ca. Ab Mai) wurde ich komplett von der Schule krankgeschrieben. Ich habe mit der Stufen Beratung gesprochen ich sollte dieses Schuljahr den Jahrgang 2 (Q3+Q4) wiederholen. Momentan bin ich aber immer noch in Behandlung und ich wurde vorerst nocheinmal bis zu den Herbstferien krank geschrieben. Mehr erfahre ich erst nach den nächsten Arzt Terminen, welche noch anstehen.

Ich habe mir in letzter Zeit überlegt die Schule abzubrechen. Ich habe jetzt schon so lange gefehlt und ich mache mehr und mehr Stress und Sogen, da ich nicht mit den Lern Stoff mithalten kann (ich musste alle Bücher während meiner Abwesenheit abgeben).

Ich habe vor nächstes Jahr vielleicht eine Ausbildung zu machen, dann habe ich wiederum eine große Lücke in meinen Lebenslauf.

Mein letztes Zeugnis ist vom ersten Jahrgang Halbjahr 2 (Q2), welches von Sommer 2018 ist. Von 2018-2019 konnte mir wegen meinen Ausfall nicht genügend Noten gegeben werden, weshalb ich kein Zeugnis bekommen habe.

"E+Q1+Q2= (sommer 2016-sommer 2018)

Q3+Q4=(kein Zeugnis von diesen Jahren)"

Jetzt zu den Fragen die ich dadurch habe: wie gibt mein eine Lücke durch Gesundheit im Lebenslauf an?

(ich kann ja angeben, dass ich von 2016 bis 2019 auf die schule gegangen bin, da ich bisher ja immer noch in der schule angemeldet bin... Aber mein letztes Zeugnis ist ja von 2018)

Ich bin generell eine sehr paranoide Person und mache umgangssprachlich aus einer Mücke einen Elephanten. Ich mache mir momentan nur die ganze Zeit Sorgen und habe das Gefühl das mein Leben ruiniert ist.

Schule, Ausbildung, Ausbildung und Studium
Depressiv, mitten in der Ausbildung, was tun?

Moin,

ich weiß das ich hier keine professionelle Hilfe erwarten kann und tue das auch nicht, dennoch bin ich zunehmend verzweifelt und möchte Betroffene fragen was sie machen würden oder in solch einer Situation getan haben.

Ich (m, 25) bin jetzt seit August im zweiten Ausbildungsjahr zum Tierwirt.

Mein derzeitiger Betrieb will mich nur noch loswerden habe ich den Eindruck, da sich meine chronische Depression (jetzt seit 7 Jahren) nicht länger verbergen lässt. Ich habe es auch zugegeben nachdem mich der Meister unter vier Augen angesprochen hat was los sei, weil er auch merkt das es seit März nur noch bergab geht. Im Grunde kann man sich das so vorstellen das ich nur noch auf 50 % bin, wenn überhaupt. In der Freizeit geht es mir auch nicht wirklich gut, aber sobald ich auf der Arbeit bin Brainfog, Konzentrationsstörungen, Gefühle der Wut und Hoffnungslosigkeit, Schmerzen im Becken werden schlimmer, Selbstmordgedanken etc.

Ein neuer, kleinerer Betrieb wäre zwar bereit mich zu übernehmen, jedoch würde das wieder zusätzlichen Stress wegen Wohnungssuche und Umzug bedeuten, außerdem ist diese Stadt noch kleiner als die jetzige und hier habe ich nun endlich eine Psychotherapeutin in Aussicht. Dort müsste ich auch wieder mit Minimum 6-12 Monaten Wartezeit für einen Therapieplatz rechnen. Außerdem will ich ungerne noch eine weitere Familie mit meinem Elend belasten.

Medikamente sind keine Option mehr für mich, da ich durch SSRI medikamentengeschädigt bin (PSSD oder CPPS, schwer zu sagen da sich viele Symptome überlappen, einfach googeln wenn es euch interessiert) und das der eigentliche Hauptgrund für die Verschlimmerung der Depression und schrecklichen Suizidgedanken ist.

Freunde hab ich hier keine, die sind alle in meiner Heimat (musste wegen der Ausbildung umziehen). Sonst bin ich nach 8 Stunden im Stall einfach nur platt und froh meine Ruhe zu haben.

Ich weiß absolut nicht mehr weiter und will eigentlich nur noch sterben. Ich könnte zwar die Ausbildung abbrechen, aber dann wird aus mir nichts mehr. Was würdet ihr tun? Habt ihr ähnliche Situationen gemeistert?

Ausbildung, Psychologie, Depression, Gesundheit und Medizin, Selbstmord, Ausbildung und Studium
3 Jahre nichts gelernt?

Ich habe meine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel vor 2 Jahren abgeschlossen.

Das Problem ist, dass ich nichts gelernt habe. Ich habe die ganze Zeit nur Ware ausgepackt und kassiert. In der Theorie war ich sehr gut. Hatte immer nur 1er und 2er auf dem Zeugnis und habe die Prüfung mit einem Durchschnitt von 3 bestanden. Die Verkäuferprüfung sogar mir einer 2.

Ich wollte nach der Ausbildung als Stellvertretender Filialleiter weitermachen und hätte einen unbefristeten Vertrag bekommen, aber ich war schnell überfordert und wollte das nicht mehr machen, wegen psychischer Belastung bzw. Burnout.

Also bekam ich angeboten, als Teilzeitkraft weiterzumachen. "Nicht mehr und nicht weniger"!!!, sagte der Verkaufsleiter ganz stinkig zu mir.

Unserer Filiale ist generell eine Problemfiliale und der Filialleiter überfordert. Alles unorganisiert.

Ich bekam auf den letzten Drücker alles wichtige gezeigt (ganz zum Schluss des 3. Lehrjahres) und habe darum keine Erfahrung gesammelt und wurde ins kalte Wasser geschmissen. Ich musste quasi als ungelernter Azubi als Führungskraft fungieren.

Der Teilzeitjob bietet mir keine Zukunft. Ich bin ledig und noch jung. Was soll ich mit diesem Job?

Was soll ich jetzt mit meinem Abschluss anfangen? Ich will keine Führungskraft mehr sein. Aber von einem Kaufmann im Einzelhandel, erwartet man doch, dass er in der Lage ist, den Chef zu vertreten.

Was könnte ich jetzt tun? Ähnliche Erfahrungen?

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