Alternativen wenn man Ausbildung oder Studium nicht schafft aber intelligent ist?

Ich (21), habe Angst dass es mir nicht möglich ist zu einem Ausbildungsabschluss zu bekommen. Gibt es irgendwelche Alternativen als den konventionellen Weg?

Ich habe den Realschulabschluss (2,1) und hatte eine Ausbildung im Berufsbildungswerk angefangen, die ich aber nach dem 2.LJ abbrechen musste. Diese Ausbildung war schon eine Reha-Maßnahme der Arbeitsagentur mit verkürzter Arbeitszeit.

Ab September soll ich jetzt das dritte lehrjahr dort weitermachen. Ich habe aber sehr große Angst, dass ich es nicht schaffen werde. Die Arbeitszeit von 6 Stunden ist für mich kaum machbar. Mag sein, dass ich mich irgendwie durch dieses Jahr kämpfen kann, das würde aber bedeuten, dass ich danach vermutlich wieder zusammenbreche und erstmal wieder ein Jahr arbeitsunfähig bin und das kann ja nicht das Ziel sein.

Arbeiten an sich fällt mir nicht schwer, meine Arbeit ist immer top, ich kann mir gut Dinge aneignen und begreife schnell, schaffe das aber eben nicht konstant und auch nur bei genug Erholungsphasen.

Insgesamt gibt es in meinem Lebenslauf schon Lücken von über 2,5Jahren aufgrund von psychischen Erkrankungen.

Habt ihr Tipps oder Ideen, wie man einen Beruf erlernen kann oder ähnliches oder irgendwie anders sein Leben gestalten kann, wenn der konventionelle Weg auch mit viel Unterstützung nicht funktioniert?

Schule, Ausbildung, Arbeitsagentur, Posttraumatische Belastungsstörung, psychische Erkrankung, Rehabilitation, Ausbildung und Studium
Freund lernt ZU viel? Wie soll ich mich als Freundin verhalten?

Hallo meine Lieben,

ich mache mir ein wenig Sorgen über meinen Freund und auch teilweise um die Beziehung mit ihm.

Er studiert gerade im 2. Semester und stresst sich meiner Meinung nach unglaublich in die Prüfungsphase rein.

Er lernt JEDEN Tag von 5 bis 24 Uhr in der Uni. Ich kann ihn überhaupt nicht dazu abbringen, mal eine Pause zu machen, weil er durchgehend schlechtes Gewissen hat, dass er seine Zeit sonst verschwendet. Das Problem ist zum Anderen, dass er mich jetzt auch 5 Wochen nicht sehen will, weil er eben keine Zeit mit mir verschwenden möchte, um eben zu lernen. Ich versteh ihn zwar, aber finde einfach er übertreibt etwas und es geht in eine ungesunde Richtung. Er will keine Pausen zu lassen oder sonst was und vernachlässigt dementsprechend auch die Beziehung.

Ich darf nur 2 mal die Woche mit ihm telefonieren (je 1 Stunde lang) und schreiben tun wir auch nur 3 - 4 mal am Tag für 5 Minuten. Mich belastet das irgendwie schon ein wenig. Ich selbst mache eine Ausbildung und kann mich logischerweise nicht 1:1 in seine Situation reinfühlen, aber das Lernpensum, was er an einen Tag hinlegt, finde ich einfach nicht gesund. Er macht sich auch durchgängig mega den Druck und wird sehr schnell genervt von mir, wenn er merkt, dass ich (wenn es mir mal schlecht geht) ihn eigentlich zum reden brauche (was mehr als 5 minuten geht).

Ich versuche zwar immer, Verständnis zu zeigen, aber das hat manchmal bei mir auch echt Grenzen, v. A. wenn ich auch mal einen schlechten Tag hatte und mir grade meinen Freund zum Reden wünsche.

Ich weiß leider nicht, wie es in anderen Beziehungen aussieht, wo der eine Partner studiert und der andere arbeitet. Ich habe leider keine Freunde, die auch studieren und kann somit wenig vergleichen. Es wäre also echt super, wenn ihr mir vielleicht eure Erfahrungen schreiben könntet und evtl. auch wie ihr als Paar damit umgegangen seid.

Auch würde ich gerne Tipps haben, wie ich meinem Freund evtl. dieses Druck nehmen kann. Er ist in einem Dauerstresszustand und hat durchgehend schlechtes Gewissen, obwohl er kein schlechter Student ist. Ich weiß aus seiner Abizeit damals, dass er diese Pausen gebraucht hatte um gut zu sein, aber jetzt will er sie nicht mehr zulassen und ich habe Angst, dass er sich damit irgendwie kaputt macht.

Liebe, Studium, Druck, Lernstress, Paar, Verständnis, Zeit, Ausbildung und Studium
Fahrprüfung nach 3 Minuten abgebrochen (durchgefallen)?

Heute ist meine Frau bereits nach 3 Minuten durch ihre Fahrprüfung durchgefallen und ich wollte mal eure Meinung zu der ganzen Situation hören. Und zwar lief es folgendermaßen ab:

Sie kam auf eine T-Kreuzung zu bei der geradeaus ein Baustellenzaun war mit einem Fahrverbotsschild inkl. "Anlieger frei" bis zur Baustelle. Rechts ging es ganz normal weiter, links gab es nichts. Jetzt ist sie in der Annahme es würde zum Parkplatz der hinter dem Fahrverbot beginnt gehen um dort die Parkübungen zu machen links daran vorbei gefahren. Tatsächlich hat der Fahrlehrer aber direkt nach dem Umfahren des kleinen Baustellenzauns eingegriffen, abgebremst und und den Prüfer gefragt ob sie zurück fahren sollen.

Sie war natürlich völlig aufgelöst und deshalb bin ich zur Fahrschule und hab mich beim Fahrlehrer nochmal persönlich informiert. Dieser meinte erstmal sie wäre in ein Fahrverbot ohne Zusatzschild eingefahren. Ich hab ihm sofort klar gemacht dass da sehr wohl das Schild "Anlieger frei" dabei stand und dieser meinte dann es mache keinen Unterschied da sie kein Anlieger wäre. Ich sagte sie dachte es ginge zum Parkplatz von dem REWE dessen Zufahrt erst nach dem Verbotsschild war. Er meinte darauf dass der Prüfer sie bei so einer Absicht vorher informiert hätte und sie einfach automatisch ohne zu fragen hätte rechts abbiegen sollen.

Das mag alles so stimmen aber ich frage mich doch ob dieser Fehler 1) wirklich schon genug sein soll um eine Prüfung abzubrechen und 2) warum der Fahrlehrer seinen Schüler praktisch ins Feuer wirft, indem er eingreift obwohl es nicht Sicherheitsrelevant ist und dann den Prüfer fragt ob man zurück fahren soll, anstatt einfach mal abzuwarten ob bzw. bis der Prüfer selbst sich zu der Situation äußert. Evtl. hätte der Prüfer sich ja noch die restliche Fahrt angeschaut und dann seine Entscheidung getroffen.

Auch wenn es zweifelslos ihr Fehler war, frage ich mich ob da nicht auch ein moralisches Fehlverhalten vom Fahrlehrer mitgespielt hat. Ich kann mich noch an meine Prüfung erinnern und mir hat der Fahrlehrer noch vor der Prüfung gesagt dass und wie er mir helfen wird um den ein oder anderen Fehler zu vermeiden und er versucht den Prüfer möglichst in ein Gespräch zu verwickeln.

Was denkt ihr zu dem Thema?

Schule, Prüfung, Fahrverbot, Führerschein, Fahrlehrer, Fahrschule, Führerscheinprüfung, durchfallen, Fahrprüfer, nicht bestanden, Ausbildung und Studium

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