Ich fahre nun einen 2.0 TDI (115PS – 300 NM) in einem Kompaktwagen der VAG (neue Plattform: MQB EVO / 2020 Modell).
Bisher war ich es gewohnt (von einem 1.4 Benziner - 15 Jahre alt) mit 30 Km/h entspannt im dritten Gang zu fahren zu können. Auch wenn man nur 25 Km/h fuhr, ging es noch.
Beim neuen Diesel entwickelt der einen Schub, dass man fast zu schnell fährt – ohne Gas zu geben. Ist das das Standgas, was derartig „schiebt“? Gerade blöd ist dies beim Abbiegen (auch wenn man im zweiten Gang ist und es leicht Bergauf geht) – entwickelt der dann noch einmal einen gewissen Schub. Ich fahre da ca. 20 Km/h.
Ebenso konnte man im fünften Gang bei 50 Km/h (zumindest auf ebener Strecke oder Bergabwärts) beim Benziner „cruisen“. Mit dem neuen geht das nun nicht mehr so. Bergabwärts rauscht der im fünften Gang ein leichtes Gefälle mit ~ 57 Km/h runter und man muss runterschalten und auf 50 abbremsen.
Auch auf einem Supermarktparkplatz konnte ich mit dem Benziner ohne Probleme auch schon in den zweiten Gang – wenn ich genauso mit dem Diesel fahre (also ca. 10 Km/h), ist er mir schon ausgegangen. Ist das normal? Ist dann die Drehzahl zu niedrig für den? Ich dachte, gerade ein Diesel kann auch mal ein bisschen weniger Drehzahl haben.