Dass es immer mehr Atheisten und Agnostiker gibt kann man als Fortschritt der Menschheit bezeichnen oder doch nicht?
Wenn eure "religiösen Gefühle" nicht verletzt werden sollen, braucht ihr nicht weiter lesen.
Wenn man sich vermehrt mit Geschichte (bishin zu der Entstehung des Homo Sapiens Sapiens) auseinandersetzt, stellt man früh fest, dass die Menschheit einfach Religionen gebraucht hat um sich Dinge leicht zu erklären die man damals als unnatürlich empfunden hat (Blitz, Mond, Sonne). Im Laufe der Menschheitsgeschichte gab es unzählige Religionen und Götter und die meisten sind in ewige Vergessenheit geraten.
Heute leben wir in einer außergewöhnlichen Zeit. Vieles kann man mittlerweile mit Wissenschaft erklären und durch Smartphones haben wir fast das komplette Wissen der Menschheit in der Tasche. Trotzdem entscheiden sich einige immer noch lieber der Bibel oder dem Koran zu glauben (Adam und Eva statt Evolution). Nicht nachvollziehbar meiner Meinung nach. Für mich gibt es eine Erklärung warum es so ist.
Indoktrinierung von Klein auf: Man wurde von Kindesbeinen manipuliert an bestimmte Dinge zu glauben und durch Angstmacherrei (Du kommst in die Hölle) sind viele nicht in der Lage kulturelle und religiöse Glaubenssätze zu hinterfragen.
Mal ganz ehrlich wenn es einen Gott gibt, dann ist er ein Arschh und die Menschheit sollte sich vereinen um ihn mit allen Mitteln zu bekämpfen.
- Kreierung einer Hölle für die, die ihn und seinen zum Teil absurden Regeln nicht folgen.
- Zulassen von Leid obwohl er ja allmächtig ist.
- Ablehnung von Dingen die er selbst erschaffen hat (Homosexualität) und trotzdem konsequent ablehnt.
Da macht es, glaube ich, mehr Sinn, dass vor tausenden Jahren irgendwelche älteren Männer am Lagerfeuer darüber philosophiert haben was sie persönlich für richtig halten und über hunderte Jahre sind so Religionen entstanden.
Jetzt zur eigentlichen Frage:
Glaubt ihr auch, dass der Zuwachs von immer mehr Atheisten und Agnostikern als Fortschritt der Menschheit bezeichnet werden kann?
Immerhin ist es fast die Regel, dass mehr Bildung zu mehr Hinterfragen und dementsprechend einer Ablehnung von Religionen führt.