Steak richtig anbraten?

Ich habe heute ein Steak gemacht

Ich habe mir davor extra Videos angesehen, und es dann versucht auf dir Art von Gordon Ramsey.

Erstmal eine halbe Stunde auf die Zimmertemperatur kommen lassen, dann kurz trocknen, dann würzen, (er macht es vor dem braten), dann die Pfanne heiß werden lassen auf höchster Stufe, und dass Steak im Rapsöl zum braten gelegt.

Er hat es auf jeder Seite 30 Sekunden auf hoher Stufe gebraten, dann auf mittlerer Hitze mit Butter, knoblauch und Thymian nochmal gebraten und alle 60 Sekunden gewendet.

Leider waren die Seiten bei meinem Steak nach 30 Sekunden überhauptnicht so schön und knusprig wie bei den ganzen Tutorials. Ich habe dann die beiden Seiten jeweils 3 Minuten auf hoher Stufe gebraten, dann waren sie erst so schön braun und knusprig wie bei Gordon. Dann hab ich noch bei mittlerer Stufe die Butter rein und sie hat auch nicht so schön gesäumt wie in den tutorials.

Ich hab es dann noch 6 Minuten beide Seiten jeweils 3 mal 1 Minute gebraten und die Butter die ganze Zeit mit einem löffel über dss Steak gegossen.

Was habe ich falsch gemacht? War die Pfanne nicht heißt genug? Oder lag es am Steak? Ich hatte ein Rindersteak, dass war so rot/Lila, seins war ein helleres rot und hatte wahrscheinlich auch bessere Qualität

Aber sonst waren die Schritte ja die gleichen..

Warum wurde mein Steak nicht so schön braun in 30 Sekunden

Und eine andere Frage habe ich auch. In den ganzen Tutorials verwenden die meisten Raps Öl, und dass spritzt bei denen überhaupt nicht..

Bei mir hat es aus der Pfanne in alle Richtungen gespritzt, der ganze Herd, Boden, und alles um die Pfanne ist jetzt leider voller Öl. Verwenden die anderes Rapsöl?? Ich verzweifle was habe ich nur falsch gemacht liegt es vielleicht daran das Valentinstag ist

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Denkt ihr es ist schlecht, zu intensiv über alles nachzudenken?

Mir ist kein besserer Titel eingefallen, der meine Frage genauer beschreiben könnte.

Ich will vorab erklären, dass mir bewusst ist das jeder Mensch seine eigenen Probleme und Gedanken hat, mit denen er jeden Tag zu kämpfen hat. Ich will hier nicht sagen das es Menschen gibt die keine Probleme im Leben haben oder so.

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Ich frage mich seit längerer Zeit, ob das Leben einfacher und schöner wäre, wenn man das Leben nicht so bewusst wahrnehmen würde, und weniger über alles nachdenken würde. Das es besser ist, sich nicht von Dingen stressen zu lassen, die man sowieso nicht ändern kann, ist mir bewusst. Ich meine eher Dinge, wie dass ständige nachdenken über den Tod.

Ich muss so oft daran denken, und es ist zwar nicht so, dass ich davon Panikattacken bekommen würde, aber es ist trotzdem kein schönes Gefühl. Ich versuche es zu meinem Vorteil zu machen, und es als Motivation zu nutzen jeden Tag so zu leben als wäre es mein letzter, was ja auch etwas gutes ist, aber der Gedanke an den Tod belastet mich trotzdem weiter. Wenn ich mich nicht mit anderen Dingen des täglichen Lebens ablenke wie Musik, den sozialen Medien usw. denke ich irgendwann zu intensiv über das ganze Leben nach, und das ist irgendwie ein Gefühl der Einsamkeit. Ich arbeite sehr viel an mir, und ich erreiche meine Ziele Schritt für Schritt, aber immer wenn ich glücklich bin oder mit Euphorie in die Zukunft blicke denke ich an den Tod, und der lässt alles so kurz wirken, zumindest die Zeit in der ich noch jung bin.

Das soll sich jetzt nicht abwertend anhören, aber um zu meiner eigentlichen Frage zu kommen, es gibt Menschen die denken nicht so intensiv über alles nach. Ich wünschte ich wäre einer davon. Meine Probleme können die gleichen bleiben, aber ich will nicht mehr so viel über den Sinn und die Endlichkeit nachdenken. Ich versuche es aber ich schaffe es nicht.

Denkt ihr das Leben ist besser, wenn man es lebt, ohne viel an solche Dinge zu denken?

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