Popo Untersuchung. Immer wieder super nervös - trotz oder wegen des Handtuchs?

Ich habe eine etwas seltsame Frage und hoffe ihr könnt mich trotzdem verstehen.

Ich muß wegen eines Enddarmleidens regelmäßig zum Arzt. Diese Po- Untersuchungen sind für jedesmal der pure Stress. Ich habe schon Tage vorher Bammel, im Wartezimmer rast mein Herz und wenn kurz vor der Untersuchung halte ich es kaum noch aus. Es ist mir einfach unendlich peinlich.

Die Arzthelferinnen sind zwar super nett und sagen mir immer wieder, dass mir nichts peinlich sein muß und das sie damit täglich zu tun haben. Aber es kommt nur im Kopf und nicht in meinem Bauch an. Mein Bauch scheint in dem Punkt absolut "Beratungsresistent" zu sein und lässt sich von nichts davon abzubringen durchzudrehen und Adrenalin gleich "literweise" auszuschütten.

Ich habe so gehofft, dass die Aufregung von Untersuchung zu Untersuchung weniger wird. Aber davon spüre ich leider überhaupt nichts. Ich war in diesem Jahr schon 5x da und bekam auch jedesmal ein Handtuch, damit ich untenrum nicht vollkommen nackig bin. Aber jedesmal ist wieder genauso schlimm.

Lange Vorrede, kurze Frage. Kann es sein, dass sich der Gewöhnungseffekt durch das Handtuch nicht einstellt? Ich hatte so gehofft, dass mein Bauch irgendwann denkt: "Ja meine Güte, jetzt haben die mich schon x-mal untenrum nackig gesehen. Da ist jetzt nichts mehr, was sie noch nicht gesehen haben und deshalb muß es auch nicht peinlich sein." Doch durch das Handtuch ist eben immer noch etwas versteckt.

Vor allem frage ich mich, was die Heferinnen denken, wenn ich bei jeder Untersuchung vor Peinlichkeit fast aus der Praxis renne und plötzlich kein Handtuch mehr haben möchte.

Bitte von Antworten nach dem Motto "Stell' dich nicht so an" oder "Die Arzthelferinnen sehen das täglich" absehen. Das weiß ich selber. Nur mein Bauch eben nicht.

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Arzthelferin Arbeitsvertrag ohne Tarifreglung... HILFE! :-(

Hallo, ich hoffe ihr könnt mir helfen, da ich total ratlos bin und nicht mehr weiß, wo ich im Internet noch suchen soll.

Zunächst einmal: Bin eine ausgelernte Arzthelferin mit abgeschlossener Prüfung und 17 Jahren Berufserfahrung.

Zum 01.02. bin ich als Arzthelferin 20 Std./Woche eingestellt worden, aus den vorausgegangenen Bewerbungs- und Einarbeitungsgesprächen wurde besprochen, daß mein Arbeitgeber nur nach Tarif bezahlt, nicht übertariflich (völlig ok), ein Parkplatz für mein Auto vorhanden wäre, allerdings den 13. Monatsgehalt auch nicht bezahlt (war ich auch mit einverstanden). So... am 01.02. fing ich an, der Job macht Spaß und die Kolleginnen sind nett. Die Aushändigung des Arbeitsvertrags verzögerte sich, aber ich arbeitete munter weiter und in dem Bereich, wo ich eingearbeitet wurde, kann man mich mittlerweile auch alleine lassen, da alles super funktioniert!

Stand heute: Gestern überreichte mir die 1. Kraft den Arbeitsvertrag und ich fiel aus allen Wolken.. ließ mir aber nichts anmerken. Es ist KEIN Tarifvertrag, aus diesem Vertrag ergeben sich für mich nur Pflichten und keinerlei Rechte, es steht kein Parkplatz drin, die Anzahl der Urlaubstage fehlt und der Oberhammer: KEIN TARIFGEHALT.... Bruttogehalt umgerechnet 5,24 €/Std. ... ich bin fix und fertig.

Jetzt suche ich die ganze Zeit schon im Net nach den gesetzlichen außertariflichen Reglungen und finde nur, daß Arbeitgeber, wenn sie dieser Gemeinschaft nicht angehören, nicht verpflichtet sind, Tarif zu bezahlen...

So jetzt meine Fragen: - gibt es für Arzthelferinnen einen gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn? - was ist die salvatorische Klausel? (Sie steht in diesem Vertrag) - gibt es eine Stelle, wo ich mich informieren und aufklären lassen kann?

Ich werde nicht drum herum kommen, mit meinem Arbeitgeber darüber zu reden, bevor ich meine Unterschrift darunter setze... weiß nicht, ob ich das Ding überhaupt unterschreiben soll... Oh Mann ich bin total ratlos.... Hilfe!!!

LG

Arbeitsrecht, Arzthelferin
Ist meine Vorgangsbeschreibung gut?

Liebe Community, ich würde gerne von jemandem, der sich wirklich damit auskennt, wissen, ob meine Vorgangsbeschreibung über mein Praktikum gut ist, und wenn nicht, was ich daran ändern müsste. Danke!

Vorgangsbeschreibung – Urin untersuchen

Bevor man das Urin untersucht, zieht man sich sterile Handschuhe aus Gummi an. Diese verhindern, dass Urin auf die Haut gelangt. Nachdem man dies getan hat, nimmt man das Röhrchen mit den Teststreifen und öffnet es vorsichtig. Man nimmt einen der ca. 8 mm breiten und 7 cm langen Teststreifen, legt ihn beiseite und macht den Deckel wieder auf das Röhrchen, da die Teststreifen lichtempfindlich sind. Danach nimmt man den Deckel, mit dem der Becher mit der Urinprobe verschlossen ist, ab und hält den Teststreifen so in den Becher, dass alle Testfelder mit der Flüssigkeit benetzt werden. Den Teststreifen nimmt man, nachdem man dies getan hat, wieder aus dem Becher und guckt ihn sich an. Die Felder des Teststreifens könnten sich jetzt, falls etwas Auffälliges in dem Urin vorgefunden wurde, verfärben. Falls dies geschieht, hält man den Teststreifen neben das Röhrchen, in dem er aufbewahrt wurde. Auf dem Röhrchen wird angezeigt, was die einzelnen Farben bedeuten. Wenn z.B. das unterste Feld, welches ursprünglich grün war, sich gelblich verfärbt, bedeutet dies, dass in dem Urin Blut vorgefunden wurde. Die Ergebnisse der Untersuchung schreibt man auf einen Zettel, welcher dann der zuständigen Person gegeben wird.

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Eine vertraul. gekennzeichnete E-Mail an Arzt versand - Darf eine Arzthelferin diese öffnen, obwohl in der Betreffzeile "Bitte an Arzt weiterleiten" stand?

Hallo zusammen !

Mein Arzt empfahl mir, wenn ich ihn persönlich als Patient eine E-Mail sende möchte, dass ich in der Betreffzeile "Bitte an Dr. xxx weiterleiten" schreibe, sodass diese E-Mails von den Arzthelferinnen ungelesen weitergeleitet werden, zumal seine Mitarbeiterinnen für jede schnell weitergeleitete E-Mails dankbar wären, die sie nicht öffnen, lesen bzw. bearbeiten müssen.

Letzte Woche schrieb ich meinen Arzt per E-Mail an.

In der Betreffzeile schrieb ich wie mit dem Arzt besprochen "Bitte diese E-Mail an Herrn Dr. xxx weiterleiten, vielen Dank." Zudem kennzeichnete ich diese E-Mail als "Vertraulich" ! Diese E-Mail war für meinen Arzt gedacht und sonst für niemanden.

1 Stunde später erhielt ich eine Antwort.

Diese Antwort kam von einer Arzthelferin !

Ich bin geschockt !!

Die Arzthelferin bat darum eine Urinprobe am nächsten Vormittag in der Praxis vorbeizubringen.

Dann folgte noch der Hinweis, "wenn es nicht besser werden sollte, dann bitte zum ärztlichen Notdienst" sowie, dass der Arzt an dem Tag nicht mehr in der Praxis war. Heißt, sie nahm noch nicht mal Rücksprache mit meinem Arzt.

Für mich war klar, dass mein Arzt zu dem Zeitpunkt höchstwahrscheinlich nicht mehr da war, da ich erst am späteren Nachmittag den Arzt anschrieb.

Mir war bewusst, dass mein Arzt, wenn er Zeit hat, am nächsten oder übernächstenTag antworten wird.

Ich berichtete ihm in der E-Mail von meinen persönlichen, gesundheitlichen Problemen, schilderte den Verlauf der Symptome und was ich zur Symptombesserung alles bisher tat. Ich ging kurz auf 2 andere Erkankungen ein. Ich bat ihn um Rat. Mein Arzt kennt alle meine anderen Erkrankungen und wozu ich gesundheitlich fähig bin und wozu nicht. Mit keinem Wort erwähnte ich einen Notfall. Ich bat um keine zeitnahe Antwort. Und wie gesagt, meine E-Mail an ihn war zudem als vertraulich gekennzeichnet.

Ich weiß, dass gerade diese Arzthelferin ihre Kompetenzen bei anderen Arbeiten in der Praxis bisher schon mehrmals überschritt, sodass es Probleme mit anderen Patienten und sogar mit den auswärtigen Abrechnungen gab.

Gefühlt hat sie Grenzen überschritten, sie hat den Vertraulichkeitsvermerk sowie meine Bitte, die ganz klar und deutlich in der Betreffzeile formuliert und zu lesen war, übergangen und gleichzeitig meine privaten Worte sowie Daten, die an meinen Arzt gerichtet waren, gelesen !

Der Arzt ist wirklich toll und sehr nett bzw. die Praxis und sonstige Miarbeiter sind wirklich sehr gut und wechseln möchte ich definitiv nicht.

Auf der einen Seite möchte ich da kein Fass weiter aufmachen, auf der anderen Seite ist mein Vertrauen doch was angeknackst. Den Arzt möchte ich irgendwann schon darauf ansprechen, weiß nur noch nicht wie.

► Hat jemand so eine oder eine ähnliche Erfahrung gemacht?

► Wie seht ihr das Ganze?

► Wie würdet ihr die Sache angehen?

Bin für jeden Tipp, Rat, Vorschlag, Info von Euch dankbar.

Gesundheit, Datenschutz, E-Mail, Recht, Gesetz, Arzthelferin, Arztpraxis, Gesundheitswesen
Ausbildung MFA Praxis wechseln bevor die Ausbildung offiziell startet?

Guten Tag!

Ich werde in 2Wochen in einer Arztpraxis eine Ausbildung als MFA starten, habe aber herausgefunden dass die Praxis bald nur aus ein Doktor und eine weitere komplett neue Auszubildene besteht da die einzige Mitarbeiterin gekündigt hat und in 3 Wochen geht. Den Arbeitsvertrag habe ich schon unterschrieben da die Mitarbeiterin an diesen Tag da war und ich nicht wusste dass sie bald geht und niemand es mir auch gesagt hatte, mit der Berufschule sind alle Sachen auch schon fertig und für meine Ausbildung bereit.

Ich frage mich nur, darf der Arbeitgeber überhaupt 2 Azubis haben wenn nur er die Praxis leitet? und wie zur Hölle sollen zwei brandneue Azubis den ganzen nötigen Papierkram usw lernen wenn die einzige Mitarbeiterin mit all den Erfahrungen nach einer Woche beibringen geht? Wir können doch nicht alleine die ganzen Sachen ohne Aufsicht, Anleitung und Hilfe machen wenn der Doktor zb mit einen Patienten beschäftigt ist und die Praxis voll ist (zb Überweisungen, Faxen, Einweisungen, Bestellungen senden usw)

Ich plane mit der Berufschule darüber zu reden ob diese Situation wirklich angemessen ist und möchte die Praxis wechseln aber geht das wenn der Vertrag erst gemacht wurde und die Ausbildung noch nicht mal begonnen hat? Gibt es überhaupt noch Plätze für mich? :/

Möchte bevor ich irgendwelche Entscheidungen treffe euch fragen wie Ihr über diese Situation fühlt.....vielleicht sind es nur unnötige Ängste aber ohne eine Erfahrene MFA am Arbeitsplatz meine Ausbildung zu machen ist einfach nur ein Nein weil der Arzt selber kennt nicht alle Aufgaben der Mitarbeiterin da er vor 2Jahren die Praxis übernommen hatte und sie alles macht.

Bei Rückmeldungen und Ratschläge würde ich mich echt freuen!

PS: ich weiß darüber alles Bescheid weil ich heute ein Praktikum dort gemacht habe zum schnuppern und die Mitarbeiterin mir alles erzählt hat

Arbeitgeber, Arzthelferin, Ausbildungsvertrag, Azubi, Medizinische Fachangestellte
Wer führt wirklich einen Zykluskalender und Abwertung in der Frauenarztpraxis?

Hallo,

ich dachte ich hätte eine Praxis gefunden in der ich mich wohlfühle. Jetzt kam ich zum Termin, relativ knapp aber immer noch pünktlich. Wurde bei der Anmeldung gefragt wann der erste Tag meines letzten Zyklus war. Ich antwortete dass ich das momentan leider nicht aufschreibe und es gerade nicht genau weiß. Daraufhin, super laut vor allen anderen Patientinnen, sagte die Person an der Rezeption „wie? Wie soll ich das jetzt verstehen? Warum führen Sie kein Buch?“

Ich leise: ich habe schon länger keinen Sex …. Mit Männern, ich habe keinen Freund und würde demnach auch nicht schwanger werden.

sie, laut: das hat doch nix mit Freund zu tun. Das machen wir doch für uns! Das müssen Sie notieren, das ist wichtig für die Behandlung.

ich: es tut mir leid, ich schaffe das einfach nicht über alles Buch zu führen. Manchmal trag ich mir das schon ein

sie: haben sie denn keinen zykluskalender?

ich: nein, wie gesagt.

sie: also als ich ein junges Mädchen war, war das erste was meine Mutter getan hat, mir den zykluskalender zu erklären. Das ist ja unglaublich dass sie das nicht tun.

dann durfte ich ins Wartezimmer und mir nochmal reindrücken lassen dass ich in Zukunft viel eher kommen muss.

meine Stimme war dann schon gebrochen und ich hab mich super zusammen gerissen nicht zu heulen. Im Wartezimmer saß noch eine schwangere junge Frau, die mir dann ein Taschentuch anbot, weil mir trotz meiner Bemühungen die Tränen kamen. Und als ich mich beruhigt hatte, saß sie weinend da.
Ich hab gefragt ob alles okay ist woraus ein super socially awkwardes Gespräch entstand. Dass sie weinte hatte wahrscheinlich nix mit mir zu tun aber ich wollte sie nicht ignorieren und auch nicht zu nahe treten. Diese ebenfalls junge Frau hat mich gedutzt obwohl ich sie gesiezt habe. Ich weiß dass ich aussehe wie 21 oder sogar jünger, dabei bin ich 29 und in den meisten Lebenslagen kein kleinlautes Möuschen. Dennoch erlebe ich es oft, dass in so Kontexten wo ich um Hilfe bitte, medizinisch, oder auch beim Einkaufen, insbesondere Frauen und Mäanner ab circa 50 mit mir extrem abwertend sprechen und mich automatisch duzen und dann empört sind wenn ich zurück duze.

und jetzt sitz ich hier, könnte in Scham versinken und hasse mich dafür dass mich zur Zeit alles aus der Bahn wirft.

Ja, ich bin in Therapie und sehr gut eingebunden. So extrem sensibel werde ich wahrscheinlich aber immer bleiben, das sagen meine Therapeuten auch. Ich bin jedes Mal so geschockt wie respektlos Leute mit mir reden.

Das passiert mir auch in nicht depressiven Phasen, dass Menschen so mit mir umgehen, und es nervt mich, aber ich breche dann nicht zusammen.
Ich empfinde es generell als ein Problem von mir dass ich rücksichtslos und respektlos angesprochen werde, weil ältere Erwachsene mich für nicht volljährig halten. Diese Beobachtung ist so frustrierend und zeigt mir auch nur wie immer noch zeigefingermässig und feindlich mit Jugendlichen umgegangen wird, insbesondere Mädchen.

jetzt bin ich abgeschweift. Meine Frage ist vor allem: wie geht ihr mit solchen belehrenden Situation um, wie das mit dem zykluskalender und was ratet ihr mir um nicht immer wieder so abwertend behandelt zu werden?

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