Soll ich den Job annehmen, obwohl mein Bauchgefühl nein sagt?

Hallo zusammen,

ich hab eine drängende Frage und weiß nicht weiter. Seit drei Monaten suche ich nach einem neuen Job im Tourismus (höher qualifiziert). Momentan bin ich arbeitslos, bekomme Arbeitslosengeld 1 und hab noch Anspruch bis einschließlich August. Kurz: ich bin finanziell noch versorgt.

Nachdem ich einige Absagen bekommen hab, hab ich vor ein paar Tagen von einem Unternehmen eine Zusage bekommen. Leider arbeitet das Unternehmen in einer ganz anderen Branche als ich bisher gearbeitet hab. Die Aufgaben wurden mir im Vorstellungsgespräch erläutert und vom Bauchgefühl her kann ich mir den Job dort eher doch nicht vorstellen, lange Einarbeitungszeit, sehr hohe Verantwortung usw, keine Kenntnisse in dieser Branche. Falls ich den Job ausprobiere und dann nach einem Monat im April wieder kündige, weil es mir absolut nicht zusagt, würde ich eine 3-monatige Sperrfrist bekommen und dann ab April kein ALG1 mehr bekommen und stände finanziell sehr schlecht da.

Nun weiß ich nicht, ob ich den Job doch annehmen soll und mich während der Zeit weiter bewerben soll und erst dann zu kündigen, wenn ich einen neuen Job hab (obwohl es in meiner Branche sehr schwer ist, nen passenden Job zu finden. Das kann länger dauern)? Oder ob ich lieber sichergehen und mich weiter bewerben soll um dann nen Job in meiner oder anderer Branche anzunehmen, der mir auch Spaß macht und mir liegt.

Anfang nächster Woche muss ich zu- oder absagen und wollte euch mal um eure Meinung bitten! Was würdet ihr machen? Danke schonmal für die Antworten :-)

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Kann mir das Arbeitsamt mein Trinkgeld wirklich als zusätzliches Gehalt anrechnen?

Hallo,

ich arbeite in einem Restaurant als Aushilfe im Service derzeit auf Gleitzonenbasis. Da mir dieses Geld allein nicht reicht, um den Lebensunterhalt zu bestreiten habe ich bereits Anfang September beim Jobcenter den Antrag zur Aufstockung durch Alg II gestellt und erst Monate und etliche Beschwerden bei sämtlichen Stellen später nun endlich meinen Bescheid erhalten, der mich jedoch alles andere als zufrieden stellt, da ich quasi so gut wie gar nichts dazu erhalte, da mir das verlangte, anzugebende Trinkgeld in voller Höhe als zusätzliches Gehalt angerechnet wurde, sodass ich mich frage, ob dies überhaupt rechtens ist oder wenigstens nur anteilig anzurechnen ist?

Auf weitere Rückfragen zu Zahlungseingängen auf mein Konto habe ich angegeben einmal auf einer Spielbank sowie ein weiteres Mal beim Onlinegaming etwas gewonnen zu haben und selbst dies wurde mir in voller Höhe wie Gehalt angerechnet. Ich meine, was ist das für ein Humbug, angenommen ich hätte nicht gewonnen, sondern mehrere hundert Euro beim Spielen verloren, würde mir das Jobcenter diese Verluste doch sicherlich auch nicht erstatten, insofern auch hier meine Frage, ob solch eine Vorgehensweise überhaupt gesetzlich ist und auf welche Paragrafen sich solch eine Entscheidung stützt bzw. wie ich am besten gegen solch einen Bescheid vorgehen kann.

Vielen Dank für eure Antworten

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