Ich HASSE es so sehr lesbisch zu sein?

Ich weiss leider jetzt dass ich es bin,obwohl ich immernoch versuche es mir auszureden. Ich leide so sehr darunter aber als ich versucht habe mich mit Männern zu zwingen auch. Es gibt so wenige lesbische Frauen,finde nie eine Partnerin,werde ständig nach einem Freund gefragt, Frauen reden STÄNDIG über Männer ich kann nie mitreden fühle mich soo einsam und isoliert will einfach dazugehören,habe angst die denken ich stehe auf die, sobald ich über eine Frau rede ganz andere stimmung als bei männern und werden leiser und komisch&sehen es als übers "lesbisch sein" reden. Niemand kann mich verstehen oder nir Ratschläge geben bezüglich Frauen kommt immer nur "Ich kenn mich nicht aus mit Frauen Daten", niemand wird je meine Beziehung ernst nehmen, Männe belästigten mich und beleidigten mich deswegen, werde nie "beschützt" sondern bin in dopplelter Gefahr, werde sexualisiert, niemand erkennt mich, weil ich weiblich bin und das mag und daruf auch stehe was es doppelt so schwer macht. Ich kann niemanden einfach natürlich so einfach auf der strasse kennen lernen wie bei männern von denen man ständig angesprochen wird. Ich werde keine Kinder bekommen können und das macht mich alles sooo verzweifelt :( ich will das einfach nicht ich habe mich schon damit abgefunden alleine zu bleiben aber finde es halt auch traurig ich habe NIE in meinem Leben dann echte liebe erlebt und die möglichkeit gehabt echt zu sein. Alle wollen einem auch ausreden lesbisch zu sein weil das wort allein eklig klingt. Ich hasse mich und kann das nicht ich schäme mich so so sehr ich lüge auch mittlerweile einfach oft weil ich sonst mich nicht sicher fühle :/ keiner versteht das was kann ich nur machen um mich zu akzeptieren? ich will es ändern wenn ich diese Bekehrungstherapie machen könnte würde ich es tun

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Depressiven Rückfall verhindern?

Hallo! Ich (18) bin gerade auf einem guten Weg, aus meiner Depression zu entkommen, habe aufgehört, mich selbstzuverletzen und angefangen, Dinge verstärkt zu machen, die mir Spaß machen.

Allerdings habe ich im letzten halben Jahr sehr viele Rückschläge erlitten, wurde ziemlich schlimm von meinem Schwarm abgewiesen, habe mich mit Freunden verstritten, bin schulisch stark abgerutscht, familiär hat sich die finanzielle Krise sowie das Verhältnis zueinander verschlechtert (sehr viel Streit, wenig gemeinsame Zeit, viel Stress, Bevorzugung anderer Geschwister, deren Probleme, ....) und in meinen Hobbys bin ich stecken geblieben (unzuverlässige Bandkollegen, fehlende Unterstützung, ...).

Jetzt stehe ich kurz vor meinem Abitur und siehe die ganze verpasste Zeit, die ich zum Lernen bräuchte, um einer Katastrophe zu entkommen, weil es für mich definitiv nicht infrage kommt, noch ein Jahr länger an der Schule zu bleiben (traumatische Erlebnisse, u.a. Mobbing und Ausgrenzung). Ich habe Angst davor und fühle mich ohnmächtig und ich spüre, wie ich jeden Tag mehr und mehr in meinem Loch versinke und wieder die suizidalen Gedanken von früher habe....

Das größte Problem ist, dass ich keine neuen Termine bei einer psychotherapeutischen Behandlung bekomme, weil die Probleme nicht allzu schlimm wären bzw. die depressive Phase oft nach einem Auslöser nur für eine bestimmte Zeit bleibt und danach wieder ein wenig abflaut, bevor sie wieder kommt und so weiter. Ich habe jedes Mal große Angst vor einem weiteren Rückfall, weil ich merke, dass diese Ausschläge immer stärker werden, vor allem jetzt, wo die Trigger, besser gesagt Auslöser, tiefgreifende Auswirkungen haben könnten...

Ich weiß nicht, wie ich dem begegnen soll, niemand ist so richtig da oder kann mich verstehen, oft sagt man mir, ich solle es ausharren, manchmal zum Psychologen gehen, manchmal sagt man gar nichts oder versteht nicht. Wie kann ich dem ganzen entgegenwirken, damit die Rückfälle nicht mehr allzu schlimm werden?

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