Mir hat mal eine Lehrerin gesagt: Kein intelligenter Mensch kann an Gott glauben - so weit will ich nicht gehen, aber ich habe eine Person im Bekanntenkreis, die sehr abergläubisch ist und mit ihrer Angst auch andere Menschen ansteckt.
Z.B. darf man
- nach Sonnenuntergang keine Fingernägel schneiden,
- nicht in der Wohnung pfeifen,
- den Schlüssel nicht auf dem Tisch liegen lassen,
- immer aufessen (habe noch 100 Beispiele)
Es ging soweit, dass diese Person hysterisch reagiert, wenn andere sich daran nicht halten: "Wieso schneidest du deinem Kind nachts die Fingernägel, das bringt Unglück, wundere dich nicht, wenn dem Kind jetzt etwas passiert - hoffentlich lebt es Morgen noch."
- Sind solche Menschen zerfressen von Angst?
- Was bedeutet psychologisch, wenn ein Mensch an solche unlogischen Traditionen glaubt und zwar so stark?
- Wie sollte man mit so etwas umgehen?
Danke.