Hallo ihr Lieben.
Ich führe seit kurzem eine Beziehung mit einem devoten Mann.
Im Zusammenspiel devot/ dominant läuft es noch etwas ruckelig, da jeder mehr oder weniger auf ein Signal des anderen wartet.
Er erwartet, dass ich alles, was er tut, befehle bzw. einfordere. Sexuelle Dienste, Hausarbeit etc.
Ansonsten ist er passiv und sagt auch zu allem ja und Amen und befolgt alles.
Ich bin aber der Meinung, er muss mir auch Dienste anbieten. Z. B. Lady du siehst müde aus, darf ich dich massieren?
Er scheint aber immer auf eine Aufforderung zu warten.
Auch sehnt er sich nach Bestrafung. Da er so folgsam ist, kann ich nur willkürlich bestrafen, d.h. obwohl er mir alles erfüllt.
Für mich erfordert das dann immer wieder Ideen, Aufhänger, warum er bestraft werden muss. Mir fehlt da etwas das Auf und Ab.
Ich hätte gerne mal leichte Wiederworte oder tollpatschiges Verhalten, halb erledigte Befehle etc, damit ich mich daran aufreiben kann und dann auch einen stärkeren Drang zum Bestrafen spüre.
Kann ich von meinem Sub erwarten, dass er hier mitspielt? Oder muss ich die Passivität und den puren Gehorsam akzeptieren? Würde ich gegen seine Natur handeln, wenn ich etwas mehr Interaktion wünsche?
Beispiel... ich weiss, dass er gerne Oraldienste als Strafe hätte. Zb dass ich sage "lecken". Mir würde es auch mal gefallen, wenn er sagen würde, Lady darf ich dich bitte lecken. Und ich verweigere ihm das. Ich denke, als Domme muss ich nicht immer nur die Wünsche des Subs als Befehl formulieren, sondern kann igm diese auch verweigern, gerade weil ich weiss, dass er darauf erpicht ist.
Ich würde gerne auch mal sagen, ich weiss dass du mich lecken willst, du musst dir das verdienen und ich entscheide, ob du es belommst.
Im Moment sind wir noch ganz am Anfang und suchen das richtige Maß
Lieben Dank