Warum denkt mein Freund, dass er Asexuell ist?

Hallo meine Lieben,

seit knapp einem Jahr bin ich jetzt mit meinem Freund zusammen.

Bevor mein Freund mich kennengelernt hat, hat er davor ein Jahr eine Art Existenzkrise gehabt oder einfach nur stark Depressionen gehabt (Abi vorbei, Erwachsenes Leben, kein richtiges Arbeits/Studium Wunsch).

Beim kennenlernen erzählte er mir direkt, dass er Asexuell wäre, womit ich kein Problem oder sonst etwas hätte.

Aber über das Jahr ist mir aufgefallen, dass er keiner Art von Asexuellen Personen ähnelt.

Er findet mich äußerlich und co sexuell anziehend, er hat des Öfteren Lust auf Geschlechtsverkehr und war sonst vielen anderen Sexuellenvergnügen nie abgeneigte.

Problem am ganzen ist, dass er immer sehr dolle Angst hatte vor dem Geschlechtsverkehr, weshalb das mit seinen vorherigen Sexualpartnern nie so gut lief. Zurück zu führen ist dies, einfach auf die Angst des Versagens.

Dadurch hat er für sich den Entschluss gefasst, dass es ja nur an die Asexuellen Richtung führen kann. Weil ja nur das für ihn der Grund sein kann, warum er in der Vergangenheit nicht steif geworden ist.

Ich möchte nicht, dass er sich als etwas Abgibt, was er höchstwahrscheinlich nicht ist. Irgendwie habe ich einfach selbst ein Problem, dass er so jedem erzählt, obwohl er ja eigentlich nicht die Probleme hat, die halt wirklich Asexuelle Personen hatten.

Sollte ich Ihn drauf konfrontieren oder ihn einfach lassen?

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Wie kommt es bei Dir zu einer Asexualität?

Hast Du Dich vielleicht schon mal auf ein Hormon-Status Test eingelassen ?

Falls Nein, hast Du schon mal an einen Hormon-Mangel bei Dir dran gedacht ?

Den Eine mögliche Ursache ist jedoch ein Hormonmangel, den auch das kann man Behandeln lassen, um wieder ein Glückliches Sexualleben haben zu können.

Für Fehlen gewisse Sexualhormone die den Libido Steuern können, empfinden sie keine Lust auf Sex und werden nur schwer oder gar nicht erregt.

Gibt es für Dich kein Liebeslust-Empfinden, bei Asexualität ?

Wissenschaftler vermuten das hinter dem Phänomen eine Fehlfunktion in denjenigen Arealen im Gehirn, die das Verlangen steuern vorliegen kann.

Um letztlich die Phänomone-Botenstoffe und Hormone zu Steigern gibt es auch Andere Möglichkeiten der Asexualität entgegenzuwirken, so sagt es die Endokrinologie in Betracht auf Reproduktionsmedizin.

Wie gehst Du in deinem Realitäten Leben damit Um und wie fühlst Du Dich, wenn gewisse Funktionen nicht Vorhanden sind ?

Ich weiß nur aus eigener Erfahrung das Medikamente auch den Libido senken können und das wenn man bestimmte Lebensmittel verzehrt auch den Libido steigern kann, doch auch Lebensmittel wie Ananas helfen zum Sexuellen Erfolg.

Wie sei es bei Dir ?

Wieso versuchst Du Dir nicht helfen zu lassen von Medizinern, bei Asexualität ?

Ich kenne es nicht Asexualität so als Erwachsene Frau und auch nicht aus meiner Jugend oder Kindheit.

Fühlst Du Dich nicht Ausgeschlossen aus der Gesellschaft ?

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Kann es sein das Asexualität auf eine Störung zurückzuführen ist?

Falls du dich trotzdem verlieben kannst in männlich oder weiblich und dich zu einem der beiden Geschlechter mehr hingezogen fühlst,

müsste das dann nicht bedeuten dass das nicht vorhanden sein dieses verlangens eine störung ist.

man nehme an eine kuh mit einer pigmentstörung

sie ist gleich wie die anderen kühe, das gleiche geschlecht und trotzdem ist sie anders.

Heißt also, zu einem gewissen % satz müssten wir alle eine störung haben,

deshalb fühlt sich der oder die eine zu viel oder zu wenig hingezogen zum anderen geschlecht.

Das gestört sein verleiht uns unsere Einzigartigkeit.. aber wenn die Störung zu stark ist sodass bestimmte Funktionen nicht vorhanden sind, dann ist es eine Beeinträchtigung.

Wir werden alle (normalerweise) mit einem männlichen Stück oder weiblichen stück zwischen unseren Beinen geboren..

Das hat mit Sicherheit einen Grund und dient einer Funktion für die jeweilige Person.

Wenn man als Mensch geboren wird kann man also faktisch auch nicht sagen ich ein ein Salamander.

Natürlich geht das schon, nur kann das dann auf eine Störung zurückzuführen sein.

Ob diese Störung erlernt z.B. durch eine schlechte Kindheit ist oder genetisch

bedingt durch einen Mangel an irgendwas, sodass es zu dieser Entwicklung kommt ist vermutlich von Person zu Person unterschiedlich.

Man kann aber Menschen körperlich identifizieren, da gibt es nur zwei unterschiedliche Bauweisen. Eine asexueller Mann braucht vermutlich kein Glied, obwohl er

damit geboren ist. Also fällt eine der Basisfunktionen aus.

Versteh mich nicht falsch, dass heißt nicht, das man andere Geschlechter nicht akzeptiert, ich bin froh darüber das jeder so sein darf wie er ist.

Das ist und sollte selbstverständlich so bleiben.

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