Lesen & Literatur

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Wie findet ihr diese Geschichtenerzählung mit Notizen?

Hallo,

ich habe 5 Notizen geschrieben, die durcheinander gelesen werden können. Findet ihr die Geschichte interessant?

1. Ich war anfangs ein Einzelgänger, mit gesellschaftlichen Bespaßungen konnte ich nicht viel anfangen. Tag für Tag war für mich ein Überlebenskampf, denn es herrschte immer Krieg. Wenn ich mal in der Taverne saß, schaute ich mir die Leute an. Sie saßen an der Theke und tranken viel, sie verloren sich in ihrer Betäubung. Wofür? Ich war anders, ich wollte eine perfekte Welt erschaffen.

2. Wir bauten ein Schloss, hoch über die Wolken und so breit wie eine ganze Stadt. Niemand glaubte zuvor, dass dies möglich wäre. Wir legten einen Ziegelstein nach dem anderen und so kamen wir unserem Ziel immer näher. Es brauchte hunderttausende Gehilfen, doch dann wurde das Weltschloss meines Reiches nach vielen Jahren endlich errichtet. Ich taufte das Schloss in Nocturn und es sollte ewig währen.

3. Die vielen Königreiche mussten aufgehoben werden, sonst würde es niemals Frieden geben. Es sollte nur ein Königreich geben. Deshalb führte ich eine Schlacht nach der anderen. Das Leid war immens, doch ich habe an meiner Vision festgehalten. Ich ließ alle anderen Schlösser zerstören, jede Bodenplatte rissen wir ab, damit es keine anderen Machtzentren mehr geben konnte.

4. Die Bevölkerung rebellierte. Sie hassten mich. Meine Statue zertrümmerten sie. Sie verstanden einfach nicht, dass ich eine perfekte Welt erschaffen habe, worin sie glücklich leben könnten. Ich musste Konsequenzen ziehen. Die Bevölkerung sollte destabilisiert werden, damit keine Aufstände mehr möglich wären. Sie fühlen sich zwar unterdrückt, doch einst werden sie verstehen, dass sie glücklich werden, wenn sie sich anpassen.

5. Die Geister verfolgten mich, sie waren mit mir nicht einverstanden. Es war wie ein Fluch. Seitdem ich die Weltherrschaft erlangte, kam ich nie zur Ruhe. Ich tat alles, um die perfekte Welt zu gestalten, doch sie haben es nicht verstanden. Mich plagten Albträume, als ich im Bett lag. Sogar meine engsten Vertrauten stellten sich gegen mich. Dabei habe ich das alles nur für sie getan.

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