"Check in with airline" bedeutet, dass Du direkt bei der Airline eincheckst. Entweder am Flughafenschalter oder Du kannst versuchen, einen Online Checkin auf der Webseite der Airline (also in dem Fall British Airways) zu machen. Oft geht das erst 24h vor Abflug.

Du brauchst dazu in der Regel lediglich den Buchungscode und Deinen Namen einzugeben (und ggf die Flugnummer und das Datum). Den Buchingscode müsste eDreams Dir geschickt haben.

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Solange Du sie beim Schwimmen oder in nur geringer Tiefe nutzt ist alles prima ohne Gehäuse. Ich würde sie allerdings nach Nutzung im Meer immer direkt mit Klarwasser abspülen und abtrocknen ehe Du einen der Slots öffnest.
Ist halt ein Glas weniger was die Bildqualität (wenn auch nur marginal) beeinträchtigen kann.

Sobald Du tiefer als etwa 2 Meter damit gehst, ist die Kamera gefährdet, weil die Gummis an den Slots u.U. dem höheren Druck nicht mehr stand halten. Da brauchst Du dann ein Gehäuse. Mit Gehäuse kannst Du dann richtig tauchen gehen (sprich 40 Meter).

Ich habe das Gehäuse im Meer trotzdem fast immer drumherum. Alleine schon um die Option zu haben doch mal schnell ein paar Meter abzutauchen ohne Angst um die Kamera haben zu müssen. Du musst nur darauf achten dass keinesfalls Wassertropfen oder Feuchtigkeit im Gehäuse sind - weil die verdunsten und dann läuft die Gehäusescheibe auch gerne mal von innen an.

Und ein Vorteil ist dass Du aus dem Meer raus schnell wieder eine trockene und saubere Kamera für draußen hast indem Du sie schnell aus dem Gehäuse nehmen kannst. Wenn die Kamera selber erstmal nass ist musst Du sie klarspülen und abtrocknen (vor allem die Frontlinse putzen) ... das dauert halt erstmal ein paar Minuten.


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Das Klopapier muss definitiv in den Eimer (ebenfalls Tampons etc) auch wenn das erstmal gewöhnungsbedürftig ist.

Zum einen sind die Rohrquerschnitte der Abwasserrohre geringer und zum zweiten gibt es auf vielen Grundstücken Sammelgruben wo das Abwasser ankommt. In diesen Gruben befindet sich oft eine Pumpe, die das Abwasser in die oft höherliegende Kanalisation hochpumpt. Wenn diese verstopft, z.B. durch Klopapier, dann läuft die Grube über und das ist wenig appetitlich. Und irgendjemand muss dann die Pumpe wieder vom Dreck befreien ... das ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Sch...job.

Ich bin Herbergsvater einer Jugendherberge auf Kreta und darf genau diesen Job ca. 3 x im Jahr machen, weil wieder mal die Tauchpumpe an Papierballen gescheitert ist. Das ist auch mit Gummihandschuhen viel ekliger als ein bisserl Klopapier in den Eimer statt die Schüssel zu werfen

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In der Regel gibst Du pro Person in einer normalen Dorftaverne für ein Abendessen mit einer Karaffe Wein oder einem Bier zwischen 10 und 15 EUR aus. Es ist also immer noch deutlich preiswerter als zum "Griechen" in Deutschland zu gehen.

Der Bierpreis bewegt sich in etwa auf deutschem Niveau, Hauswein ist meist gut und wesentlich billiger als in Deutschland (Literpreis: meist so um 5-7 EUR) - oft wird Leitungswasser gratis auf den Tisch gestellt. Nur in den Touristenläden dreht man Euch Plastikflaschen an, wobei der Wasserpreis meist auch im Restaurant günstig ist - Leitungswasser ist aber vielerorts nicht nur bedenkenlos trinkbar sondern meist sogar ausgezeichnet. Ausnahmen gibt's im Hochsommer auf kleinen Inseln, wo das Wasser dan aus Entsalzungsanlagen kommt oder per Schiff geliefert wird. Das ist zwar nicht ungesund, aber schmeckt oft bäh...

Ich empfehle gerne wie eine griechische Familie zu essen: Man bestellt gemeinsam mehrere Gerichte, oft auch nur Vorspeisen und teilt alles.

Teuer sind lediglich Fisch (der ist mittlerweile meist importiert, da das eigene Meer nur noch wenig hergibt) - da gibt man dann schon eher mal 20 EUR aus.
Kleine Fische (Sardinen) und Oktopus sind wiederum meist günstig.

Es ist lohnend die heimischen Produkte zu versuchen. Es gibt unglaublich viele vor allem vegetarische Dinge, die ihr mal versuchen solltet (z.B. Fava, Dolmadakia, Zucchinibällchen, frittierte Auberginen, das Wildgemüse Chorta und Saganaki...das ist warmer Käse in allen möglichen Varianten von paniert und frittiert bis überbacken). Tzaziki ist fast überall auf dem Tisch - alternativ kann man mal Skordalia (Kartoffel/Knofipüree) oder Melizanosalata (Auberginenpüree) versuchen oder als Fischliebhaber Tarama.

Fleisch wird gar nicht so viel konsumiert wie man es vom "Griechen" um die Ecke kennt und wenn dann oft Lamm, Ziege oder Geflügel. Auch Schnecken oder Kaninchen werden gerne angeboten. Schwein und Rind gibt es auch (z.B. mit Zwiebeln gekocht als Stifado) sind auf Inseln aber meist importiert und natürlich überall auch die Souflakispiesse mt Schwein, Lamm oder Huhn.

Ein Hauptgericht mit Fleisch liegt hier auf Kreta in guten Tavernen so um die 7-8 EUR - in Touristentavernen auch mal um die 10. Griechischer Salat etwa 4 EUR, Vorspeisen von 2-5 EUR, Softdrinks unter 2 EUR, frisch gepresster O-Saft meist 2,50.

Nachtisch gibt es meist vom Haus, genauso wie den unvermeidlichen Ouzo (auf Kreta gibt's statt Ouzo Raki, der eher einem Grappa entspricht). Für das Gedeck inkl. Brot steht meist in etwa 1 EUR pro Person auf der Rechnung.

Wenn's nett war, darf man sich gerne mit einem Trinkgeld bedanken. Man rundet einfach auf ... etwa 10% sind üblich. Oft bringen die Kellner den genauen Wechselbetrag ... dann einfach das Trinkgeld auf dem Tisch liegen lassen.

Viel Spass in Griechenland!!


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Der lokale Stadtbus fährt direkt vor dem Flughafen ab. Das Ticket bis zum Zentrum kostet ca. 1,30 EUR zu kaufen direkt an der Hütte an der Haltestelle oder am Automaten der da steht (Zone Orange). Du fährst ca. 15min - sag dem Busdahrer Bescheid, dass Du zur KTEL-Station am Hafen willst - der Ausstieg ist da wo McDonalds auf der anderen Seite ist ... aber in der Regel sagt der Busfahrer eh Bescheid, bzw. die Hälfte der Passagiere steigt da ohnehin aus. Von da aus sind es 5 min zu Fuss zur KTEL-Haltestelle. Richtung Heronissos/Malia fährt mindestens einmal pro Stunde ein Bus. Fahrplan ist hier:

https://rethymnon.com/TheBus-Bus-Service-Crete/timetabledet.php?line=13&lg=2

Aber willst Du Dir wirklich Heronissos antun? Für einen reinen Partyurlaub ist es sicherlich eine Option - wenn Du den Ballermann auf Malle schätzt, wirst Du Dich wahrscheinlich da auch wohlfühlen. Wenn Du aber lieber schöne Strände schätzt und vielleicht auch ein wenig die Insel kennen lernen willst, dann würde ich Dir eher empfehlen beispielsweise an die Südküste Kretas zu fahren. Dauer zwar etwa 2-3 h mit dem Bus bis Du da bist, aber es lohnt sich.

Eine gute Kombination zwischen Strandurlaub & Partyurlaub wären beispielsweise Orte wie Plakias (guck mal z.B. das Hostel dort unter www.yhplakias.com). Auch Matala, Soughia, Paleochora and der Südküste sind prima oder an der Nordküste Georgioupolis (hier am besten nach Chania fliegen, da das dann viel näher ist) oder falls Du Städte magst: Chania und Rethymnon sind wunderbar.

Alle Orte werden von den KTEL-Bussen angefahren - nicht irritieren lassen vom derzeitigen Busfahrplan - im Sommer sind es viel mehr Verbindungen (Rethymnon-Plakias z.B. im Winter 2 Busse am Tag, im Sommer 5 oder 6).

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In Griechenland ist an diesem Wochenende "καρναβάλι" - also Karneval.

Da das griechische Osterfest in diesem Jahr erst sehr spät (Anfang Mai) ist, ist erst jetzt Karneval und die Fastenzeit beginnt erst nächste Woche.

Die Griechen feieren auch schon einige Tage lang - es wird so kurz vor der Fastenzeit nochmal überall gegrillt und heute und morgen finden die Karnevalsumzüge statt. Ich werde mir das Spektakel morgen in Rethymnon auf Kreta einmal näher anschauen.

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Ursprünglich zu Zeiten als es noch keine Digitalkameras, -projektoren und Schnittcomputer gab, wurde der Film auf Negativmaterial (16, 35 oder 65mm gedreht) und von den interessanten Szenen Kopien hergestellt (die wurden auf Negativmaterial kopiert., so dass die Kopie dann positiv war). Mit diesen Arbeitskopien der Szenen wurde der Film geschnitten (so richtig mit Schere und Klebepresse) und danach wurde anhand der mitkopierten Randnummerierung des Negativs das Originalkameranegativ identisch geschnitten (man sagt: abgezogen zu diesem Arbeitsschritt). Von diesem Negativ hat man bei wenigen Kopien direkt die Theaterkopien hergestellt oder aber ein Zwischennegativ (das war dann meist auf ein sog. Color Reversal Intermediate kopiert - einen Umkehrfilm, so dass man zur Massenkopierung wieder ein Negatib hatte.

Mit dem Aufkommen von Computerschnittsystemen und Filmabtastern wurde dann das Kameranegativ gescannt, die Daten geschnitten und dann danach das Negativ geschnitten.

Als dann verbesserte Abtaster und leistungsstarke Schnittsysteme auf den Markt kamen wurden die Negaivie in voller Auflösung und Qualität geschnitten und am Ende mit Hilfe eines Arrilasers auf ein Filmnegativ zurückgeschrieben. Der Arrilaser ist so eine Art Printer mit dem man digitale Bilder auf Film belichten kann.

Dann kamen die digitalen Kameras auf, so dass heute nur noch ein geringer Anteil an Filmen tatsächlich noch auf Film gedreht wird - das meiste erfolgt digital.

Dasselbe gilt für die Kinos - auch dort wird eigentlich fast ausschliesslich heute digital vorgeführt. Es gibt aber immer noch Ausnahmen, die dank der exzellenten Qualität von Filmmaterial immer noch ihre Berechtigung haben.

Tarantino besipielsweise hat auf 65mm Negativ gedreht, digital geschnitten und dann neben der digitalen Auswertung auch wieder Filmkopiene auf 70mm Format herstellen lassen. Dazu wurden die Digitaldaten vermutlich auf ein 70mm-Negativ ausbelichtet und davon Kopien für die Kinos gezogen. Zu blöd, dass ich grad mangels Fotoapperat kein Bild senden kann, von da wo ich gerade bin - ich sitze nämlich gerade genau neben einer dieser Kopien in einem Vorführraum.

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Der Reisetermin Pfingsten ist geradezu perfekt für Kreta.

Im Mai ist es bereits sehr warm auf Kreta und man kann bereits im Meer baden ohne dabei zu frieren. Gleichzeitig ist die Landschaft noch einigermassen grün und es ist gleichzeitig noch nicht zu heiss, um auch mal eine Wanderung zu unternehmen.

Empfehlen würde ich die Südküste - erstens wegen der schöneren Landschaft und der schöneren Strände und auch wegen der bis zu 3 Grad höheren Temperatur da um diese Jahreszeit - erfahrungsgemäß sind es zwischen 25 und 30 Grad.

Um die Südküste zu bereisen, würde ich empfehlen die Reise selbst zu organisieren - also seperate Buchung von Flug, ggf. Mietwagen, der sich sehr empfiehlt für die Südküste - möglichst bei einem kretischen Vermieter (z.B. Citycar, Protos, TheBest) und Unterkunft entweder vor Ort zu suchen oder im Internet selbst zu recherchieren und direkt den Vermieter anschreiben. Vermeidet bitte Webseiten wie booking.com, da diese 20% Provision kassieren, was den griechischen Vermietern verlorengeht. Direkt gebucht ist es oftmals sogar günstiger. Fast jeder Vermieter hat eine Webseite. Auch einen Vermieter anzurufen ist kein Problem - die meisten sprechen sehr gut Englisch.

Als Urlaubsorte kann ich an der Südküste z.B. empfehlen: Plakias, Soughia, Paleochora, Matala, Lendas - wenn ihr die Einsamkeit mögt auch Triopetra oder Agios Pavlos (in den letzteren beiden gibt's aber nur sehr wenige Unterkünfte).

Falls sowas für Euch in Frage kommt: In Plakias gibt's ein empfehlenswertes Youth Hostel (yhplakias.com)


Kalo Taxidi! (Gute Reise!)

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Vermutlich machen sich gerade viele diese Gedanken - was durchaus berechtigt ist.

Also zunächst einmal vorneweg: Was Sicherheit betrifft, da bist Du mit Griechenland auf der ganz sicherenm Seite. Auf den Inseln und in den Tourismusgegenden sind praktisch keinerlei Auswirkungen der Krise zu spüren. Auf einigen wenigen der türkischen Küste nahegelegenen Inseln (Kos, Lesbos, Chios) wird man häufiger auf Flüchtlinge treffen, aber das sollte kein Grund sein, da nicht hinzureisen.

Die Preise in Griechenland sind seit Jahren ziemlich konstant - die Türkei ist zwar noch immer etwas günstiger hat sich aber den griechischen Preisen, die durchaus auch noch moderat sind jedoch schon deutlich angenähert - insofern ist die Preisersparnis nicht mehr so großartig.

Das Essen in Griechenland ist übrigens hervorragend - und viele Dinge sind der türkischen Küche nicht enmal so unähnlich. Das gleich gilt für die Gastfreundlichkeit - die ist in beiden Ländern großartig.

Klima und Wetter  im Mai sind sehr ähnlich - an der Südküste Kretas beispielsweise ist es sogar noch wärmer als in der Türkei. Mit Regen musst Du in Griechenland im Mai nicht mehr rechnen.

Womit in Griechenland zu rechnen ist in 2016 ist ein grösserer Ansturm russischer Besucher, denen wegen des politischen Konflikts ja nicht mehr in die Türkei können.

Was nun die Sicherheit in der Türkei betrifft: Die Türkei ist in die Konflikte rund um Syrien und den IS doch deutlich involviert. Auch Erdogans Politik betreffend Medienzensur und seine Außenpolitik gefallen mir gar nicht. Das kann durchaus Anschläge seitens des IS provozieren - da sind gerade Touristenzentren natürlich gefährdet, weil man dadurch dem wichtigen Wirtschaftszweig Tourismus schaden kann. Deine Gedanken zeigen ja, dass auch ohne Anschläge hier bereits Schaden besteht, weil etwas passieren könnte.

Realistisch betrachtet ist es aber eher unwahrscheinlich, gerade zum Zeitpunkt eines Anschlags genau im falschen Momant am falschen Ort zu sein. Man kann auch davon ausgehen, dass die Türkei viel unternehmen wird, um die Sicherheit in Touristenorten zu gewährleisten. Das Risiko auf dem Weg zum Flughafen in Deutschland vom Bus überfahren zu werden ist mit Sicherheit größer als von einem Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt zu werden - aber ein klitzekleines Risko besteht eben doch.

Insofern würde ich an sich raten: Entscheide Dich für den Urlaub für einen Ort, der Dir gefällt - unabhängig vom Land. Wenn Du die Türkei schon gut kennst, wäre Griechenland vielleicht mal ein gutes Ziel, um auch noch etwas anderes zu sehen. Wenn Dein Herz aber an einem bestimmten Ort in der Türkei hängt, dann fahre dahin.

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Wenn Du Kreta pauschal buchst, landest Du in der Regel in den Touristenhochburgen an der Nordkueste.
Ich wueder eher empfehlen, nur den Flug zu buchen und dann per Mietwagen oder Bus an die Sued- oder Westkueste zu reisen.

Heronissos und Malia sind tatsaechlich am ehesten mit dem Ballermann zu vergleichen, vor allem gerade im September wenn die Englaender masenweise einfallen. Georgiopolis ist an der Nordkueste wesentlich besser - eher ein beschaulicher Ort fuer einen Familienurlaub.

Als "Traveller" - nicht als "Tourist" werden Dir eher Orte gefallen wie Plakias, Soughia, Lendas oder Matala.

Im September kannst Du recht spontan einfach in einen Ort fahren und Dir die Unterkunft in einer Familienpension vor Ort suchen ohne vorher zu buchen.

In Plakias kann ich Dir beispielsweise auch das Youth Hostel empfehlen (www.yhplakias.com) - da triffst Du viele andere "Traveller".

Und mach Dir keine Sorgen wegen der Wirtschaftskrise - davon bekommst Du auf Kreta ueberhaupt nichts mit. Die Kreter sind extrem gastfreundlich und ausgesprochen nett auch oder gerade zu den Deutschen, die hier einen wesentlich besseren Ruf geniessen als beispielsweise die Englaender.

Das Tolle an der Krise ist, dass bestimmte Toruisten (also solche die hier entsprechende daemliche Kommentare geschrieben haben) jetzt zum Gluck ganz wegbleiben - Gaeste, die ihre gesamte Bildung ueber die Boulevardpresse beziehen braucht hier wirklich niemand.

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Auf Kreta gibt es 2 Busnetze: zum einen die blauen lokalen Busse z.B. in Heraklion, die das Stadtgebiet und umliegende Dörfer bedienen. Bei diesen kauft man die Fahrscheine vor Fahrtbeginn an einem der zahlreichen Kioske, die auch Zeitungen und Tabak verkaufen (ist fast an jeder Haltestelle einer zu finden). Vom Flughafen in Heraklion in die Stadt braucht ihr z.B. einen der blauen Busse.

Das zweite - für Euch wichtigere - Busnetz ist das Netz der KTEL. Das sind die grünen Fernbusse meist mit der Aufschrift ANEK. Diese fahren in Heraklion an zwei Fernbusbahnhöfen ab. Tickets gibt es an den grösseren Busbahnhöfenan einem Ticketschalter oder man steigt hier ohne Ticket ein und kauft die Fahrkarte dann beim Schaffner, der in jedem Bus mitfährt. Hier bitte möglichst Kleingeld bereithalten, da das Wechselgeld der Schaffner immer knapp ist.

Die Fahrpläne der KTEL-Busse findet ihr auf: http://bus-service-crete.com

Prinzipiell gibt es eine ausgezeichnete Verbindung im Stundentakt entlang der Nordküstenstrasse von frühmorgens bis spätabends auf der Stecke Agios Nikolaos-Heraklion-Rethymnon-Chania. Auch Sitia und Kissamos sind noch mehrmals am Tag zu erreichen.

Sobald es von der Nordküstenstrasse weggeht - also in den Süden müsst ihr genau auf die Fahrpläne achten. In der Nebensaison bis April fahren nur wenige Busse in den Süden. Einige Orte haben 2 Busse am Tag (die sind meist früh und nachmittags, damit die Schulkinder von den Dörfern in die Stadt und wieder nach Hause kommen), manche Orte auch nur 2 Busse pro Woche. Im Mai und Juni kommen dann zusätzliche Busse dazu, die für den Touristentransport vorgesehen sind. Beispiel Plakias: Bis April 2 Busse am Tag - ab Juni sind es dann 6.

Plakias beispielsweise wäre ein guter Ort an der Südküste, weil man dort Schwimmen und Wandern gut verbinden kann und in 45min mit dem Bus zum Shoppen in Rethymnon ist. Da gibt's eine super Jugendherberge, die gerade als bestes Hostel Griechenlands ausgezeichnet wurde - googelt mal nach Youth Hostel Plakias.Um nach Plakias zu kommen braucht ihr jeweils 3 Busse: einen Bus vom Flughafen Heraklion in die Stadt bzw. von Chania Flughafen nach Chania in die Stadt. Einen Fernbus nach Rethymnon und dann den Bus nach Plakias.

Auch gut von Heraklion aus zu erreichen: Matala (Achtung: in Heraklion gibt es 2 Busbahnhöfe: der grosse am Hafen, der z.B. die Nordküstenstecke bedient - und einen zweiten kleineren an der Chanioporta. Matala wird von dem zweiten aus angefahren). Achtet auf der KTEL-Webseite darauf, von welchem Busbahnhof es losgeht.

Die Busse sind mittlerweile sehr pünktlich - manchmal sogar überpünktlich - seid immer 10min vor Abfahrt da, weil es durchaus mal sein kann, dass ein Bus zwei oder drei Minuten zu früh fährt. Vor 5 Jahren war's noch eher üblich dass die Busse gerne mal eine halbe Stunde zu spät auftauchten - das hat sich aber deutlich gebessert.

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Die Orte Heronissos, Stalis und Malia entsprechen etwa dem Ballermann auf Mallorca - zumindest was deren Ruf betrifft (siehe beispielsweise http://www.welt.de/reise/article118622401/Griechen-wollen-Touristen-in-Ghettos-verbannen.html). Im Sommer sind die Orte meist voller (betrunkener) Engländer - meiner Meinung nach genau die Ecke, die man auf Kreta eigentlich meiden sollte. Aber vielleicht auch genau das was ihr sucht. Bars gibt's da an jeder Ecke - was gerade angesagt ist ändert sich jedes Jahr - aber das werdet ihr vor Ort auch gleich mitbekommen.

Wenn ihr was von Kreta sehen wollt, mietet Euch zumindest mal ein Auto und fahrt ein wenig auf der Insel herum. Die schönsten Strände findet ihr an der Südküste und im Westen. Falls ihr nette Mädels kennnelernen wollt, dann übernachtet mal in einem der Youth Hostels auf Kreta (in Rethymno oder Plakias).

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Natürlich ist es völliger Quatsch, dass Selberdrehen in Griechenland illegal wäre. Der Anteil an Rauchern ist wesentlich höher als bei uns, war ja Tabak jahrelang dort auch recht preiswert. Durch die Wirtschaftskrise wurde zunächst die Tabaksteuer für Fertigzigaretten erhöht, wodurch sich viele Griechen dem billigeren Selberdrehen zuwendeten - mittlerweile wurden auch die Steuern für Drehtabak entsprechend angepasst, so dass die Preise mittlerweile in etwa auf deutschem Niveau sind, was in Griechenland wiederum dazu führt, dass ein recht grosser Schwarzmarkt entstanden ist.

Drehtabak und Blättchen gibt's in jedem Supermarkt und noch mehr Auswahl an den Zeitungskiosken ("Periptero"). Teilweise sind es dieselben Sorten wie bei uns, aber in erster Linie wird der Tabak der heimischen Karelia verkauft. Diesen gibt's in 2 Sorten: "George Karelias and Sons" - eine rötliche Packung (Blend) oder gelbe (helle Virginia Mischung). Der rötliche dürfte dem American Spirit am nächsten kommen.

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Im Februar ist Kreta relativ kühl und feucht - aber nichtsdestotrotz ist es auch im Winter traumhaft schön. Selbst Regentage sind gut auszuhalten, da auf Kreta die Regenfälle oft heftig aber nur von kurzer Dauer sind und häufig kommt nach einem Regenguß auch direkt die Sonne wieder zum Vorschein. Auch kann das Wetter an verschiedenen Orten sehr unterschiedlich sein - währen im Norden es regnet kann im Süden Sonnenschein sein oder umgekehrt. Ein Blick auf die Wetterinfos von meteo.gr gibt da aktuelle Hinweise. Während es nachts immer recht frisch ist, können tagsüber durchaus Temperaturen von 20 Grad erreicht werden.

Zwei Dinge sind wichtig: Der von Euch bereits geplante Mietwagen. Der öffentliche Busverkehr ist ausgedünnt und beschränkt sich im Wesentlichen auf die für die Schüler notwändigen Transporte (lediglich die Nordküstenstrasse Stita-Heraklion-Rethymnon-Chania wird regelmässig bedient). Mietwagen bei kretischen Vermietern sollten für 100 - 150 EUR pro Woche zu bekommen sein.

Das zweite ist eine Unterkunft die beheizbar ist (Nachttemperaturen sind üblicherweise so um die 7 Grad). Als Ort empfiehlt sich eher einer der grösseren Orte wie Rethymnon oder Chania anstatt eines Touristenortes. In den Touristenorten sind fast alle Tavernen und Bars geschlossen - in den grösseren Orten hingegen leben Menschen das ganze Jahr über, es gibt Universitäten - somit sind dort alle Geschäfte ganzjährig geöffnet.

Wenn ihr gerne wandern geht, rüstet Euch bitte gut aus. Da Zwiebelprinzip bewährt sich da, weil von kalt bis warm und trocken bis so richtg nass ist alles zu erwarten. Oben im Gebirge wird's richtig kalt - wenn ihr in die weissen Berge fahrt oder auf den Psilioritis wandert, werdet ihr vermutlich reichlich Schnee antreffen (in dem Fall den Mietwagenvermieter auch ansprechen, ob er auch ein Fahrzeug mit wintertauglichen Reifen hat... die sind eher selten).

Eine Sache, die im Winter relevant ist: Beim Autofahren bitte doppelte Vorsicht. Durch die teilweise extrem heftigen Regenfälle sind Strassen mancherorts unterspült, abgebrochen und fast immer mit heruntergefallenen Steinen übersät. Plant also immer etwas mehr Zeit für die Fahrten ein. Rechnet pro 30km Stecke immer wenigstens eine Stunde Fahrzeit ein (abgesehen von der Hauptstrecke im Norden - da ist weniger Steinschlaggefahr und sie wird regelmässig von den Strassendiensten gesäubert, kann also immer mit 60-80 kmh befahren werden).

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Prinzipiell gibt es zwei Wege nach Zakynthos zu kommen: Der eine ist der Luftweg (ca. 85 EUR - 50 Minuten Flugzeit), der praktisch täglich von sowohl Aegean (aegeanair.com) als auch Olympic Airlines (olympicair.com) angeboten wird. Dabei fliegen in der Regel 2 Maschinen sehr früh morgens und zwei am späten Nachmittag.

Der zweite viel schönere, umweltfreundlichere und vor allem preiswertere Weg führt über Land über den Peleponnes nach Patras und von dort aus mit der Fähre nach Zakynthos.

Die Busfahrt von Athen nach Patras dauert gut 3 Stunden (ca. 25 EUR) und die Fähre, die mehrmals am Tag fährt benötigt etwa eine Stunde (5,60 EUR). Es fahren zwischen 6 und 22 Uhr fast stündlich Busse in Athen ab.

Bus/Bahntickets und Fährtickets kann man kurzfristig vor Ort kaufen. Es gibt in Athen zahllose Travelagencies, die Auskunft geben können über Verbindungen und auch gleich die Tickets verkaufen.

Alternativ geht über Land in diesem Jahr wohl auch wieder die Zugfahrt über die tolle Schmalspurbahn (2h 50 min inkl. Zwischenaufenthalt in Kiato). Fahrpreis dürfte etwa ähnlich dem Busfahrpreis sein. Zugabfahrt amn Morgen ist 6:02 in Athen bzw. 8:02 (wobei diese Verbindung eine Stunde länger braucht wegen eines längeren Aufenthalts). Es gibt auch noch spätere Verbindungen.

Die Überfahrt über den Kanal von Korinth ist ein tolles Erlebnis.

Falls Du Zeit hast, kannst Du auch unterwegs noch einen sehr netten Ausflug einlegen:

Dazu steigst Du in Diakopto aus und nimmst von dort aus die Zahnradbahn nach Kalavryta hoch oben in den Bergen. Der Ort hat traurige Brühmtheit erlangt, da die Deutschen im zweiten Weltkrieg hier ein übles Massaker angerichtet haben. Die Fahrt mit der Zahnradbahn ist ein echtes Erlebnis.

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2 Anreisemoeglichgkeiten gibt es:

Kefalonia ereichtst Du z.B. mit der Faehre von Patras aus (derzeit taeglich um 12:30 und 20:00 Uhr ab Patras). Die Ueberfahrt dauert etwa 3 Stunden.

Nach Patras gibt es Direktfluege oder Du reist nach Athen und faehrst von dort mit dem Bus nach Patras.

Schneller geht es von Zahynthos aus, wenn Du einen guenstigen Direktflug nach Zak. findest. 9:45 und 19:15 taeglich ab Zakynthos. 1 Stunde Faehrzeit.

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Hallo,

Cookies sind keine Viren sondern Informationen die der Browser beim Besuch von vielen Webseiten (heute arbeitet praktisch mindestens jede 2.Webseite damit) auf Deinem Rechner speichert.

In vielen Fällen sind Cookies sinnvoll und hilfreich. Beispielsweise ermöglichen sie Dir einen automatischen Login, wenn Du die Seite wiederbesuchst, was sinnvoll ist, wenn außer Dir niemand weiteres den Rechner benutzt.

Auch Einstellungen die Du beim Besuch von Webseiten gesetzt hast, wie z.B. die Sprachversion werden in Cookies gespeichert und beim nächsten Besuch wird Dir die Seite gleich wieder in der richtigen Sprache gezeigt, vorausgesetzt die Cookies bleoiben bei Dir gespeichert.

Der Betreiber der Webseite kann die bei Dir gespeicherten Cookies aber auch für sich benutzen, indem er beispielsweise darüber erkennen kann, wer ein neuer Besucher ist oder wer schon einmal da war. Auch kann er beispielsweise sehen zu welchen Unterseiten ein Gast auf der Seite navigiert und diese Informationen benutzen, seine Seite entsprechend den Nutzerinteressen zu gestalten. Das sind dann sog. Tracking Cookies - die Deinen Weg über die Seite "tracken" also nachverfolgen. Er kann also Dein Besuchsverhalten auf seiner Seite nachverfolgen, wobei er natürlich nicht unbedingt Denen Namen und Deine Adresse kennt, solange Du sie nicht bei ihm auf der Webseite eingegeben hast.

Wenn Du diese statistischen Erhebnungen nicht möchtest, kannst Du in Deinem Browser die Akzeptanz von Cookies abschalten oder wenigstens die Cookies beim Schließen des Browsers automatisch löschen lassen. Allerdings raubst Du Dir damit auch die Möglichkeit z.B. Autologins zu benutzen und mußt dann beispielweise beim Besuch von Facebook oder EBay Dich bei jedem Besuch mit Nutzernamen und Passwort neu einloggen.

Es liegt also an Dir, ob der Komfort beim Besuch von Webseiten Dir wichtiger ist oder Du Dein Surfverhalten lieber ganz geheim halten möchtest.

Mit Viren haben Cookies aber nichts zu tun. Es gibt lediglich eine Antivirusprogramme, die auch Cookies, die der Nachverfolgung Deines Surfverhaltens dienen könnten als entfernenswert erachten.

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Telefone, Laptops, Tablets etc. können als Handgepäck ganz normal mitgenommen werden. Bei der Sicherheitskontolle legst Du sie am besten einzeln in eine von den Wannen rein, wo sie dann durch den Scanner gehen.

Laptops werden gelegentlich (bei meinem dicken alten Schlepptop passierte mir das jedes 3. Mal - seit ich einen neuen dünneren habe nicht mehr) nochmal nachkontrolliert wenn der Scanner sie nicht richtig durchleuchten kann. Manchmal muß man mit dem Gerät dann mit einem Sicherheitsbeamten zu einer extra Kontrollstelle gehen, wo mit einem Lappen über das Gerät gewischt wird. Der Lappen wird dann in einem Spezialscanner auf Sprengstoffspuren untersucht - geht aber ganz fix.

Im Flieger müssen die Geräte zu Start und Landung in der Regel ganz ausgeschaltet werden. Während des Flugs kannst Du sie im Flugmodus (d.h. mit ausgeschaltetem WLAN, Bluetooth und Handyempfang) auch benutzen.

Im Ausland solltest Du darauf achten, daß Du keine Datenverbindung via GPRS/UMTS benutzt, da die Roamingkosten horrend sind. In Griechenland haben in Touristenorten aber sehr viele Restaurants kostenloses WLAN, welches Du gut benutzen kannst. Ich bin oft in einer Jugendherberge auf Kreta. Jeder zweite da hat einen Laptop oder ein Tablet und nutzt das freie WLAN da fleissig zum surfen und skypen.

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Die Technik wird mit einem sogenannten "Time Lapse Rig" gedreht. Dazu setzt man statt Film-/bzw.Videokameras Fotoapperate ein, die um das Objekt herum gebaut werden. Diese sitzen nebeneinander auf einer Schiene - an die beiden Enden setzt man eine Videokamera, um das vorherige und nachherige Bewegtbild aufzunehmen. Die Fotoapperate werden über eine Steuerung gleichzeitig oder mit minimalstem Versatz (je nachdem ob das Objekt völlig zum Stillstand kommen soll oder sich noch leicht bewegen soll) ausgelöst.

Die Firma campilots die das anbietet, arbeitet beispielsweise mit 35 Canon 30D Fotoapparaten - damit ist eine 1,5 Sekunden lange eingefrorene Fahrt möglich, da man 24-25 Bilder pro Sekunde benötigt.

Hier findest Du ein paar nähere Details dazu: http://www.campilots.com/de/units.html#timefreeze

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Ich bringe aus Griechenland vor allem immer zwei Dinge mit:

Olivenöl: Und zwar nicht das in Glasflaschen, welches man im Zweifelsfall auch hier bekommt, sondern entweder aus kleinen lokalen Läden, welches direkt vom Erzeuger in leere Plastikwasserflaschen abgefüllt wurde. Das ist meistens das beste Öl. Wenn ich in einer Taverne merke, daß der Wirt ein exzellentes Öl auf dem Tisch hat, frage ich ihn woher er es bekommt. Viele Tavernenwirte in Regionen, wo es viele Olivenbäume gibt produzieren ihr eigenes Öl. Und wenn man in der Taverne fragt, wird auch gerne mal welches verkauft. Das wird dann ebenfalls kurzerhand in eine leere Wasserflasche gefüllt. Ich zahle bei den Bauern für die 1,5-L-Flasche meist so zwischen 5 und 10 EUR.

Die Plastikflaschen solltest Du dann nochmal in eine Plastiktüte packen, zuknoten, ein Handtuch drumherum - dann kann man sie im Koffer gut im Flieger transportieren. Mir ist bei bestimmt schon 50 transportierten Flaschen noch keine einzige ausgelaufen.

Honig: Den besten findet man oft am Straßenrand, wenn man durch Griechenland reist. Wenn der Bauer dabei steht bekommt man oft gleich verschiedene Sorten zum Testen angeboten. Oft sieht man aber auch einfach nur einen Verkaufstisch mit Honiggläsern am Straßenrand stehen und eine Blechbüchse für das Geld und ein Pappschild mit dem Preis steht daneben. Da kann man sich einfach selbst bedienen und den gewünschten Betrag einfach in die Büchse werfen. In Griechenland funktioniert dieses Verkaufssystem auf Vertrauen noch sehr gut!

Des weiteren kann man auch gut Gewürze oder lokale Kräutertees kaufen. Am besten in kleinen lokalen Läden. Die Supermärkte haben oft nur in Plastik abgepackte Gewürze unklarer Herkunft.

Auch Schafskäse und Ziegenkäse ist super - hält sich aber ungekühlt nicht so gut. Den bitte erst ganz knapp vor der Abreise kaufen.

Dann findet man öfters auch lokale Töpfereien. Keramikprodukte mit typisch griechischen Motiven (blau/weiße Bemalung auf den Kykladen beispielsweise) sind auch ein super Mitbringsel. In meinem Küchenschrank finden sich bereits ganz viele griechische Tassen.

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