Macht beim probesitzen einen soliden eindruck. Bleibt abzuwarten wie wirklich die lebenszykluskosten sind. So kleine triebwagen sind für strecken mit dauerhaft übersichtlichem fahrgastaufkommen: Wenn auf dauer nicht so viele leute fahren, ist es ein zuschussgeschäft; wenn es dagegen mehr fahrgäste werden, müsste in doppeltraktion gefahren werden oder gleich größere fahrzeuge genommen werden.

Die einteilige baureihe 627 wurde von der DB nur in zwei kleinen vorserien beschafft, in die große serie schaffte es dann der zweiteilige 628.2 und 628.4 ... vielleicht auch deshalb.

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Länge 304 mm, breite 120 mm. Insbesondere die breite ist variabel je nach spreizung der zehen mit/ohne belastung. Wenn ich etwas weiter hinten messe (ballen), komme ich nur auf ca. 105 mm. Das entspräche 47/48 im europäischen größensystem.

In der tat fallen schuhe sehr unterschiedlich aus, da hatte ich schon 46 bis 49 (in ein 47er paar bin ich überhaupt nicht reingekommen).

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Interessante Jahreszeit dafür. Ja ich gehe auch immer barfuß, und es ist noch lange kein Dauerfrost, da geht das noch.

Vor was hast du angst? Du machst nichts verbotenes.

Was könnte schon passieren? Du könntest dich verletzen. Achte daher besonders auf den weg.

Warum machst du es? Vermutlich weil es sich super anfühlt unter den nackten sohlen? Na dann mach doch weiter, sei halt etwas vorsichtig.

Und was irgendwelche anderen denken, ist völlig egal.

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Ladegerät/powerbank mitnehmen. Eventuell mitreisende fragen, ob sie dir mal eben ein paar minuten das handy laden könnten.

Und dann das gerät bis zum nächsten aufladen außer für die fahrkartenkontrolle bis ende der reise nicht für andere funktionen nutzen.

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Ich war mal barfuß wandern im gebiet Landmannalaugar. Dort kommt an etlichen stellen heißer vulkanischer dampf aus dem boden und wenn es ansonsten kalt ist, wird es sehr interessant, die unterschiedlichen temperaturen zu spüren!

Allerdings ist die geologie, wie schon in einer anderen antwort erwähnt, von vulkangestein geprägt, das scharfkantig sein kann. Das macht es zu einer herausforderung. Es gibt auch sandige gebiete, neben den stränden etwa die sandwüste Dyngjusandur. Und gebiete niedriger vegetation, gras und zwergsträucher, ähnlich wie in den höhenlagen der Alpen oberhalb der baumgrenze. Da ist es wiederum recht angenehm.

Nach meiner erfahrung sind notschuhe für steinige passagen wohl unumgänglich, aber haptisch gibt Island trotzdem viel her. (Die steinigen passagen entsprechen von der lästigkeit her etwa den für den forstverkehr angelegten schotterstraßen in unseren wäldern ...)

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Du kannst die haltestellen "Rutesheim" und "Hinterstein Grüner Hut, Bad Hindelang" in bahn.de eingeben. Die fahrt dauert zwischen 4 und 5 stunden. Umsteigen in Stuttgart, Ulm, Sonthofen und Bad Hindelang (dort in den bus 49).

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Eine Straßenbahn fährt (zumindest teilweise) im Straßenraum und ist daher in der Länge und Breite beschränkt, fährt (fast immer) mit Oberleitung (Gleichstrom ca. 600 bis 750 V), ist (heute überwiegend) niederflurig für den zugang vom straßenniveau aus, hat bremslichter und richtungsblinker.

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Eine U-Bahn fährt (großteils) unterirdisch, zumindest aber auf eigenem gleiskörper ohne überschneidungen mit dem straßenverkehr (auch keine höhengleichen bahnübergänge), fährt (großteils) mit seitenstromschiene, hat hochbahnsteige für höhengleichen eingang.

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Dazwischen gibt es noch die "Stadtbahn", die abschnitte beider systeme verbinden kann. Sie verkehrt überwiegend auf eigenem gleiskörper und kann abschnitte sowohl im straßenniveau als auch unterirdisch haben. Stadtbahnsysteme sind oft hochflurig und mit hochbahnsteigen. Stadtbahnen fahren mit oberleitung, es gibt auch welche, die auf vollbahnen übergehen können (Tram-trains).

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Im schnellzugdienst in den 1960er jahren habe ich bilder mit E11 und V180 gesehen. Ganz am anfang vielleicht noch dampfloks. (Es gab einen buffetwagen mit generator, so dass keine zugsammelschiene erforderlich war.)

In den 1970er jahren kamen sie in den nahverkehr und wurden dann auch von V100-ost gezogen.

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Das gesetz macht dazu keine vorschriften. Entscheidend ist, dass die fahrerin oder der fahrer das fahrzeug jederzeit unter kontrolle hat und zum halten bringen kann, dass auch das gesichtsfeld nicht eingeschränkt ist.

Für berufliche fahrer(innen) kann es zusätzliche vorschriften geben.

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Die tschechoslowakische bahn ČSD und ihr lieferant Škoda war im ostblock vorreiter bei mehrsystemtriebfahrzeugen, es gibt im land zwei systeme (heute auf ein tschechisches und ein slowakisches netz aufgeteilt) mit gleich- und wechselspannung, wobei die züge während der fahrt auf freier strecke zwischen den systemen umschalten.

Als die strecke zwischen Bad Schandau und Děčín elektrifiziert wurde (1988 fertiggestellt), entschieden sich DR und ČSD für den weitgehend gleichen loktyp, der bei der DR als 230 (später DBAG 180) und bei der ČSD (später ČD) als 372 (später teils in 371 mit 160 km/h umgebaut) bezeichnet wurde. Die loks waren elektrotechnisch noch recht altmodisch aufgebaut, also nicht in umrichtertechnik wie heutige elektroloks.

Von den loks der baureihe 180 gingen 14 stück im jahr 2014 an das tschechische unternehmen TSS Cargo (eine ist museal in Weimar erhalten). ČD Cargo betreibt noch 9 loks der reihe 372. Von den schnelleren 371 hat ČD (Personenverkehr) 7 einheiten, die jedoch im grenzüberschreitenden verkehr nur noch als reserve dienen, nachdem neuere loks in betrieb genommen wurden.

Technisch faszinierend, aber veraltet, nur halb so leistungsfähig wie ein Vectron MS und dabei weniger effizient (energie wird in anfahr- und bremswiderständen verheizt). Von daher ist es verständlich, dass die loks nach über 30 jahren im betrieb nur noch eine untergeordnete rolle spielen.

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Es wurde jahrzehntelang zu wenig in erhaltung und ausbau des schienennetzes investiert bzw. milliarden in prestigeprojekte mit begrenztem nutzen wie Stuttgart 21 versenkt.

Das problem ist also zigtausend kilometer lang und zieht sich über das ganze land. Das zu reparieren dauert lange und kostet viel, aber wenn wir das nicht tun, wird es immer schlimmer.

Hinzu kommt, dass in einem versuch zu sparen und profitabel zu fahren die reserven abgebaut wurden, also alles, das über den unmittelbaren bedarf hinaus vorhanden ist und dann eingesetzt wird, wenn mal etwas ausfällt. Stattdessen wird versucht, die nutzung des vorhandenen rollmaterials und schienennetzes bis zum gehtnichtmehr zu intensivieren.

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In der elektrochemischen spannungsreihe hat Gold das standardpotential von +1,692 V und Aluminium das standardpotential von −1,677 V. Die differenz ist 3,369 V. Wenn du einen zahn mit goldinlay hast und auf aluminiumfolie beißt, fließt aufgrund dieser spannung ein strom, der sich schmerzhaft bemerkbar macht. Das ist ein galvanisches element im mund.

Bei bestecken aus Silber oder Eisen ist die spannungsdifferenz deutlich geringer (standardpotential +0,799 V bzw. +0,771 V) und der effekt ist fast nicht zu bemerken. Aber obacht, wenn dein Döner in Alufolie eingewickelt sein sollte, sorgsam auswickeln und nicht draufbeißen.

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An den steckdosen im zug steht normalerweise eine höchste wattzahl, beispielsweise 120 W. Wenn diese nicht überschritten wird, ist alles ok.

Sonst sollte nur die sicherung abschalten, was kann schon passieren?

Offenbar schon mehr; ein Schweizer hat es geschafft, mit einem Raclettegerät im TGV den zugverkehr in halb Frankreich lahmzulegen:

http://www.scienceinfo.fr/paralyse-reseau-ferroviaire-pendant-plusieurs-heures-tentant-de-brancher-four-a-raclette-prise-electrique-dun-tgv/

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Es gibt hausordnungen für bahnhöfe. Für Deutschland beispielsweise:

https://www.bahnhof.de/cms/downloads/bb475036-235a-4b03-9afc-bd4e54bee898/hausordnung.pdf

"Nicht gestattet ist ... Sitzen und Liegen auf dem Boden, auf Treppen und in Zugängen"

Wer sitzt oder liegt, hat die absicht, längere zeit an einem ort zu verweilen und ist außerhalb der sitzgelegenheiten im weg.

Über den aufenthalt im stehen kann ich nichts finden, es sollte sich aber von selbst verstehen, dass wartende personen sich da aufhalten, wo andere an ihnen vorbei kommen, und niemandem im weg stehen. Muss es für alles eine regel geben?

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Ja, aber sie sind weit verstreut. Ich gehe barfuß in der Obersteiermark (raum Leoben) und sehe manchmal leute barfuß, vorwiegend jüngere in den kleineren dörfern im hochsommer (wenn dort überhaupt jemand draußen zu sehen ist, bei meinen radtouren wirken so manche orte sehr ausgestorben). So habe ich auch in manchen barfußfreundlichen wandergebieten (Teichalm, Terenbachalm) schon andere barfuß wandern gesehen.

Persönlich kenne ich noch ein paar, die im raum Wien wohnen. Deren kontaktdaten werde ich ohne ihre zustimmung aber nicht veröffentlichen.

Ein paar vereinzelte persönlichkeiten haben es schon in die presse geschafft:

https://www.derstandard.at/story/1304551360093/derstandardat-interview-barfussgehen-befreit-den-geist (den habe ich selbst mal persönlich getroffen, aber aktuell habe ich keinen kontakt)

https://steiermark.orf.at/magazin/stories/3165956/

https://www.meinbezirk.at/liezen/c-leute/admonter-geht-barfuss-durch-jede-jahreszeit_a6565385

https://www.meinbezirk.at/amstetten/c-lokales/barfuss-in-der-stadt-zwei-jahre-ohne-schuhe-durch-amstetten_a1402379

https://www.meinbezirk.at/baden/c-wirtschaft/naturbursch-eroeffnet-shop-in-baden_a5108509

https://www.kleinezeitung.at/steiermark/oststeier/6240336/Poellau_Franz-Eder-ist-barfuss-unterwegs-jeden-Tag-und-durch-alle (paywall)

In der oststeirischen gemeinde Wenigzell gab es mal ein "Barfußfest", das scheint aber keine regelmäßige veranstaltung zu sein: https://www.wenigzell.at/aktuelles-veranstaltungen/barfussfest-wenigzell/

Der "Bründlweg" wird als barfußweg beworben, neben einem wirklich erfrischenden teich am eingang besteht er aber überwiegend aus schotterstraßen, ist also vom barfuß-wandererlebnis her eher enttäuschend:

https://www.bruendlweg.at/content/Bruendlweg.php

Auf der Riesneralm gibt es einen "Gipfel-Barfußweg", da zeigt sich aber, dass barfußwandern in vielen skigebieten im sommer möglich ist, einfach die pisten auf und ab, die haben in der regel gras:

https://www.riesneralm.at/sommer/bergsommer/aktivitaeten/gipfelbarfussweg/

Wenn du schreibst, wo du bist, kann vielleicht ein kleines treffen zustandekommen.

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Es wird vielleicht als ungeheuerlich empfunden, die eigene nackte haut der dreckigen und gefährlichen welt da draußen ohne jeden schutz auszusetzen. Ob wir etwas mit den nackten händen anfassen, können wir uns aussuchen; die füße berühren dagegen mit jedem schritt den boden und bleiben dabei je nach umgebung unvermeidlicherweise auch nicht ganz sauber an der sohle.

Dazu kommt, dass manche ihre eigenen füße nach einem tag in schuhen ekelhaft finden. Hässlich und übelriechend.

Dabei ist es eine frage der einstellung. Wir haben zwanzig wunderschöne endglieder, warum sollten wir die hälfte davon zusammensperren? Eine andere einstellung wäre, die füße wie hände zu behandeln, sich also bis zu den hand- und fußgelenken zu kleiden.

Erfahrungsgemäß ist die einstellung von einer person zur anderen sehr unterschiedlich.

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Für kurze strecken praktisch, insbesondere die vielen breiten niederflureinstiege und der stufenfreie mittelgang (auch wenn einige sitze auf podesten stehen). Selbst bei einer türstörung ist der nächste einstieg nicht weit weg, auch wenn irgendwo rollstühle oder fahrräder verladen werden, also kommt es auch nicht zu verspätungen, weil die leute zu langsam aus- und einsteigen. Gut ist auch die beschleunigung. Also diese fahrzeuge sind eindeutig auf S-bahn-artigen verkehr mit vielen halten ausgelegt.

Für längere strecken (fahrzeiten über einer halben stunde) sind mir dagegen die sitze zu hart. Da gibt es regionalzüge mit besserem komfort.

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Wirken auf mich völlig normal und unauffällig. Nichts, das irgendwem auffallen sollte.

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