Hey
Also erstens war das eine sehr dumme Idee, bei der dir, oder dem Pony wirklich hätte etwas passieren können. Mach das einfach nicht mehr draußen im Gelände, das kann wirklich gründlich schief gehen, angefangen von Verstauchungen bis hin zu schlimmeren Verletzungen. Die Stallbesitzerin kann dir das in dem Falle eigentlich nicht verbieten, ist ja nicht ihr Pony, aber sie kann es der Besitzerin deiner RBT erzählen und die kann das natürlich sofort tun( Verbot aussprechen mit ihrem Pferd zu arbeiten). Das mit der Aufmerksamkeit und hinterherlaufen ist schon so eine Sache, die man erst am Platz üben muss, bevor man das ,,Draußen" ausprobiert, denn bei fahrlässigem Handeln, kannst du dich und andere massiv gefährden. Wenn dich die Besitzerin fragt, wie das passieren konnte, sag ihr einfach die Wahrheit und versprich ihr, dass du das auch nicht mehr machen wirst. Natürlich kann sie dann auch sagen, dass du nicht mehr mit ihrem Pferd arbeiten darfst, aber jeder macht ja mal einen Fehler. Du darfst halt nicht so rumexperimentieren, das geht meistens ins Auge. Wenn die Besitzerin davon nichts weiß, liegt es bei dir, ob du ihr das erzählst. Da kann ich dir auch keinen Rat geben, ob es besser ist, oder nicht, das liegt damit beisammen, wie du es mit deinem Gewissen vereinbaren kannst und ihr das verschweigst. Es ist ja jetzt niemand zu Schaden gekommen, dem Pony geht es gut und du bist mit dem Schrecken davongekommen. Das du dich jetzt ein wenig verrückt machst, ist klar, würde ich auch machen, aber du musst dir halt bewusst sein, dass du jetzt echt Glück hattest und beim nächsten mal: Pony am Strick lassen, Vertrauen auf dem Platz verbessern. Natürlich gibt es Leute, die ihr Pferd frei nebenher laufen lassen, aber das ist dann meistens das eigene Pferd, oder die beiden kennen sich so gut, dass der Reiter auf sein Pferd vertrauen kann...ist aber nicht gewiss, weil ein Pferd ein Fluchttier ist und immer abhauen kann...
LG